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Die Entscheidungen werden immer dringlicher, welche von den Möglichkeiten unseres Wohlstandes auch wirklich für Ökologie und Gemeinschaft langfristig gut sind.
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Ein gewaltiges Energiesystem aus dem Gleichgewicht zu bringen, bedarf es sehr großer Anstrengungen, doch ist es erst einmal geschafft, geht es Schlag auf Schlag.
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Wir denken immer noch Sport ist Sport, doch längst wurde er vom Kapital erobert, und vom Verbrechen infiltriert. Um Geld zu vermehren wir der Mensch benutzt und der olympische Gedanke instrumentalisiert.
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Die Verbindungen und Strukturen zwischen Ursache und Wirkung werden immer komplexer, komplizierter und unüberschaubarer, und wir pflegen in diesem Zusammenhang ein ethisches Bewusstsein des Mittelalters.
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Wir sind wirtschaftlich und sozial in die Gesellschaft eingebettet, und sie verspricht uns Freiheit, Individualismus und Glück, aber nur nach ihren Definitionen, denn in Wirklichkeit trainiert sie uns in ihrem Sinn von Kindheit an und gerade das was sie uns verspricht, nimmt sie uns, das ist der Preis für Zivilisation und Wohlstand.
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Wie verrückt doch unsere Welt geworden ist, wir sind ganz sicher etwas gutes zu tun, und letzten Endes töten wir Menschen damit, schlimmer noch, wir hätten es wissen können, auch wenn wir nur ein kleiner Teil des Ganzen sind.
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Ich habe vor dem Menschen Achtung und Abscheu zugleich, denn seine Größe erzeugt auch sein Elend, uns sein Elend erzeugt auch seine Größe, er wächst über sich hinaus, um sich selbst zu richten.
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Positives Denken setzt positive Energie frei, aus der wir Kraft und Energie schöpfen. Wer schön schaut, sieht schön. Wer schön sieht, denkt schön. Wer schön denkt, hat mehr vom Leben!
Es gibt tatsächlich eine Welt in der Frieden ist, um sie zu finden reise nicht rastlos, ruhelos und weit denn sie liegt Nah an einem Ort der ganz Still verborgen mitten im Ozean liegt, er ist grenzenlos, gehalten und geführt vom Wahrhaftigen Selbst.
Ego sucht und Ego findet, doch das Glück im schnell entschwindet. Ego denkt und Ego lenkt, wie bekomme ich das Glück geschenkt Ego ruht nie Ego leidet. Doch Glücklich ist nur, der es meidet.
Träumen ist reine Glückseligkeit. Auf die Erfüllung warten ist das wirkliche Leben.
Victor HugoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1885) Zur Autorenbiographie
Von Jahr zu Jahr wächst mein Wissen, ohne daß ich es produktiv verwerte. Die daraus resultierenden gelegentlichen Selbstvorwürfe suche ich damit zu beschwichtigen, daß ich mir sage, daß es schließlich vielen Menschen so geht und ich mehr als einen kannte, der sein stupendes Wissen ungenützt mit ins Grab nahm.
Blaise PascalDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. August 1662) Zur Autorenbiographie
Unser Erklären der Natur besteht darin, dass wir ein selten vorkommendes Unverständliches auf ein oft vorkommendes, aber ebenso Unverständliches zurückführen.
Franz GrillparzerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Januar 1872) Zur Autorenbiographie
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Und in dunklen Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Alles Leben ist ein ununterbrochener Strom. Leben kommt nur vom Leben.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
In Wahrheit spiegelt die Kunst den Betrachter, nicht das Leben.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Die Bezeichnung Staatsbürger ist wohl schon überholt Es sollte trefflicher heißen: Bankbürger. Denn wir bürgen nicht mehr für den Staat, sondern für Banken.
Walter FletschbergerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das komische an meinem Leben ist ja , dass es auf einer wahren Geschichte basiert und ich mal trauriger mal glücklicher oder unglücklicher Held darin war . Ich habe gelacht und geweint aber das wichtigste an dieser wunderbaren Geschichte ist .... Ich war ich und ich habe MEIN Leben gelebt und geliebt
Ohren allein sagen noch nichts über die Kunst zu hören. Augen allein sagen noch nichts über die Kunst zu sehen. Wissen allein garantiert noch kein Gewissen.
Vor lauter reden diskutieren und verhandeln merken unsere Politiker gar nicht, das die Zeit immer schneller abläuft, und sie die Probleme von hinten betrachten.
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Die Lebensweise der Industrienationen erinnert ein wenig an den Hexenlehrling, es werden immer neue Geister beschworen, wobei wir doch mit den alten schon überfordert sind.
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Religionen traten auf den Plan, um das Kaos meistern zu helfen, und dem Menschen Hoffnung zu geben, ohne die er langfristig sein Elend hätte nicht ertragen können.
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Wenn wir uns nur noch an Leistung und Konsum orientieren, und meinen die Gesinnung mit Gesetzen kontrollieren zu können, dann gehen wir eines Tages, ohne etwas begriffen zu haben.
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Je mehr wir konsumieren und verbrauchen, je mehr sparen wir wegen billigerer Produktion, betriebswirtschaftlich richtig, doch ökologisch und gesamtwirtschaftlich ein Wahnsinn.
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Am Anfang mögen Politiker Idealisten sein, werden dann aber zu Pragmatikern, denn ein Idealist gehört ebenso wenig in die Politik wie Unkraut zwischen Nutzpflanzen.
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Eine sozial und mental so desolate Gesellschaft wie in unseren Tagen, ausgestattet mit gigantischen Möglichkeiten, das ist nicht gerade eine beruhigende Vorstellung.
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Die Natur weiß, das mit übersteigerter Populationsdichte der Untergang naht, doch aus wirtschaftlicher Gier und mangelnder Vernunft missachtet der Mensch dies, weil er in seinem Größenwahn meint, alles im Griff zu haben.
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Unsere technologischen Möglichkeiten entwickeln sich so rasant, das sogar unser ethisches Wertefundament droht daran zu zerbrechen, und mit ihm unsere soziale Gemeinschaft. Ist es diesen Preis wert?
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Wir bauen immer effektivere Waffen, kämpfen um unsere Interessen zu schützen, führen Kriege gegen jene, die uns Gewalt antun, doch ist der Ursprung all dessen nicht unsere eigene Lebensphilosophie?
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Nimm nur das was du zum Leben wirklich brauchst und achte auf die Reproduzierbarkeit im Kreislauf der Elemente, doch unsere Lebensweise greift die Schöpfung an.
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Ständig auf der Suche nach noch mehr Gewinn, bar jeglicher Ethik und Menschlichkeit, und dabei alle für dumm verkaufen zu wollen, das ist der Mensch der unserer Welt sehr gefährlich wird.
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Wir verabscheuen die Gewalt gegen uns, doch sie kommt nicht aus dem Nichts, und da wir nach unserem Recht im Recht sind, ist uns gar nicht bewusst, das wir das Übel selbst gesäht haben.
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Wir leben in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse immer mehr verschwimmen, ja oft schon nicht mehr erkennbar sind. So gerät das Böse scheinbar zum Guten, und das Gute scheinbar zum Bösen.
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