In der Weihnachtszeit ist es wieder mal soweit, man erkennt immer wieder beim Singen besinnlicher Lieder, wie wichtig doch der Frieden ist, den man bei Kriegen schmerzlich vermisst.
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Wo der Glaube an den kommenden Heiland vorhanden ist, da wohnt auch eine brennende Liebe zu den Hausgenossen im Herzen. Wo die Lichter des Glaubens im Herzen brennen, da brennt auch das Licht der Liebe zu denen allen, die uns anvertraut sind.
Wir leben alle im Reiche Gottes vom Nehmen und Geben. Unser Nehmen heißt beten, und unser Geben heißt lieben. Beides aber ist recht nur dem Glaubenden möglich, der einzig von Gottes Gnade lebt.
Schau weg von deinem Glauben, schau auf Ihn, den Anfänger und Vollender deines Glaubens. Er gibt dir das volle Maß des Glaubens, das du heute brauchst.
Sanftmut ist nicht zu verwechseln mit Müdigkeit. Sie ist auch keine natürliche Frucht des menschlichen Herzens. Sie ist eine exotische Frucht aus dem Himmel.
Sammelst du den Reichtum der Verheißungen Gottes, die dich in der Zeit, wo es keine Freiheit geben wird, stärken können? Niemand kann dir die Bibeltexte rauben, die du auswendig gelernt hast.
Petrus sagte: "Nein, Herr!" Aber er musste lernen, dass man nicht "nein" sagen kann, wenn man "Herr" sagt, und dass man nicht "Herr" sagen kann, wenn man "nein" sagt.
Es ist keine größere Schande zu beten, als zu trinken und zu atmen. Der Mensch braucht Gott, wie er das Wasser und den Sauerstoff braucht.
Alexis CarrelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. November 1944) Zur Autorenbiographie
Das Gebet ist die stärkste Form von Energie, die man erzeugen kann, so real wie die Schwerkraft.
Alexis CarrelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. November 1944) Zur Autorenbiographie
Man ist oft in der Gefahr, auf seinen eigenen Glauben zu schauen. In der Bibel steht aber: "Lasst uns aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens."
Macht es jemanden zum Christen, wenn er in einer christlichen Familie geboren ist? Nein! Gott hat keine Enkel! Jeder muss sich selbst für den Herrn entscheiden.
Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade! Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.
Wenn ich mit mir sanft umgehe und mich bequem in das Laster des Selbstmitleids und der Selbstzufriedenheit gleiten lasse; wenn ich nicht versuche, durch die Gnade Gottes, Stärke aufzubringen, dann weiss ich gar nichts über Kreuzesliebe.
Wenn wieder etwas kommt, das dunkel scheint, dann harre ich, blicke rückwärts auf alle Hilfen Gottes und weiß es ganz gewiss: es wird wieder eine Rettung daraus.
Jesus Christus wird dich tiefer und tiefer heiligen, bis Jesus dein Alles ist. Er stellt uns nicht auf einmal auf die Spitze des Berges, sondern es ist ein ständiges Aufwärts- und Abwärtsgehen. Heiligung hat niemals eine Grenze erreicht, genauso wenig wie eine Ehe mit der Trauzeremonie aufhört. Es ist ein Prozess täglich neuer Hingabe, täglicher Übung im Glauben und im Gehorsam.
Jesus Christus kann alle Verknotungen in deiner Seele lösen. Er kann dich auch von allen Komplexen und von den tief verwurzelten Gewohnheiten deines Unterbewusstseins frei machen.
Das vollkommenste, was die Natur bis jetzt hervorgebracht hat, ist der Mensch. Doch der Mensch ist gleichfalls unvollständig und unfertig, und auch ihn drängt es zur höchsten Perfektion: es drängt ihn zu Gott.
Gott ist das Vollkommenste, was es gibt; da ein Gott, der bloß gedacht wäre und nicht existierte, weniger vollkommen wäre als ein Gott, den es gibt, muss also Gott existieren.
Was nützt es, die armen Leute auf die himmlische Heimat zu verweisen, während ihre Gemüter so verbittert sind und die irdische Heimat ihnen als Hölle erscheint.
Unter allen Freuden, die diese arme Erde bietet, gibt es zweifellos keine größere, als entsagende Liebe zu üben, und zwar aus Dankbarkeit gegen ihn, der uns geliebt hat.