Warst ja fleißig Joy!
Mit beiden Thesen liegst du aber daneben, und gewaltig!
Ist ein einfacher Spruch und auch so gemeint,
man denke nur an frühe Kinderjahre im Sandkasten.
LGr Karl
Verwirrt, das war nicht meine Absicht.
Wenn mehrere Kinder im Sandkasten spielen,
tauschen sie oft ihr Spielzeug untereinander aus,
und jeder freut sich wieder etwas anders zum Spielen zu haben, weil er neugierig ist wie das wohl so ist.
Wenn aber einer alles Spielzeug hat und die anderen nichts, dann gibt es Streit und der gemeinschaftliche Frieden ist gefährdet.
LGr Karl
Das sind dann aber nicht die Verteilungsverhältnisse. Das ist der Soziale Umgang mit gemeinsamen Gut. Denn das Spielzeug, das im Sandkasten des Kindergartens herum liegt, gehört meist der Einrichtung und keinem der Kinder, daher begeben sie sich in eine anmaßende Position, wenn sie meinen, es wäre großzügig, jemandem etwas anzubieten, was einem gar nicht gehört. Ich biete häufig Freunden wenn ich bei ihnen zu Besuch bin etwas von ihrem eigenen Essen, ihren eigenen Süßigkeiten oder ihrem eigenen Tee an ... ich weiß, wovon ich rede *lach* (es ist witzig, aber sicher nicht angemessen). Aber das nur am Rande. Fakt ist, dass meine Frage auf den Wortlaut zugeschnitten war - nicht auf die von dir hinterher definierte Bedeutung.
Knall mir also nicht die Behauptung vor den Latz, dass ich mit beiden Thesen daneben liege, wenn du in deiner Wortwahl nicht exakt rechachiert hast (sorry, die Returkutsche musste jetzt vertragen). Nach deiner Beschreibung meinst du eher was in der Richtung, dass das gemeinschafliche Glück seine Basis im fördernden Umgang untereinander hat. Nicht, dass es in den Verteilungsverhältnissen ist. Denn diese werden oftmals nicht flexiebel sondern absolut betrachtet und es ist schwer, gegen Verteilungsverhältnisse - zB des Erbes - vorzugehen, ohne Anwalt und Gericht zu bemühen.
Also? Liege ich immer noch "daneben, und gewaltig" (besides: Da fehlt ein "zwar" ... bei deiner Formulierung liege ich gewaltig (da hilft auch kein Komma ...) und das ergibt nur bedingt einen Sinn ... vor allem, weil ich weder gewaltig bin (55 auf 158) noch liege (ich stehe genauer gesagt gerade vorm PC) oder sonst irgendwas)? Oder ist meine Frage, die auf die Definition der relativ festen Grundsetze der Verteilungsverhältnisse verständlich?
Ich möchte nicht dreist sein und auch nicht meinen heutigen Frust an dir abreagieren, sicher nicht. Ich hoffe, es kommt nicht so rüber. Aber für mich ist der Bergiff der Verteilungsverhältnisse halt einfach ein überaus starrer Begriff, der nichts von der Flexibilität deiner angehängten Sinn-Defintion hat. Wenn du dir sicher bist, dass du den passendsten möglichen Begriff gewählt hast, dann erkläre mir bitte, was deiner Auffassung nach Verteilungsverhältnisse sind.
Besides: Ich hab nicht mal eine klare Definition für das Wort gefunden ... vielleicht bin ich nur einfach nicht gut im googeln Das brauchbarste war ein Artikel, in dem ein Absatz über Verteilungsverhältnisse war unter dem Unterpunkt "2.2. Eigentums-, Verwertungs-, Verteilungs- und Arbeitsverhältnisse". Dieser besagt:
Ich verstehe das Problem nicht... ich hatte unter Verteilungsverhältnisse natürlich die Verhältnisse (=Proportionen) verstanden, wie etwas verteilt ist. Und dass unterschiedliche Verteilungsschlüssel unterschiedlich viel Wohlfahrt für die Gemeinschaft auslösen, ist auch völlig klar.
