Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt!
Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Das gilt nur für Dinge, die eigentlich Luxus sind.
Das Notwendige wird uns immer fehlen.
Und die Sehnsucht nach dem, was wir von Natur aus brauchen, lässt sich nicht durch Vertrösten auf Vorhandenes abstellen...
Bedürfnisse melden sich automatisch - je länger sie nicht befriedigt wurden, umso stärker.
Ich habe die Bedürfnis-Struktur des Menschen entschlüsselt und werde bald darüber ein Buch schreiben. Diese Erkenntnisse sind überfällig, um die Menschheit zu befrieden.
Gruß MW
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Glück ist eine andere Bezeichnung für Willensstärke
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
Seit die Menschen sprechen können und sich diesen Luxus gönnen, fällt dabei schon ins Gewicht, dass man denkt bevor man spricht. Man hat dafür gewisse Zellen, die sich zur Verfügung stellen. Bei manchen Menschen wohlverstanden sind diese leider nicht vorhanden!
Du kannst in Deiner Ehe entweder in der ersten Klasse fahren. Du kannst aber auch in der zweiten oder in der dritten Klasse reisen.
In der ersten Klasse lebt man als Mann und Frau miteinander und füreinander. In der zweiten Klasse lebt man nebeneinander und in der dritten Klasse lebt man gegeneinander.
Sieh zu, dass Du immer in der ersten Klasse fährst!
Theologie ist wie das Schnuppern an der verschlossenen Küchentür. Man glaubt so, eine Ahnung zu haben was gekocht wird. Das genügt schon, um Leuten den Mund wässrig zu reden, Bestellungen anzunehmen und wenns geht auch gleich abzukassieren. Seviert wird dann beim Tod des Gastes.
Die Liebe ist wie eine kühle Brise an einem heißen Sommertag. Zuerst bemerkst du ihre Abwesenheit gar nicht. Ist sie dann bei dir, kannst du sie nicht sehen, sondern nur fühlen, wie sie dich umhüllt, als sei sie ein seidenes Tuch, das über deine Haut streicht. Ist sie dann aber verblasst, glaubst du, du musst verbrennen.
Viele Eltern sind doch heute keine Vorbilder mehr, sondern Erziehungspartner ihrer Kinder. Das Kind muss später in die Therapie, weil's immer nur verstanden worden ist.
Statistiken sind für Menschen wie Laternenpfähle für Betrunkene, sie dienen weniger der eigenen Erleuchtung sondern mehr der Aufrechterhaltung des eigenen Standpunktes
Ich denke bei "Statistik" an den Jäger, der an einem Hasen beim ersten Mal knapp links vorbei schoss und beim zweiten Mal knapp rechts vorbei. Im statistischen Durchschnitt ergäbe dies einen toten Hasen.
Ein Manager ohne Statistik ist wie ein Schiffbrüchiger in der Weite des Ozeans. Ein Manager mit Statistik ist wie ein Adler hoch über den Wolken. – Doch leider versperren die Wolken oft den klaren Blick, und die Luft dort oben ist sehr dünn.
Ein Mensch, der von Statistik hört, denkt dabei nur an Mittelwert. Er glaubt nicht dran und ist dagegen, ein Beispiel soll es gleich belegen:
Ein Jäger auf der Entenjagd hat einen ersten Schuss gewagt. Der Schuss, zu hastig aus dem Rohr, lag eine gute Handbreit' vor. Der zweite Schuss mit lautem Krach lag eine gute Handbreit' nach. Der Jäger spricht ganz unbeschwert voll Glauben an den Mittelwert: Statistisch ist die Ente tot!
Doch wär er klug und nähme Schrot – dies sei gesagt ihn zu belehren – er würde seine Chancen mehren: Der Schuss geht ab, die Ente stürzt, weil Streuung ihr das Leben kürzt!
Die Schachpartie stellt eigentlich den Gang einer Schlacht dar, in der zwei Heere aufeinander treffen und um Sieg oder Niederlage kämpfen.
Doch hier fließt kein Blut, geht es nicht um Leben oder Tod, sondern alles ist ins Geistige und Erhabene sublimiert. Im Schach nämlich geht es darum, das Ich des Gegners klein zu kriegen, sein Ego zu zerbrechen und zu zermahlen, seine Selbstachtung zu zertreten und zu verscharren und seine ganze missachtenswerte sogenannte Persönlichkeit ein für alle Mal tot zu hacken und zu zerstampfen und dadurch die menschliche Gesellschaft von einer stinkenden Pestbeule zu befreien.
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Tanzen ist der vertikale Ausdruck einer horizontalen Begierde legalisiert durch Musik
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Der Tango ist eine wahrhaft ursprüngliche Musik. Mal ist sie schäbig, mal elegant, immer aber ist sie sinnlich, rhythmisch und leidenschaftlich – der vertikale Ausdruck einer horizontalen Sehnsucht.