In letzter Minute könnten wir das einzig vernünftige tun, doch die Eigendynamik den menschlichen Lebens verhindert dies, weil der Markt das kollektive Bewusstsein längst verstümmelt hat.
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Man schuftet und konsumiert, hält alles am Laufen, kennt London und war in Paris, macht Urlaub in Australien, ist von zu Hause aus mit der ganzen Welt verbunden, nur seine Nachbarn kennt man nicht, das ist die postmoderne Zeit.
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Das Geld schleudert alles durch die Luft, was vorher über Generationen gewachsen war, und macht so aus einer stabilen eine immer unberechenbarere Welt.
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Es ist sehr schwer, ja fast unmöglich, die Welt zu sehen wie sie wirklich ist, weil unser antrainiertes Denkgerüst die Sichtweise von vorn herein schon festlegt.
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Die Menschen sind mit so vielen Dingen beschäftigt, das sie für sich und ihre Mitmenschen kaum noch wirklich Zeit haben, es sei denn der Nutzen lockt sie.
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Erinnert man sich an Leben und Wissen vergangener Epochen und Menschen, und was aus dem Menschen geworden ist, so hat ihn der steigende Wohlstand weder vernünftiger noch reifer gemacht.
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In letzter Minute könnten wir das einzig vernünftige tun, doch die Eigendynamik den menschlichen Lebens verhindert dies, weil der Markt das kollektive Bewusstsein längst verstümmelt hat.
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Die Kraft des freien ungezügelten Marktes ist so gewaltig, das man automatisch vor ihr Angst bekommen muss. Treibt sie sich erst selbst an, bekommt sie jeden Menschen da hin, wo sie ihn hinhaben will.
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Ein elementares Marktgesetz, das der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, doch niemand wusste zu Beginn, das dieses Gesetz auch den Tod in sich trägt.
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Die globalen Produktivkräfte sind so gewaltig, das sie den Planeten erwürgen können, die Verteilung der Erträge in soziale Strukturen und wahre Menschlichkeit hingegen gleicht dem Oasenprinzip der Wüste.
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Mit kosmetischen Korrekturen unserer heutigen Demokratie können wir die Maschinerie weder der Wirtschaft noch des Geldes wirksam von ihrem Weg abbringen.
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"Toleranz, auch Deutsamkeit, ist allgemein, ein gelten und gewähren lassen fremder Meinungen, Handlungsweisen, die Anerkennung unterschiedlicher Lebensweisen und Sitten."
"Also träumt der Typ, in dem Gedicht, von einer Welt, in der die Leute ihre Unterschiede aktzeptieren?"
"Ja, deswegen ist Toleranz so ein tolles Wort. Es heißt ja nicht, das man die anderen mögen muss. Es heißt nur das man sie in Frieden lässt."
Haben sie sie jemals genau betrachtet, bestaunt wie makellos und schön sie ist? Milliarden Menschen leben einfach vor sich hin und haben keine Ahnung. Wussten sie, dass die erste Matrix als perfekte Welt geplant war, in der kein Mensch hätte leidern müssen? Ein rundum glückliches Leben. Es war ein Desaster, die Menschen haben das Programm nicht angenommen, es fielen ganze Ernten aus. Einige von uns glauben wir hätten nicht die richtige Programmiersprache, euch eine perfekte Welt zu schaffen, aber ich glaube, dass die Spezies Mensch ihre Wirklichkeit durch Kummer und Leid definiert. Die perfekte Welt war also nur ein Traum aus dem eurer primitives Gehirn aufzuwachen versuchte.
Ich kam zu einer interessanten Entdeckung, seit ich in der Matrix bin. Es fiel mir auf als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seit im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere. Jedwede Art von Säugern auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung, ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesen Planeten der genauso verfährt. Wissen sie welcher? Das Virus. Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten, ihr seit wie die Pest.
Auf meinen Reisen traf ich einen alten, weisen Mann. Ich fragte ihn: "Was ist wichtiger, lieben oder geliebt werden?" Er sah mich an, lächelte und sagte: "Welchen Flügel braucht ein Vogel zum Fliegen? Den linken oder den rechten?"
Ideen sind das einzig wahrhaft Bleibende im Leben.
Wilhelm von HumboldtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. April 1835) Zur Autorenbiographie
Jeder Mensch hat seine eigene Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Wir leben in einer Zeit in der sich die Moral der Ethik massiv zur Moral des Geldes wandelt und eine völlig andere Welt erschafft, die wir immer weniger verstehen.
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Die wirklich gestaltende Kraft ist so groß und zugleich so klein, das der Mensch sie weder sehen noch wirklich begreifen kann, und so bildet er sich immer wieder ein, er hätte alles selbst in der Hand.
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Am meisten verzehren die großen Dinge Energie und Eigendynamik, und so liegt die Glückseligkeit naturbedingt viel mehr in den kleinen Dingen des Lebens.
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All die materiellen und technischen Errungenschaften haben unsere Zivilisation vielleicht voran gebracht, doch die eigentliche Zivilisation wurde nur durch die Liebe möglich.
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Es gibt so viele große Menschen, die uns aufgezeigt haben, das man mit Liebe und Aufopferung für die Mitmenschen viel eher zu innerem Frieden gelangen kann, als mit der Jagd nach Gut und Geld.
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Sprachlich gepflegter Umgang bedarf neben Bildung auch Nerven und eine gewisse Hemmschwelle, doch wer hat dies alles noch, und so wundert es nicht, das der Mensch erst sprachlich verroht.
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Wie ein Schmerz in unserer Seele tut beben, als ob wir in der Fremde trostlos leben, obwohl wir mitten unter unseren Lieben, stets in der Gemeinschaft sind geblieben, nimmersatt unser Umfeld nie geschwiegen, und doch sind wir inmitten all dieser Geborgenheit trostlose Freunde entfernt unendlich weit.
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