Dass man da reinliest, dass die bestehenden Verhältnisse gut sind oder alle gleich viel haben sollten, ist aus meiner Sicht eine Überinterpretation, so nach dem Motto "Jeder hat einen anderen Geschmack" - "Wie, und deshalb soll jeder nur noch essen, was er mag, und keiner sollte mehr auf Gesundheit achten?"
PS: Und dass das Spielzeug im Sandkasten der Einrichtung gehört, verdreht einfach nur Talnops Beispiel... offensichtlich meinte er schließlich einen Spielplatz, bei dem die Kinder ihr eigenes Spielzeug mitbringen müssen
PPS: zu dem "gewaltig", das aus irgendeinem Grund auch noch auf die Goldwaage gelegt wurde: Warten wir doch einfach mal bis nach Weihnachten. Vielleicht hatte Talnop ja einfach hellseherische Fähigkeiten
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Sorry, vor den Latz wollte ich dir keine knallen, denn sich mit dir anlegen ist mir eine Nummer zu groß. grins
Mensch Joy, du machst mir ja wirklich Angst.
Denk an deinen Blutdruck.
Das du für "Verteilungsverhältnisse" keine klare Def. gefunden hast war mir klar. Bei so hohem Blutdruck vergisst man schnell das hier eine Präzisierung notwendig ist.
Klasse Tanja, danke deines Verständnisses, aber ich möchte wegen dem Blutdruck deine Worte Joy nicht so direkt empfehlen, könntest du das mal für mich tun?
LGr Karl
Meinem Blutdruck geht es gut, ich danke dir für deine Anteilname ^^
Xian? Ist es wirklich so schlimm, sich mit mir anzulegen? Ich meine, das würde erklähren, warum die Schichtleiterin auf der Arbeit so gejubelt hat, als ich ihr letztens einen Punkt zugestand ;-P
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Weihnachten heißt: die Tränen trocknen; das, was du hast, mit den anderen teilen. Jedes Mal, wenn die Not eines Unglücklichen gemildert wird, ist Weihnachten.
Zur Wahrheit gehören zwei - einer, der sie sagt, und einer, der sie versteht
Henry David ThoreauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -06.05.1862) Zur Autorenbiographie
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Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Jede Geburt ist ein Wunder, und an Kindern kann man sich so sehr erfreuen, doch es ist schade, denn am Respekt vor dem Alter kann sich die eigene Seele so sehr bereichern
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Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Die Diener des Staates bekommen Macht und Vorschriften, und danach handeln sie auch. In der Anonymität der Vorschriften ist kein Platz für Menschlichkeit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in diejenigen, welche das Unglaubliche glauben, und diejenigen, welche das Unwahrscheinliche tun
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ein so elementares, fast schon natürliches Gesetz langfristig außer Kraft zu setzen ist unmöglich. Dieser Umstand ist eine Säule der Entwicklung und er muss nicht zwangsläufig gut enden. Bleibt die zweite tragende Säule, das Eigentum, um die Entwicklung zu beeinflussen, doch das ist fast genauso verhängnisvoll.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.
Ich möchte einen Stoff oder eine Maschine schaffen können von so fürchterlicher, massenhaft verheerender Wirkung, dass dadurch Kriege überhaupt unmöglich würden.
Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen, von Feinden, die der Freundschaft Larve tragen.
Friedrich von BodenstedtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. April 1892)
Nichtraucher sind unsozial. Sie zahlen keine Tabaksteuer. Sie prellen somit den Staat jährlich um Milliarden Sie erkranken seltener, bringen somit die bedürftige Ärzteschaft um ihren Verdienst. Sie werden älter als Raucher, somit liegen sie den Rentenversicherungsträgern länger auf der Tasche. Sie sind also maßgeblich am Zerfall des Sozialstaates beteiligt. Sie tragen durch ihre höhere Lebenserwartung zu Überbevölkerung bei. Das führt zu Hunger, Leid und Elend, Gewalt, Krieg und schließlich zum Untergang der Menschheit.
