Die Mutter einst das Leben gab, nun ist sie alt und nah dem Grab, das Kind es pflegt die Mutter lieb, das Leben gibt ihm Hieb auf Hieb, das Kind wohl auf der Strecke bleibt, das Leben es in Sorgen treibt, doch ist von außen diese Sicht, verborgene Weisheit hat die Pflicht, die ständige Nähe zu Alter und Tod, macht ihn reifer nimmt Angst und Not, viele Dinge des Lebens, die er vorher gesucht vergebens, die sieht und achtet er nun, sozial empfindsamer auch sein Tun, so bleibt er nicht nur auf der Strecke, er pflückt die Früchte an jeder Ecke.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Ich schreib nicht mit der Hand allein: Der Fuss will stets mit Schreiber sein. Fest, frei und tapfer läuft er mir bald durchs Feld, bald durchs Papier.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wann ist der schönste Tag im Leben? Es wär schön, wenn er denn heute wär, es wär schön, wenn er der letzte wär, es wär schön, wenn er gar täglich wär. Wofür auch sollte man noch leben, wenn das Schönste schon vergangen wär?
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt