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Lesen ist mehr als Bücherkonsum. Lesen ist wie eine Kunst. Ich habe achtzig Jahre dafür gebraucht und kann noch jetzt nicht sagen, daß ich am Ziel wäre.
Ich bin über die Stärke und Zartheit, über die Gewalt und Ruhe so erstaunt und außer alle Fassung gebracht, daß ich nur mit Sehnsucht auf die Zeit warte, da ich mich in einem Zustande befinden werde, weiterzulesen
Eh' ich es noch kenne, hab ich Achtung für das Herz, das leidet, und gebe solchen Dichtungen Beifall, wenn sie auch nur Linderung seiner Schmerzen zum Zweck hätten
Seit jeher habe ich mich den Musikern unterlegen gefühlt, weil man mit einer Schreibmaschine nicht richtig Lärm machen kann. Ein Buch ist eine vollends gedämpfte Angelegenheit. Literatur kann man nirgends lauter drehen.
Man muß die Bücher in sich eindringen lassen. Lesen und Leben ist das gleiche. Manche Texte produzieren Schocks, die so heftig sind wie die entscheidendsten Ereignisse in einem Leben. Was erlebt man denn schon? Im Vergleich zur Erfahrung, die Bücher einem guten Leser verschaffen, erlebt man sehr wenig.
Wir wollen anders aus dem Buche heraustreten, als wir in das Buch eingekehrt sind. Wir wollen verwandelt sein, wir wollen bereichert sein, wir wollen das Gefühl haben, wir sind gewachsen, wir haben selber an Wert zugenommen, oder, wie es viel einfacher heißt, das Buch hat uns etwas gegeben. Ja, ein Buch muß etwas geben. Ein Buch kann auch etwas geben, indem es uns etwas nimmt.
Stil ist Treue zum Gedanken. Das korrekte Wort, der treffende Ausdruck, der vollkommene Satz sind immer da draußen irgendwo. Aufgabe des Schriftstellers ist es, sie ausfindig zu machen, egal wie.
In den Büchern werden einem die Dinge erklärt - im Leben nicht. Es überrascht micht nicht, daß manche Leute Bücher vorziehen. Bücher verleihen dem Leben einen Sinn. Das Problem dabei ist nur, daß die Leben, denen sie Sinn verleihen, die Leben anderer Leute sind, niemals das eigene.
Häufig schlägt der Ratsuchende das Buch eines Dichters auf, der von ganz anderen Dingen schreibt, und es springt ihm doch eine Stelle ins Auge, die wunderbar auf sein Problem zutrifft
Dancing is a language that is felt instead of heared. But it says much more than language ever could and every little step every single step is one step closer one step closer to being understood.