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Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Jede Dunkelheit verblasst und eröffnet Raum, bringt Licht. Den Ort der Erkenntnis, das Sinnbild jeder geistigen Blüte. In der Gesamtheit deines Wesens, Vollkommenheit. In der Schönheit deines Geistes, Einzigartigkeit. Die Manifestation der Einheit durch Chaos. In Einklang gebracht im gleichen Schritt. Frei und Verbunden ohne jedes Wort.
An der Börse gibt es keine Wertschöpfung, lediglich virtuelle und deren Umverteilung. So steigt der Preis durch gegenseitiges überbieten und zum Schluss haben alle Gewinn gemacht und die Gemeinschaft kommt für den Schaden auf.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch Er strebt nach Individualismus, und äfft nur nach. Er strebt nach Freiheit, baut ständig an seinem Käfig. Er meint seinen Kopf frei nutzen zu können, und erkennt nicht die anerzogenen Muster. Der Vogel in den Lüften strebt nicht nach diesen Dingen, er hat sie einfach. Der Mensch strebt nur danach weil er all das einmal hatte und nun vermisst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir werden erzogen ein ganzes Leben den Ansprüchen zu genügen, und wenn wir am Ende loslassen müssen merken wir, das wir das schon viel eher hätten machen sollen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Lässt sich das Leben in Nationen schon kaum noch lenken, so folgt es in der globalen Gemeinschaft endgültig den Gesetzen der Eigendynamik. Wir laufen mit Schadensbegrenzung dem nur noch hinterher.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Alles was einst die Gemeinschaft wie auch die Gesellschaft zusammen hielt, wird immer mehr auf Leistung Geld und Konsum reduziert, was unübersehbare Folgen hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Was die Menschen für wichtig halten, wofür sie ihr Geld ausgeben, und was sie für Kunst halten, das stellt die Größe des Menschen doch immer wieder in Frage.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wie sieht eine Zukunft aus, in der die Kinder den Eltern vorwerfen, warum sie sich nicht bessere Erbanlagen auf dem freien Markt beschafft haben für sie.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Fusionierung dient nicht wirklich den Synergieeffekten, sondern dem Erwerb von Marktanteilen und Macht, und den besseren Chancen Verluste zu sozialisieren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der rasante Fortschritt bringt uns nicht nur Wohlstand, er schafft auch Probleme schneller als wir sie lösen können, und so wird unsere Gesellschaft immer anfälliger und instabiler.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn wir unseren Wohlstand als heilig anpreisen und die Menschen permanent anheizen, morgen mehr zu haben als heute, dann werden die Menschen auch kämpfen, und zwar mit allen Mittel, egal ob gut oder böse.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Leistungsdruck Konsumzwang, Anonymität und Isolierung, Egoismus und soziale Kälte, und wir meinen das Vater und Mutter ausreichen ein Kind zu erziehen, wo früher schon eine ganze Gemeinschaft für notwendig war.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn man das Abendland nur noch verteidigen kann, in dem man menschenfeindliches Gedankengut vor sich her trägt, was gibt es da eigentlich noch zu verteidigen?
Der Mensch ist für eine freie Existenz gemacht, und sein innerstes Wesen sehnt sich nach dem Vollkommenen, Ewigen und Unendlichen als seinem Ursprung und Ziel.
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
In der heutigen grenzenlosen Zeit scheint sich alles Vergangene in Wahnsinn und Chaos aufzulösen, doch das Leben folgt nur den Spielregeln der Evolution der Gesellschaft, und es entsteht in immer kürzerer Zeit ein immer neuerer Menschentyp.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Bei unserer Einstellung zu Wirtschaft und Leben, zu den globalen Verteilungsverhältnissen und den Ressourcenkämpfen, ob Mensch, Gemeinschaft oder Staat, lässt sich eine relative Anarchie nicht mehr verhindern.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die riesigen bunten Supermärkte mit den vielen Kassen und den langen Schlangen, wahrlich, schon längst ist der Mensch Sklave des Konsums ohne es zu bemerken.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Was wir hier unten auf der Erde machen, in unserem Trubel und Gewühle, erscheint uns ganz normal, doch aus dem All betrachtet mutet es an, als hauste eine Horde Verrückter da unten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir sind in einer Zeit angekommen, in der nur noch kalter Pragmatismus überleben kann, wer die Welt emotional betrachtet, wird automatisch aussortiert.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eine fremde Art sich um die Erde bemühte, vergangen ist alles was einst so blühte, sie suchen nach Spuren und sind erstaunt, so gute Chancen für das Leben es raunt, die intelligenteste Art lebte kurz und mit Biss, und alles sie mit sich in die Dunkelheit riss.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
User eigener Fortschritt, unsere eigenen Technologien werden uns nicht nur hetzen, sie werden uns auch entmenschlichen, ein Menschentyp vor dem wir heute noch Angst haben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Von maßloser Gier angetrieben strebt der Mensch immer weiter, ohne wirklich nachzudenken, ständig rastlos und unzufrieden, doch was ist all das von ihm Geschaffene, gegen die Weite und Ruhe der Wälder, den Gesang der Vögel in bunten Wiesen, das zarte Rehkitz im Gras der Lichtung, im Glitzer der strahlenden Morgensonne.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Auch wenn wir uns wehren, die Energie des Lebens nimmt im Alter ab, voran der Körper und der Geist passt sich an Das Mehr an Erfahrungen und Weisheit lässt uns die Dinge des Lebens aber in einem anderen Licht sehen als in der Jugend.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nach einer Epoche versuchtem Kommunismus sind nun Gedanken wie Töten Mord und Todschlag wieder in allen Köpfen präsent. Trotz oder wegen so hoher Produktivität muss sich das Wesen der Menschen mit den Umweltbedingungen drastisch geändert haben.
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Wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Aufstieg gehörte schon immer zur Menschheit, nur wird mit dem damit verbundenen Reichtum in Form von Geld heute vollkommen anonym und hemmungslos umgegangen.
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In diesem Jahrhundert wird sich unsere Gesellschaft in noch nie gekanntem Ausmaß verändern. Alles was sich nicht industrialisieren und brutal kommerzialisieren lässt verschwindet, dies betrifft auch den Menschen selbst.
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Den Nutzen im Blick schaffen wir Technologien und Systeme, deren wirkliche Kontrolle, selbst wenn der Mensch eine Maschine wäre, auf ewig eine Illusion bleiben wird.
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Schon immer haben sich Menschen eingebildet, die Geschicke der Menschheit langfristig zu beeinflussen, und doch merkten sie nicht, das sie nur Werkzeug der Evolution sind.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Sie reden von Bildung und schimpfen auf die AfD. Sie diskutieren, aber nur zum Selbstzweck. Sie planen für die Zukunft, aber haben keine Visionen. Sie suchen nach Weisheit, doch sie reden nur davon. Sie vertreten Interessen und wissen gar nicht welche. Sie wollen uns regieren und nehmen uns nicht für voll. Irgendwann musste jemand kommen, der ihnen den Spiegel vorhält.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Gesicht unserer Demokratie zeigt Falten, bei den vielen Köpfen die ohne Weisheit auskommen. Sie streiten und streiten, um Schuld zuzuweisen, um sich zu loben, um Probleme zu verwalten, um mit vielen Entscheidungen nichts zu lösen, damit ja jeder möglichst lange etwas zu sagen und zu verdienen hat.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Statt sich einfach, klar und verständlich für Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Ökologie einzusetzen, verschlingt unsere Demokratie Unsummen für die Verwaltung von Problemen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unsere Demokratie hat sich in endlosen parteipolitischen Debatten so unverständlich und weit entfernt, so das das Volk nicht mehr weiß, wessen Interessen sie eigentlich vertritt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In unserer alles kommerzialisierenden Zeit ist Kunst alles mögliche, nur nicht Kunst, und die Künstler sind tiefgefrorene Teigbrötchen, die man nur aufbacken braucht.
Unser Geist bringt immer neue Freiheiten auf den Weg, und dabei merken wir nicht, das wir längst schon Sklaven dieser Freiheiten sind, ja diese sogar unseren Untergang einleiten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Schlacht zwischen Idealismus und dem Nutzen ist längst geschlagen, der Kommerz mit seinem Geld ist überall, in unseren Köpfen, im Fernsehen, einfach in unserer gesamten Umwelt, weil er den Nutzen verkörpert.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nun weiß ich nicht, ob ich damals ein Mann war, der träumte, ein Schmetterling zu sein, oder ob ich jetzt ein Schmetterling bin, der träumt, ein Mann zu sein.
Jack LondonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. November 1916)