Vom reichen Bauer Der Bauer sagt zu seinem Knecht: Knecht, du verdienst bei mir nicht schlecht! Was hast du nun denn noch zu mähren? Kannst Frau und Kind doch gut ernähren! Da sagt der Knecht zu seinem Bauer: du Bauer, hältst mich wohl für blöd und denkst, du wärest schlauer!
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Der Tanz um die Seelen Trag ich meine goldene Maske auf dem Ball der Eitelkeiten. Spiel ich Gott, Minister, König kann das ganze Volk verwalten. Oh, wie herrlich ist mein Glanze, auf Musiker spielt mir zum Tanze! Spiel ich mit Seelen, Herzen und den Geistern ... Das Spiel der Macht und auch der Gier ich bin des Volkes großer Meister ... Denn Eure Seelen ... gehören jetzt mir!
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Die Schönheit ist der Worte wert! Wie sollt ich sonst die Schönheit preisen, wenn nicht mit einem Lobgesang, … Denn Schönheit, Poesie und schöne Worte sind in der Seele und im Geiste doch unzertrennlich und verwandt.
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Das Unglück ist, daß jeder denkt, der andere ist wie er, und dabei übersieht, daß es auch anständige Menschen gibt.
Heinrich ZilleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. August 1929) Zur Autorenbiographie
Des Nachbars Frau ist sehr kokett! Ich wünsch, sie wär zu mir auch nett!
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Frohe Arbeit – ernster Wille! Mal en Schluck in de Destille! Und een bisken Kille Kille – Det hält munter! Heinrich Zille.
Heinrich ZilleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. August 1929) Zur Autorenbiographie
Wer arbeitet, bleibt Arbeitstier! Und stillt den Reichen ihre Gier!
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Jibt dir det Leben een Puff, denn weine keene Träne! Lach dir'n Ast und setz dir druff und baumle mit de Beene.
Heinrich ZilleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. August 1929) Zur Autorenbiographie
Die junge Magd, im schönen Kleid, nicht ewig eine Jungfrau bleibt!
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Sei nur bescheiden und recht froh!, das Schlechte kommt schon sowieso.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Der Reiche lebt von seiner Gier! Der Arme ist sein Arbeitstier!
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