Das Gefühl, das irgendwo in der Welt über unser Schicksal entschieden wird, ohne das wir den Hauch einer Gegenwehr haben, das macht uns nicht gerade glücklicher.
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Manche Dinge muss man bewiesen, gezeigt oder gesagt bekommen, sonst gelingt ihnen nicht der Weg in die Realität. Sie werden immer wie ein Nebel um einen herum liegen, ohne die Sicherheit, ob es wahr ist oder nicht.
Überleben heißt nicht leben, Lachen heißt nicht glücklich sein, Hübsch aussehen heißt nicht hübsch fühlen, Große Worte haben meistens nur kleinen Sinn, Zu lieben heißt nicht geliebt zu werden und in einer Masse Menschen zu stehen heißt nicht, dass man nicht einsam ist.
Und ich versuche wirklich, alles zu geben. Und ich versuche wirklich gut genug zu sein. Und ich versuche wirklich stark zu bleiben. Und ich versuche wirklich nicht aufzugeben. Doch versuchen heißt eben nicht schaffen.
Des Menschen Überlebensdrang, war schwerer Wege Lebensgang, doch leichter wurd es mit Gesang, so fing es an mit Müsiggang, schon saß er auf dem ersten Rang, die Gier kam auf die erste Bank, die Sucht nach Leben hielt nicht lang, es blieb der Überlebensdrang.
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Nicht das Ästhetische, auch nicht das Vernünftige spricht den Menschen am meisten an, sondern jenes mit dem größten Aufwand, und je leichter man es bekommt, je schneller verliert es an Wert.
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Wo die Logik überfordert ist und zu falschen Entscheidungen führt, beginnt die scheinbare Irrationalität, die auch von unserem Instinkt reflektiert wird.
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Unser Gesetz lebt in einer demokratischen Welt, und so genießt das Verbrechen in der realen Welt besseren Schutz als dessen Opfer, was weitere Opfer kostet.
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So gut Maschinen auch sein mögen, wenn gerade irrationale Entscheidungen die einzig richtigen waren, so ist auch nur ein Wesen dazu fähig, das eine irrationale Komponente besitzt.
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Wir können was die Welt betrifft, uns noch so viel wünschen, uns noch so viel vornehmen, noch so viele Gesetze und gute Vorhaben predigen, entwickeln und umsetzen, der Mensch ist und bleibt so wie er ist, ein Mensch.
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Freiheit bedeutet nicht, zu tun und zu lassen wie es einem beliebt, sondern die Handlungen nicht mehr vorgeschrieben zu bekommen, und statt dessen den richtigen Weg selbst zu suchen, wobei jede Abweichung von den Notwendigkeiten bestraft wird.
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Mit unserem Wissen und Können wächst unser fraglicher Wohlstand, aber auch unser Leid und Elend. So bauen die Einen Nahrungsmittel an, und verhungern dabei. Die Anderen verfahren und verheizen ihn, weil sie human privilegiert sind.
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Ob der Mensch den Planeten ruiniert oder nicht, ist für die Schöpfung irrelevant, aber er hat das Wissen für eine längere Existenz gehabt, hat es nur nicht genutzt, und so wie jedes Individuum, so soll auch jede Art und jedes Gestirn auf seine Weise glücklich werden.
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Man müsste alleine schon bei dem Gedanken daran, dass jedes Atom unseres Körpers schon Millionen, ja Milliarden Jahre alt ist, überwältigt sein, angesichts des "Doms" in dem wir wohnen.
Ach, die Eitelkeit der Menschen! Und während man sie an den Anderen wahrnimmt und belächelt, übersieht man, dass man grade ebenso ist und dass man mit all seinen Anstrengungen und Einbildungen ebenso drinsteckt, ebenso in Vergessenheit hinüberschwimmt, und zwar sehr rasch, wie alle andern, vor denen man sich einbildete, etwas voraus zu haben.
Wird ein Kind von klein auf mit Informationen überschüttet, fällt später das Wegsortieren schwer, erlernt es aber in Ruhe erst das Gerüst, fällt die spätere Zuordnung leichter.
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Wer das Wesen von Menschen und Tieren liebt, liebt fast automatisch auch die äußeren Erscheinungsformen, umgekehrt ist es schwieriger und endet oft katastrophal.
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Es gibt eine Heimat, wo man aufgewachsen ist, wo man sich geborgen und zugehörig fühlt, eine Wahlheimat, die ihr nicht das Wasser reichen kann, und eine sehr seltene, sehr beglückende Heimat, die man bei einem anderen Menschen findet.
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Wer will sich schon mit schlagenden Jugendlichen anlegen, entweder wird man Opfer oder Täter, und die Rache sowie die Ohnmacht des Staates sind einem auch sicher.
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Bei der kulturhistorischen Entwicklung des menschlichen Bewusstseins ist die heutige Welt vollkommen in Ordnung, weder kann noch muss sie gerettet werden.
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Die Regel ist, dass der Künstler […] ein Ich ist und von diesem „Ich“ in seine Schöpfung hineinträgt. Und von dem Augenblick an, wo das geschieht, dreht sich alles um die Frage: „Wie ist dies Ich?“
So wie niedere und höhere Arbeiten, so hat und wird es auch immer Reiche und Arme geben, damit aber die Gemeinschaft funktioniert, ist sie zum sozialen Ausgleich angehalten.
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Anonymität birgt eine große Gefahr, verspeisen wir die Tiere der Massenhaltung, so verwöhnen wir aber unsere Haustiere, und unsere Lieben sind uns teuer, den Nachbarn hingegen Konkurrenzverhalten, und den Menschen in Indien sogar Ausbeutung.
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Mit den Religionen ist es, wie mit allem anderen auch, es lässt sich nur das verkaufen, was der Mensch auch haben will, seinen eigenen Nutzen muss man dabei selbst im Auge behalten.
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Nicht die Kinder, die Eltern brauchen Hilfe, und noch mehr das gesellschaftliche System, denn es überlastet die Eltern immer permanenter, schwächt so die Hüter der heilen Welt, die für Kinder so wichtig ist.
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Wird das Eisbergprinzip zurate gezogen, bei den heutigen medialen Enthüllungen, die jeden und alle Bereiche durchziehen, dann ist wohl die ganze Gesellschaft korrupt, jeder entsprechend seiner Möglichkeiten.
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Im beginnenden 21.Jahrhundert wird immer deutlicher, dass die Eigentumsverhältnisse an Produktionsmitteln, ab einer gewissen Größenordnung, immer kontraproduktiver werden.
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Wie Materie kann auch Information nicht einfach aus dem Nichts entstehen, sie baut aufeinander auf und durchdringt das gesamte Universum. Durch ihre fortlaufende Verkettung ist jedes mit jedem verbunden, und etwas absolut selbständiges gibt es garnicht.
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Für unsere Sinne ist der Mensch ein körperlich zu seiner Umwelt abgegrenztes Wesen, doch die Realität ist anders, und so sind seine bewußten Handlungen auch nur das Ergebnis von allem.
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Ständige Nachfrageballung hat für den Verbraucher in Billigpreisen nur scheinbar einen Vorteil, denn landet er auf der Erzeugerseite, wird ihm der wirkliche Gewinner klar, der Besitzer der Vermittlungsstruktur.
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Unsere Vorfahren haben den Planeten nicht aus Vernunftgründen verschont, sondern weil ihnen die Möglichkeiten fehlten, so gründlich wie wir vorzugehen.
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Unter bestimmten Bedingungen entfaltet sich im Menschen stets das Schlechte, weil es evolutionär bedingt Teil von uns ist, und ständig auf seine Chance wartet.
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Ein rechtes Werk verschlingt den Verfasser wie später den Leser, beide denken nicht mehr an sich.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Jeder gesunde Mensch kann leicht zwei Tage ohne Nahrung leben - ohne Poesie niemals!
Charles BaudelaireDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. August 1867) Zur Autorenbiographie
Lord ByronDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. April 1824) Zur Autorenbiographie
Wer sucht, der soll nicht ruhen, bis dass er findet; Wer aber gefunden hat, wird sich verwirren, und wenn er sich verwirrt, wird er erstaunen, und wird König werden über das All.
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie