Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt!
Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Das gilt nur für Dinge, die eigentlich Luxus sind.
Das Notwendige wird uns immer fehlen.
Und die Sehnsucht nach dem, was wir von Natur aus brauchen, lässt sich nicht durch Vertrösten auf Vorhandenes abstellen...
Bedürfnisse melden sich automatisch - je länger sie nicht befriedigt wurden, umso stärker.
Ich habe die Bedürfnis-Struktur des Menschen entschlüsselt und werde bald darüber ein Buch schreiben. Diese Erkenntnisse sind überfällig, um die Menschheit zu befrieden.
Gruß MW
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In Brasilien wurde 1979 Joao Figueiredo nach einer Reihe von Militärdiktaturen zum Präsidenten gewählt. In seiner Antrittsrede versprach er, seinem Land demokratische Strukuren mit Rede-, Meinungs- und Pressefreiheit zu gewähren. Voller Überzeugung fügte er hinzu, dass er jeden Widerstand dagegen ins Gefängis stecken und verrotten lassen würde.
Abraham Lincoln arbeitete als Rechtsanwalt, bevor er in die Politik ging. In seiner ersten Kanzlei wurde er nur mit Fällen betreut, die als verloren betrachtet wurden. So sollte er einmal einen Mann verteidigen, der des Mordes angeklagt war. Da sieben Zeugen auftraten, die übereinstimmend die Umstände der Tat beschrieben und erklärten, dass sie im hellen Mondlicht den Angeklagten genau erkannt hatten, schien auch dieser Fall verloren. Lincoln hörte sich in Ruhe die Zeugen an, reichte zum Schluss dem Gericht einen Mondkalender, der zeigte, dass in der Mordnacht Neumond geherrscht hatte, und gewann damit seinen ersten Fall.
Abraham LincolnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1865) Zur Autorenbiographie
Die britische Königin Victoria stand als Mädchen und Thronfolgerin unter der Obhut einer strengen Erzieherin, die ihr nicht erlaubte, Tee zu trinken, weil der das Herz angreifen würde und durfte die Times nicht lesen, damit sie kein ungebührliches Wort gegen die Regierung lese. Kaum hatte sie den Thron bestiegen, da befahl sie einem Diener, eine Tasse Tee mit Rum und die neueste Nummer der Times zu bringen. Als ihr Befehl ausgeführt wurde, ließ sie lächelnd beides wieder forträumen und sagte zu ihrer Umgebung: "Ich wollte nur einmal sehen, ob ich nun tatsächlich die Macht habe."
Shaw schrieb Winston Churchill, der gerade von seinem Amt zurücktreten musste: "Sehr geehrter Herr Prime Minister, am nächsten Samstag wird mein neues Stück uraufgeführt. Dazu möchte ich Sie herzlich einladen. Beiliegend zwei Karten. Eine für Sie, die andere für einen Freund — falls Sie einen haben." Churchill antwortete: "Sehr geehrter Mr. Shaw, haben Sie Dank für Ihre Einladung. Ich würde allerdings lieber zur Zweitaufführung kommen — falls Sie eine erleben."
Im November 1918 stürzte das Deutsche Reiche ins Chaos, der Erste Weltkrieg war verloren, der Kaiser wurde zum Rücktritt gezwungen, Sozialisten und Kommunisten kämpften um die Macht in der zukünftigen Republik. Als eine Gruppe bewaffneter Kommunisten den Reichstag stürmen wollten, stießen sie auf der Wiese davor auf ein Schild mit der Aufschrift: "Die Herren Revolutionäre werden gebeten, den Rasen nicht zu betreten". Die Kommunisten hielten sich daran und stürmten den Reichstag über den Fußweg.
Lenin erklärte von da an bei jeder Gelgenheit: "Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!"
Als Theodore Roosevelt im Jahr 1901 für die Republikaner kandidierte, wurde er bei einer Wahlversammlung durch einen Zwischenrufer unterbrochen: "Mich überzeugen Sie nicht. Ich bin Demokrat." Freundlich fragte Roosevelt, warum der Störer Demokrat sei. Dieser antwortete, dass schon sein Großvater und sein Vater Demokraten waren. Darauf sagte Roosevelt: "Schön, also gesetzt den Fall, Ihr Großvater war ein Esel und Ihr Vater war auch ein Esel. Was wären Sie dann?" Mit dieser Frage hatte Roosevelt die Lacher auf seiner Seite, doch da kam eine Antwort, mit der er nicht gerechnet hatte: "Dann wäre ich ein Republikaner."
Theodore RooseveltDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Januar 1919)
Als Konrad Adenauer mit bayrischen Partnern verhandelte, ging es sehr hitzig zu. Schließlich meinte eine echt bayrische Stimme: "Mir san aber net herkommen, Herr Bundeskanzler, damit dass wir einfach zu allem Ja und Amen sagen." Der Kanzler schmunzelte und antwortete: "Das ist auch gar nicht nötig, meine Herren. Mir genügt es schon, wenn Sie Ja sagen."