Staatskunst ist die kluge Anwendung persönlicher Niedertracht für das Allgemeinwohl.
Abraham LincolnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1865) Zur Autorenbiographie
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Ich stelle mir vor, ich hätte all die Dinge, nach denen ich mich sehnte. Eltern, die mich in die Arme nehmen. Ein Zuhause, in dem ich zurückkehren kann. Einen Ort, an dem alle lachen. Wie es wöhl wäre, jemand zu sein, vor dem nicht alle weglaufen. Diesen Wort voller Wärme. Die warmzerzigen Menschen dort, es gibt sie wirklich.
Meine Mutter sagte einmal: Erst, als sie selbst ein Kind bekam, verstand sie, wie sich eine Mutter fühlt. Aber in Wahrheit ist es die eigene Kindheit die man nie vergessen darf und die man verstehen lernen muss. Wie es war, seinen ersten überschlag am Reck zu schaffen oder zum ersten Mal richtig ausgeschimpft zu werden. Wenn man diese Gefühle aus seiner Kindheit nur fest im Herzen behält wird man sie als Erwachsener bei den eigenen Kindern leichter verstehen. Auch wenn es nicht hundertprozentig klappen kann hilft es dabei, sich aufeinander zuzubewegen.
Jemand, der nur drei zerfledderte Stephen Kings im Regal hat, kann nicht der Mann meines Lebens sein. Jja, vielleicht nicht mal ein guter Freund. Ich erwarte ja gar nicht, dass die Leute 17 Billy-Regale voll höchster Literatur haben, aber kann man sich mit Leuten vernünftig unterhalten, die nie lesen? Über was redet man da den ganzen Tag?
Zu den Nachteilen einer fast allgemeinen Schulbildung gehörte es, dass alle möglichen Leute mittlerweile eine gewisse Vertrautheit mit jenen Büchern besaßen, die man selbst am meisten liebte
Wenn ist sehe, wie sich zwei Menschen auf der Straße überschwenglich umarmen - dann habe ich immer das Gefühl, daß sie wohl dasselbe Buch gelesen haben
Wozu leben wir, wenn nicht dazu, uns gegenseitig das Leben einfacher zu machen?
George EliotDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Dezember 1880) Zur Autorenbiographie
Und sie alle suchen nach endlosen Himmeln, nach dem eigenen Plan und dem Kompass zum Glück. Und sie wünschen sich heimlich in die kindlichen Träume zurück. Und sie alle suchen die verloren Erinnerung. Alle wollen ihn tanzen, den kindlichen Tanz. Doch sie verlieren einander, anstatt sich zu halten. Und so wird ihre Nähe zur größten Distanz.
Menschen ziehen durch die Straßen, ihrem Leben hinterher. Sie sehen sich flüchtig an und erkennen sich nicht mehr. Leere Gesten, leere Blicke, ein Schweigen macht sich breit. Und in stummen Augen spiegelt sich eine tiefe Einsamkeit.
Du kannst ihn nicht von was abhalten. Du kannst ihn nur vorbereiten. Auch, wenns hoffnungslos aussieht. Du kannst nicht dauernd um ihn herum sein und ihn beschützen. Er wird wieder ausreißen. Bestimmt ist er längst wieder ausgerissen.
Aber soetwas wie Perfektion gibt es nicht. Liebe ist für Menschen, die realistisch sind und klug genug, Herz und Verstand zu öffnen. Und die erkennen, dass eine reale Beziehung die wirklich ultimative Fantasie ist.
Ich habe da so eine Theorie über Eltern: Sie wollen, dass man die guten Dinge im Leben schätzt, aber man soll sie nicht machen. Man soll sich Kunst ansehen und Kaufen und schätzen, aber man soll sie nicht machen. Man soll die Liebe finden und empfinden und soll sie achten und wertschätzen aber machen darf man sie nicht.
Versprich mir nicht zu viel. Ein gemeinsames Leben besteht aus vielen kleinen Dingen. Minuten, Stunden, Nickerchen, Aufgaben, Routine. Und das muss genügen.
Ich kann nur schlafen, wenn es Hoffnung gibt. Die halbe Nacht vergeude ich mit Seufzer im schlaflosen Dösen verzehre ich mich. Nach den Händen, den Lippen, den Augen Wartend auf das große Treffen.