Du stehst so nah bei meinen Füßen – so will ich dich ganz herzlich grüßen. Gediehest du im satten Blumenhain, so könnte keine Blume schöner sein. Was brächt es mir, wenn ich mich bückte und dich begierig einfach pflückte? Du spürtest leidvoll diesen einen Ruck und stürbest bald als meines Heimes Schmuck. Du schenkst mir bloß ein paar Sekunden, doch bleib ich stets mit dir verbunden. Ich danke dir und sag Auf Wiedersehn und hoff, du wirst noch lang im Winde wehn.
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Ich schreib nicht mit der Hand allein: Der Fuss will stets mit Schreiber sein. Fest, frei und tapfer läuft er mir bald durchs Feld, bald durchs Papier.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wann ist der schönste Tag im Leben? Es wär schön, wenn er denn heute wär, es wär schön, wenn er der letzte wär, es wär schön, wenn er gar täglich wär. Wofür auch sollte man noch leben, wenn das Schönste schon vergangen wär?
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