Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt!
Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Das gilt nur für Dinge, die eigentlich Luxus sind.
Das Notwendige wird uns immer fehlen.
Und die Sehnsucht nach dem, was wir von Natur aus brauchen, lässt sich nicht durch Vertrösten auf Vorhandenes abstellen...
Bedürfnisse melden sich automatisch - je länger sie nicht befriedigt wurden, umso stärker.
Ich habe die Bedürfnis-Struktur des Menschen entschlüsselt und werde bald darüber ein Buch schreiben. Diese Erkenntnisse sind überfällig, um die Menschheit zu befrieden.
Gruß MW
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Betrachten wir alles als Gabe auf Zeit, denn Dinge müssen wechseln der Weg ist weit.. So vieles erfreut uns am Wegesrand, doch niemals gab es das ewige Band. Wir halten nichts fest und nehmen nichts mit, und ziehen gelassen weiter, der Weg ist das Ziel von der Last befreit, bleiben wir immer heiter.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir sind schon verrückt, wenn wir den kommerziellen Äußerlichkeiten mehr Beachtung schenken als den emotionalen Innerlichkeiten. Das Problem ist nur, das Beides sich gegenseitig beeinflusst.
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Die Flucht vor der Kälte der Einsamkeit schmerzt uns bitterlich. Doch wir müssen nicht fliehen, wir müssen nur lernen, das wir in allen Dingen gut aufgehoben sind.
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Wir suchen Trost in den Dingen. Wir suchen Trost im Geist. Wir suchen Trost in den Menschen. Doch in letzter Instanz stehen wir allein da, und wenn uns dieses Gefühl der Einsamkeit überkommt, wird uns bewußt, das wir ein Leben lang versuchen dieser Kälte zu entfliehen.
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Unser Fortschritt ist auf unsere individuellen Wünsche zugeschnitten und fördert das "Ich", wie auch die Kälte der Einsamkeit. Die Jagd und Suche nach Trost in den Dingen aber entfernt uns voneinander und von unserem Glück.
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Wenn wir es schaffen, aus dem "Ich" ein "Wir" zu machen, dann ist unsere Isolierung aufgehoben und die Kälte der Einsamkeit überwunden und das Glück greifbar nah.
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