Haben sie daran schon gedacht? Wir Raucher schon! Oder glauben sie wirklich, wir rauchen nur so zum Spaß!?
Ludwig FeuerbachDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. September 1872) Zur Autorenbiographie
I love dogs! Dogs define loyalty, they follow their masters commands above all else! Be a jerk to they and they never complain and they never once beg for a paycheck!
Ich stand im Regen, damit du mich nicht weinen siehst. Ich wollte, dass du glücklich bist. Doch du standest drinnen, damit ich dein Glück nicht sehe. Du wolltest dein Glück nur für dich allein...
Calleigh J. SandersNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer die Pflichten eines Vaters nicht zu erfüllen vermag, hat auch kein Recht, es zu werden. Keine Armut, keine Arbeit, keine menschliche Rücksicht irgendwelcher Art kann ihn davor lossprechen, seine Kinder zu ernähren und sie selbst zu erziehen.
Hyperaktive und gescholtene Kinder sind doppelt gestraft, denn für ihre Erbanlagen können sie nichts, ebenso wie für die Manifestierung des elterlichen Verhaltens
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zwei Menschen, die einander lieben, haben gemeinsamen Erfolg oder Misserfolg, wenn aber zwei Menschen einander hassen, ist der Erfolg des einen der Misserfolg des anderen
Nicht der ungebildete, der einfache Mensch, der für und mit dem Menschen arbeitet und sich Natürlichkeit bewahrt hat, ist erstrebenswerter und angenehmer. All die abgehobenen Berufsbilder, die angeblich größeres leisten, richten mehr Schaden als Nutzen an und sollten statt kalt und anonym zu funktionieren sich wieder auf das Menschliche besinnen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Um einen falschen Gedanken mit Erfolg zu widerlegen, muss man bekanntlich ein ganzes Buch schreiben, und den, der den Ausspruch getan hat, überzeugt man doch nicht
Otto von BismarckDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. Juli 1898) Zur Autorenbiographie
Das Ärgerliche am Ärgern ist, dass man sich schadet, ohne Anderen zu nützen.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Mit zunehmendem Alter achte ich weniger darauf, was die Leute sagen. Ich sehe mir einfach an, was sie tun.
Andrew CarnegieDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 11. August 1919) Zur Autorenbiographie
Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Dankbarkeit, man spürt sie ja so selten bei den Menschen, und gerade die Dankbarsten finden nicht den Ausdruck dafür. Sie schweigen verwirrt, sie schämen sich und tun manchmal stockig, um ihr Gefühl zu verbergen.
Stefan ZweigDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Februar 1942)
Das ganze Regieren besteht aus der Kunst ehrlich zu sein.
Thomas JeffersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -04.07.1826) Zur Autorenbiographie
Man muss jedem Hindernis Geduld, Beharrlichkeit und eine sanfte Stimme entgegenstellen.
Thomas JeffersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -04.07.1826) Zur Autorenbiographie
Wer die Wahrheit nicht fürchtet, braucht auch die Lügen nicht zu fürchten.
Thomas JeffersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -04.07.1826) Zur Autorenbiographie
Unentbehrlich ist keiner, aber entbehrlich auch keiner.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Ich vermisse dein Lächeln, deinen Duft, deine Nähe, deine Wärme, deine Liebe. Ohne dich scheint mir alles verkehrt. Was ist ohne dich die Welt nur wert?
Der edle Mensch mag gelegentlich das Prinzip der Menschenliebe verletzen; der Gemeine jedoch hat noch nie an das Prinzip der Menschlichkeit geglaubt.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie