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Man könnte sagen, dass der Literatur drei große Geschichten genügen würden: die Illias, die Odyssee und die Evangelien. Die Menschen haben sie immer wieder erzählt und abgewandelt; aber die Geschichten sind noch immer da, unerschöpflich. Man könnte sich vorstellen, dass jemand sie in tausend oder zehntausend Jahren ganz neu schreibt. Aber im Fall der Evangelien gibt es einen Unterschied: Die Geschichte von Christus kann, glaube ich, nicht besser erzählt werden als auf diesen wenigen Seiten.
Weihnachtszeit, schöne Zeit, wo man hinblickt, Festlichkeit, Kerzen, Lichter unzählbar, viele Geschenke wunderbar, alles wegen dem Christuskind, und dass wir gerettet sind.
Die Heilige Schrift ist ein Buch, das alle Weisheit anderer Bücher zur Narrheit macht.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Der Christ hat nichts anzubieten aus einem Vorrat, über den er verfügt. Er hat nichts gesammelt. Er ist nur Gast am Tisch des Herrn, und als Botschafter des Evangeliums lädt er die anderen dazu ein.
"Du sollst ein Fenster an die Arche machen", sagte Gott zu Noah. Lassen wir uns Mut schenken zur Bildersprache, damit wir deutlich sagen können, was uns aufgetragen ist – auf der Kanzel ebenso wir im persönlichen Gespräch!
Wer aus tiefem Herzen, mit ganzer Liebe, mit ganzem Gemüt an unseren Herrn Jesus Christus glaubt, trägt inwendig eine Ritterrüstung und zeigt doch zarte Haut.
Abend und Morgen sind seine Sorgen, segnen und mehren, Unglück verwehren sind seine Werke und Taten allein.
Paul GerhardtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Juni 1676) Zur Autorenbiographie
Oh, selig, der, wenns Gott gefällt ein Wölklein einzuführen, ein treues, fröhlich Herz behält, lässt keinen Unmut spüren.
Paul GerhardtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Juni 1676) Zur Autorenbiographie
Möge Sanftmut sein auf deinen Lippen, lieblich und lau wie ein Abend im Sommer, der langsam ins Laub der Bergeschen sinkt. Möge freundlicher Sinn sich breiten in deinen Augen, anmutig und edel wie die Sonne, die aus Nebeln sich hebend die ruhige See wärmt.
Der Morgen begrüße dich voll Sonne. Der Mittag möge dich so freundlich stimmen, dass du am Abend zufrieden auf dein Tagwerk zurückblicken kannst. Die laue Nacht aber möge dich mit erquickendem Schlaf beschenken.
Der Gedanke, Gott sei ein riesengroßer, weißer Mann mit Rauschebart, der im Himmel sitzt und den Flug eines jeden Spatzens fernsteuert, ist albern.
Aber wenn mit 'Gott' das Zusammenwirken der physikalischen Gesetze gemeint ist, die das Universum bestimmen, dann gibt es eindeutig einen Gott. Nur ist dieser Gott emotional unbefriedigend. Es macht nicht viel Sinn, die Gravitationsgesetze anzubeten.
Gott? Gott sprach? Gott sprach zu sich selber: Bin ich nicht das seltsamste Wesen und Unwesen, das es gibt und nicht gibt?! Ich bin ein Nichts, ein Niemals und Nirgendwo, ich bin schuldlos und ohne Verdienst, ich weiß nichts von Welt und Welterschaffung und Schicksal; ich bin völlig eigenschaftslos, und selbst das ist noch zu viel gesagt – ich bin weder von etwas los noch mit etwas behaftet, kann es nicht sein, weil ich nicht bestehe? ... Meere von Blut, worin die Welt sich ertränken könnte, sind um mich geflossen. Um mich? Ich bin kein Ich. Um die Einbildung, dass ich so oder anders sei, fließt das Blut. Aber ich bin weder so noch anders; die Menschen sind es, sie schlagen einander wegen ihrer Hirngespinste tot ...
Ich kann mir keinen persönlichen Gott denken, der die Handlungen der einzelnen Geschöpfe direkt beeinflusste oder über seine Kreaturen direkt zu Gericht säße.