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Christliche Sprüche sind genauso gut wie islamische, hinduistische, buddhistische oder jüdische Sprüche. Denn im Prinzip wollen sie alle nur das gleiche: Dem Leser und Menschen Halt, Zuversicht, Vertrauen und ein gutes Gefühl geben. Sie erinnern an die Wichtigkeit des Anderen. Denn es ist eben nicht nur die eigene Person, um die sich die ganze Welt dreht.
Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, das ist, dass ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.
Religion, Kirche und Glaube sind in unserer Zeit heikle Themen. Viel zu stark werden sie politisiert und dazu genutzt Menschen auseinander zu treiben. Grenzen aufzubauen und das Bild des zu fürchtenden ‚Anderen‘ zu kreieren. Glaube und Religion werden instrumentalisiert. Das ist falsch. Das ist so grundlegend falsch.
Das religiöse Gerede über Hölle und Himmel, ist der gläubige Weg zu sagen, gestalte dein Leben wie du es magst, denn du kreierst dir selbst deine Hölle und Himmel auf Erden.
Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lustknaben noch Knabenschänder noch Diebe noch Habgierige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes ererben.
Auf die Umstände zu schauen, wird uns immer untergehen lassen, aber auf JESUS zu schauen, Seine Hand zu ergreifen, das wird uns ermöglichen auf dem Wasser zu gehen.
Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll. Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.
Ich habe Gott wörtlich genommen und mich in allen Anklagepunkten schuldig bekannt. Gott war tatsächlich treu und gerecht: Mein Führungszeugnis ist ein unbeschriebenes Blatt!
Unser Glaube soll wie der kleiner Kinder sein, sagte Jesus. Sooft und so schnell hinterfragen wir die biblischen Aussagen, weil sie unserer Meinung nach nicht so ganz in die moderne Zeit passen oder weil wir keine Logik dahinter sehen.
Eigentlich benötigen wir als gläubige Christen gar keine Beweise, sonst wären wir keine Gläubigen, oder? Da genau liegt auch der Kern im langjährigen Streit zwischen der Wissenschaft und dem Glauben an Gott.
Ich finde es nicht gut, dass die Kirche mich als Mensch in die Höhe hebt. Mein Leben hat sich krass verändert, aber man sollte den lebendigen Gott ehren und nicht Wilhelm Buntz. Die Bedingung war, dass Jesus auf den Leuchter gestellt wird. Nicht meine Straftaten, sondern was Gott in meinem Leben getan hat.
Ich war innerhalb meiner Gefängniszeit viel in der Arrestzelle, weil ich viele Dummheiten gemacht habe. Dorthin habe ich immer die Bibel mitgenommen, hauptsächlich um sie zu rauchen, nicht um sie zu lesen. Innerhalb von sechs Jahren habe ich das Alte Testament weggeraucht. Ich kam bis zur Bergpredigt, und dann hab ich angefangen darüber nachzudenken, was in der Bibel steht.
Ich habe Gott herausgefordert: "Wenn du einen Plan hast mit meinem Leben, dann musst du mich besiegen. Aber ich lasse mich nicht besiegen. Du musst stärker sein als ich." Das war er auch. Das war meine Lebensrettung.