Zum Glück und zur Heiterkeit bin ich wohl nicht geboren.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Der Philosoph Ludwig Wittgenstein - selbst ein tief Unglücklicher - schrieb in seinem berühmt gewordenen "Tractatus Logico-Philosophicus" unter Punkt 6.43: "Die Welt des Glücklichen ist eine andere Welt als die des Unglücklichen."
Nietzsches Werke haben s e h r mit dem Unglücklichsein ihres Verfassers zu tun.
Ähnlich wie Nietzsche kompensierte auch Kierkegaard sein Unglücklichsein (er sprach von einem "Pfahl im Fleisch"), indem er Werk um Werk aus sich herauswarf.
Kierkegaard wörtlich: "Nun glückte es mir, einen Salto mortale in die Geistesexistenz hinauf zu machen."
Aber natürlich blieb ihm bewusst: Nur Geistesexistenz sein bedeutet, "zu leben wie gestorben".
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Hans-Joachim SchmidtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
“Did you ever wonder if the person in the picture is the same one you see when you look in the mirror?" - "That's the eternal question, isn't it? Are we born who we are, or do we make ourselves that way?”
Ich sage wie sie: Wenn ich erst etwas könnte! So ist es eine schmähliche Existenz. Man hat nicht das Recht, stolz aufzutreten, weil man selbst noch nichts ist.
Denn ich will aus mir machen das Feinste, was sich überhaupt aus mir machen lässt. Ich weiß, es ist Egoismus; aber ein Egoismus, der groß ist und nobel und sich der einen Riesensache unterwirft.