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hier kann ich Dir alles sagen, Dir auch ales klagen, alle Gefühle offenbaren, die geheim noch waren, denn Papier kann nicht klagen kann stumm alles ertragen.
Am Anfang war es spiel, doch daraus wurde viel, Spielerein mit Feuer, jetzt ist mir nicht geheuer, brenn ich doch lichterloh, weiß nicht auszublasen - wo?
Ein Blick in Deine Augen schien mich aufzusaugen Verbitterung entfernen, Vertrauen zu lernen, Schlechtes zu vergessen, als wenn nie besessen!
Stolz darf jeder sein, wenn er anerkannt. Hochmut und Stolz allein wird Dummheit genannt! Gebe man sich wie man ist, so wirkt man echt, nicht wie ein Egoist, wird allem gerecht!
Der Raureif legt sich vor mein Fenster, kandiert die letzten Blätter weiß. Der Wind von Norden jagt Gespenster aus Nebelschwaden übers Eis, die in den Büschen hängen bleiben, an Zweigen, wie Kristall so klar. Ich hauche Blumen auf die Scheiben und denk': "Es war ein gutes Jahr!"
Die wahren Worte sind nicht oft die schönen, die schönen Worte sind nicht oft die wahren. Man sollte lieber sich daran gewöhnen, so ist man über viel sich schnell im Klaren.
Am Bahndamm stand ein Sauerampfer - er sah nur Züge, keine Dampfer
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Ein neuer Tag beginnt; es recken und strecken sich die Glieder, das Näschen in der Luft, erkennt den Duft vom Flieder, ein Äuglein erspähend, die ersten Sonnenstrahlen am Firmament. Von Ferne ertönt der Kirchenglocke klang, vermischt, eigenartig, mit lieblich klingendem Gesang der Vogelschar ganz nah. Guten Morgen neuer Tag!
Welche Metaphysik haben die Bäume? Grün zu sein, belaubt und Zweige zu tragen und Früchte zu bringen zu ihrer Zeit, und wir nehmen es gedankenlos hin, Wir, außerstande sie wahrzunehmen. Aber welche Metaphysik wäre besser als die der Bäume, die nicht wissen, wozu sie leben, nicht wissen, daß sie’s nicht wissen?
Fernando PessoaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1935) Zur Autorenbiographie
Die gesamte Schöpfung existiert in dir, und alles, was in dir ist, existiert auch in der Schöpfung.
Es gibt keine Grenze zwischen dir und einem Gegenstand, der dir ganz nahe ist, genauso wie es keine Entfernung zwischen dir und sehr weit entfernten Gegenständen gibt.
Alle Dinge, die kleinsten und größten, die niedrigsten und höchsten sind in dir vorhanden als ebenbürtig.
Ein einziges Atom enthält alle Elemente der Erde. Eine einzige Bewegung des Geistes beinhaltet alle Gesetze des Lebens. In einem einzigen Tropfen Wasser findet man das Geheimnis des endlosen Ozeans.
Eine einzige Erscheinungsform deiner selbst enthält alle Erscheinungsformen des Lebens überhaupt.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Der Lenz ist da und füllt die Lüfte mit frischem Hauch der schönsten Düfte. Wie zaubernd neu das Land mit Grün bedeckt – der Lenz! Er hat das Leben auferweckt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Und wieder ist ein Jahr bald futsch, so blickt nicht mehr darauf zurück! Nehmt ’s nächste mit ’nem guten Rutsch, es bringt euch schließlich neues Glück!
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
There's one sad truth in life I've found While journeying east and west - The only folks we really wound Are those we love the best. We flatter those we scarcely know, We please the fleeting guest, And deal full many a thoughtless blow To those who love us best.
When you are describing, A shape, or sound, or tint; Don't state the matter plainly, But put it in a hint; And learn to look at all things, With a sort of mental squint.
Lewis CarrollDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. Januar 1898)
Denn was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue, Wer heute die Pflicht verrät, verrät auch morgen die Neue.
Adalbert StifterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Januar 1868) Zur Autorenbiographie
Etwas hat sich geändert. Es ist in mir. Brennt. So wie ein spitzer Gegenstand kurz vor dem Zu stechen. Nimmt raubt mir die Kraft. Eine unendliche Leere - die ich nicht zuordnen kann, brennt, brennt in mir, Brennt mich aus. Betäubender Rauch. Es hat mich geändert. Doch von außen bin ich gleich.
Es ist ein wenig trüb in Prag. Ich habe noch keinen Brief bekommen, das Herz ist etwas schwer, es ist zwar ganz unmöglich, dass ein Brief schon hier sein könnte, aber erkläre das mal dem Herzen.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Zwar die Ritter sind verschwunden, Nimmer klingen Speer und Schild; Doch dem Wandersmann erscheinen In den altbemoosten Steinen Oft Gestalten zart und mild.
How did it get so late so soon? It's night before it's afternoon. December is here before it's June. My goodness how the time has flewn. How did it get so late so soon?
Ein Trinkgefäß, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Glück ist niemals ortsgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit, Glück hat immer der gefunden, der sich seines Lebens freut.
Clemens BrentanoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Juli 1842) Zur Autorenbiographie
Du wunderst wunderlich dich über Wunder, verschwendest Witzespfeile, blank geschliffen. Was du begreifst, mein Freund, ist doch nur Plunder und in Begriffen nicht mit einbegriffen ist noch ein unermessliches Revier, du selber drin das größte Wundertier.
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, gleichviel, ob große, ob geringe, im wesentlichen so verpackt, dass man sie nicht wie Nüsse knackt.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Noch einmal ein Weihnachtsfest, Immer kleiner wird der Rest, Aber nehm' ich so die Summe, Alles Grade, alles Krumme, Alles Falsche, alles Rechte, Alles Gute, alles Schlechte – Rechnet sich aus allem Braus Doch ein richtig Leben raus. Und dies können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
So mancher preist von seinem Hunde, er sei ein Mensch ihm dann und wann, und freut sich, dass er diesen Menschen, wie einen Hund behandeln kann
Emil ClaarDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. Juli 1930) Zur Autorenbiographie
Der Blick des Neiders sieht zu seiner eignen Pein nur alles Fremde groß und alles Eigne klein
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Der Mond, der auch nicht recht mehr munter, hüllt sich in Wolken und geht unter
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Der Mensch er findet viele Worte, doch gute nie am schlechten Orte. So prägt die Sprache oft die Not, jedoch bei Nähe von Liebe und Tod, spricht er am schönsten wie wir spüren, weil sie am tiefsten ihn berühren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und dann der Winter - ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Himmel und Ozean Sterne Wolken Meer faszinieren uns so sehr, da Werden und Vergehn in ewiger Bewegung nur bestehn. Jedes Leben alles Sein hat dieses Urprinzip als Pein. Alles was wir auch gestalten, doch es gibt kein Innehalten. Diese Bewegung zieht uns endlos und magisch an, denn wir schwingen selbst in ihrem Bann.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Markt mit den Gesetzen, tut fleißig Messer wetzen, die Ethik ständig hetzen. Er ohne sie sein Ziel verfehlt, er Technik vor dem Menschen wählt, Gewinn als Selbstzweck nur noch zählt. Technik wird den Mensch verdrängen, weil an ihm große Kosten hängen. Der Mensch erfindet ohne Unterlass, nun spürt er auf die Früchte seiner Arbeit Hass.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es legte Adam sich im Paradiese schlafen - Da ward aus ihm das Weib geschaffen - Du armer Vater Adam du - Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh.
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
Es war im schönen Karneval, wo, wie auch sonst und überall, der Mensch mit ungemeiner List zu scheinen sucht, was er nicht ist.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Als Rentner muss man nicht resignieren, einfach das Leben weiter "studieren". Damit hält sich ein jeder in Schwung, wird älter, doch der Geist bleibt jung.
Marliese ZeidlerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Vertrauen: Ein Blick in deine Augen schien mich aufzusaugen, Verbitterung entfernen, Vertauen zu lernen, Schlechtes zu vergessen, als wenn nie besessen!
Am Anfang war es Spiel, doch daraus wurde viel, Spielerei mit Feuer, jetzt ist mir nicht geheuer, brenn' ich doch lichterloh, weiß nicht auszublasen - wo?
Da vorn der fährt nur Hundert, was mich doch so sehr wundert. Die Straße kurvig aber frei, der Fuß so schwer wie reines Blei. Hemmungen hab ich keine, aggressiv sind meine Beine. Lässt sich machen doch viel mehr, ich rase los und irr mich sehr. Zehn Sekunden hätt' das gebracht, ich im Rollstuhl, er gut Nacht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das 21. Jahrhundert mit Reichtum benannt, eine Nationenschmelze es sieht im globalen Land. So schmilzt auch die Kultur im Tiegel der Rassen, die Wirtschaft grinst und kann es nicht lassen, den sozialen Gedanken auf ewig zu hassen. Ein riesiger Markt die Gesetze in Not, mit billigen Kräften aus Angst vor dem Tod. Konkurrenz und Dynamik lassen keine Wahl, nicht haltbar das Soziale nur eine Qual. Mit dem Reichtum geht das Elend Hand in Hand, es sei der Preis für den Wohlstand im ganzen Land. Geld und Wirtschaft so schwebt der globale Greif, unter sich das Volk mit dem Armutsreif.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Mutter einst das Leben gab, nun ist sie alt und nah dem Grab, das Kind es pflegt die Mutter lieb, das Leben gibt ihm Hieb auf Hieb, das Kind wohl auf der Strecke bleibt, das Leben es in Sorgen treibt, doch ist von außen diese Sicht, verborgene Weisheit hat die Pflicht, die ständige Nähe zu Alter und Tod, macht ihn reifer nimmt Angst und Not, viele Dinge des Lebens, die er vorher gesucht vergebens, die sieht und achtet er nun, sozial empfindsamer auch sein Tun, so bleibt er nicht nur auf der Strecke, er pflückt die Früchte an jeder Ecke.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der küssende Keusche vermeidet jegliche Geräusche. Die einen kurz, die anderen länger, die längsten nennt man Dauerbrenner, kurzum ein Kuss ist, wenn zwei Lippenlappen in der Liebe aufeinanderklappen.