Welche Metaphysik haben die Bäume? Grün zu sein, belaubt und Zweige zu tragen und Früchte zu bringen zu ihrer Zeit, und wir nehmen es gedankenlos hin, Wir, außerstande sie wahrzunehmen. Aber welche Metaphysik wäre besser als die der Bäume, die nicht wissen, wozu sie leben, nicht wissen, daß sie’s nicht wissen?
Fernando PessoaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1935) Zur Autorenbiographie
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
hier kann ich Dir alles sagen, Dir auch ales klagen, alle Gefühle offenbaren, die geheim noch waren, denn Papier kann nicht klagen kann stumm alles ertragen.
Am Anfang war es spiel, doch daraus wurde viel, Spielerein mit Feuer, jetzt ist mir nicht geheuer, brenn ich doch lichterloh, weiß nicht auszublasen - wo?
Ein Blick in Deine Augen schien mich aufzusaugen Verbitterung entfernen, Vertrauen zu lernen, Schlechtes zu vergessen, als wenn nie besessen!
Stolz darf jeder sein, wenn er anerkannt. Hochmut und Stolz allein wird Dummheit genannt! Gebe man sich wie man ist, so wirkt man echt, nicht wie ein Egoist, wird allem gerecht!
Der Raureif legt sich vor mein Fenster, kandiert die letzten Blätter weiß. Der Wind von Norden jagt Gespenster aus Nebelschwaden übers Eis, die in den Büschen hängen bleiben, an Zweigen, wie Kristall so klar. Ich hauche Blumen auf die Scheiben und denk': "Es war ein gutes Jahr!"
Die wahren Worte sind nicht oft die schönen, die schönen Worte sind nicht oft die wahren. Man sollte lieber sich daran gewöhnen, so ist man über viel sich schnell im Klaren.
Am Bahndamm stand ein Sauerampfer - er sah nur Züge, keine Dampfer
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Ein neuer Tag beginnt; es recken und strecken sich die Glieder, das Näschen in der Luft, erkennt den Duft vom Flieder, ein Äuglein erspähend, die ersten Sonnenstrahlen am Firmament. Von Ferne ertönt der Kirchenglocke klang, vermischt, eigenartig, mit lieblich klingendem Gesang der Vogelschar ganz nah. Guten Morgen neuer Tag!
Welche Metaphysik haben die Bäume? Grün zu sein, belaubt und Zweige zu tragen und Früchte zu bringen zu ihrer Zeit, und wir nehmen es gedankenlos hin, Wir, außerstande sie wahrzunehmen. Aber welche Metaphysik wäre besser als die der Bäume, die nicht wissen, wozu sie leben, nicht wissen, daß sie’s nicht wissen?
Fernando PessoaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1935) Zur Autorenbiographie
Die gesamte Schöpfung existiert in dir, und alles, was in dir ist, existiert auch in der Schöpfung.
Es gibt keine Grenze zwischen dir und einem Gegenstand, der dir ganz nahe ist, genauso wie es keine Entfernung zwischen dir und sehr weit entfernten Gegenständen gibt.
Alle Dinge, die kleinsten und größten, die niedrigsten und höchsten sind in dir vorhanden als ebenbürtig.
Ein einziges Atom enthält alle Elemente der Erde. Eine einzige Bewegung des Geistes beinhaltet alle Gesetze des Lebens. In einem einzigen Tropfen Wasser findet man das Geheimnis des endlosen Ozeans.
Eine einzige Erscheinungsform deiner selbst enthält alle Erscheinungsformen des Lebens überhaupt.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Der Lenz ist da und füllt die Lüfte mit frischem Hauch der schönsten Düfte. Wie zaubernd neu das Land mit Grün bedeckt – der Lenz! Er hat das Leben auferweckt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt