Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht. Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Tränen fließen.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
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Das kühlende Gras unter dem Rücken, die frische Brise zieht vorüber, alle Viere von sich gestreckt, und den Blick in die Wolken gerichtet, unbeschwert tollt der Hund herum, so kannst du die Freiheit förmlich schmecken und einatmen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein viertel Jahrhundert verbunden, gemeistert die glücklichen und trüben Stunden, Liebe schafft alles in Gemeinsamkeit, drum halte sie noch eine Ewigkeit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Problem Unsere Gesellschaft hat ein Problem, nur wenn wir alle zusammenstehn, wenn die Menschen zusammenhalten, anstatt sich dauernd zu spalten, ist wirklich eine Lösung in Sicht, die ein Ende des Problems verspricht. Wenn wir nicht gemeinsam Lösungen finden, wird Corona nicht einfach verschwinden. Es wurde viel Misstrauen gesät, ein großer Riss durch die Gesellschaft geht, man sich feindlich gegenüber steht. So können wir uns gegen den Feind nicht wehren, er wird sich ungehindert vermehren. Einen Feind kann man nur besiegen, wird man ihn gemeinsam bekriegen.
Die Ahr Normal plätschert sie friedlich vor sich hin, hat Böses eigentlich nicht im Sinn. Doch der Regen, der vom Himmel fiel, war auch für die Ahr zu viel. Sie konnte die großen Wassermassen in ihrem Bett einfach nicht fassen. Ihr Murmeln und Flüstern in ein Rauschen anschwoll und machte Keller und Gebäude voll. Plötzlich hatte sie Kraft und Macht und den Menschen große Zerstörung gebracht. Sie musste uns einen Denkzettel verpassen, damit wir die Natur mehr in Ruhe lassen. Wir bauten am Ufer Häuser und Straßen und haben ihr oft keinen Platz gelassen. Sie wurde sehr oft eingeengt und in ein enges Korsett gezwängt. Doch sie braucht Wiesen und Auen, um die Wassermassen abzubauen. Sie gehört zu den Schönen und Guten und möchte keine Dörfer und Städte fluten. Sie möchte uns an ihren Ufern sehen, im Sonnenlicht spazieren gehen. Im Sommer sind wir eingeladen, in ihren klaren Wassern zu baden. Wir sollten sie nicht als Feind betrachten, sondern als unsere Freundin achten.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Eindringlinge Wir haben Eindringlinge auf der Welt, die hat keiner gerufen oder bestellt. Sie verstehen, sich uns aufzudrängen und sich in unsere Gesellschaft zu zwängen. Man kann sie manchmal schwer entdecken, doch sie verbreiten Angst und Schrecken. Sie verändern unsere Ordnung und unser Leben, ein Entrinnen kann es oft nicht geben. Kaum sind sie angekommen in einem Land, vermehren sie sich sehr rasant. Sie bringen auch noch mit ihre Verwandten, das sind dann die ungeliebten Mutanten. Sie kennen anscheinend keine Grenzen und bescheren uns die Inzidenzen. Sie zwingen die Wirtschaft in die Knie, endet denn ihre Herrschaft nie? Auch wenn wir die Geduld verlieren, wir müssen uns mit ihnen arrangieren.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Voran die liebe Nachtigall macht alles fröhlich überall mit ihrem lieblichen Gesang, des muss sie haben immer Dank.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Und ob es währt bis in die Nacht und wieder an den Morgen, doch soll mein Herz an Gottes Macht verzweifeln nicht noch sorgen.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Ob bei uns ist der Sünden viel, bei Gott ist viel mehr Gnade; sein Hand zu helfen hat kein Ziel, wie groß auch sei der Schade.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Wenn dem Volk der Bürgerkragen platzt, dann geht alles ganz ratzfatz… Kanzler und Minister bibbern bleich um ihre Stühle zittern.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Wir leben in getesteten Zeiten und lassen uns nur vom Testen leiten. Zu jedem Fest brauchen wir einen Test. Die Freude am feiern wird man verlieren, denn keiner möchte sich infizieren. Um etwas Freiheit zuzulassen, müssen wir uns testen lassen. Es zeigt uns nur der Test, ob Corona uns in Ruhe lässt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das sterbende Mädchen In blühendem Alter so wunderschön, ach Gott welkt ihre Anmut hin. Ihr Körper tut so mächtig zehren, keine kraft um sich zu wehren. Im Verborgenen liegt ihr Blick, schaut weit in diese Welt zurück. Blass und fragend ihre Augen, keine Antwort scheint zu taugen. Engelsgleich doch ohne Klage, liegt die eine große Frage. Keine Antwort hat die Zeit, spricht die Schönheit schon vom Leid, und ihr Lächeln dringt nach außen, schafft ein Bild der Harmonie, und sie lacht zu mir herüber, diese Frau vergess ich nie.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Einsamkeit Ich sehe manchmal in die Welt, sich alles wunderbar erhellt. Dann denk ich an die Kinderzeit, und alles sich so rasch entzweit. Der Fortschritt sollte heilig sein, jetzt sind wir alle ganz allein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt