Gotthold Ephraim Lessing soll es auch mal von sich gegeben haben. Dabei ist die Google-Trefferquote für diese Spruch wie folgt:
G. E. Lessing: 6580 Treffer, etwa bis zur 16. Seite brauchbar
Feuchtersleben: 1360 Treffer, etwa bis zur 7. Seite brauchbar
Doris Lessing: 156 Treffer, 4 brauchbare Einträge
Aus völlig sichere Quelle habe ich ein ähnliches Zitat:
Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.
Elisabeth in Maria Stuart (II,5)
Marie, findest du die beiden Zitate zu ähnlich oder unterschiedlich genug?
Wie haben (davon abhängend) zwei Möglichkeiten:
a) wir schreiben nur das Zitat aus Maria Stuart ein, die anderen drei Autoren kommen in die Kommentare unter den Vermerk "ähnlich gesagt wurde dieses Zitat auch von:"
b) wir lassen beide Versionen des Zitats im SA, schreiben unter den hier gemeldeten Spruch, dass er von Feuchtersleben ist, und die anderen zwei Autoren kommen in die Kommentare.
Marie, wie ähnlich findest du die Sprüche?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Ich wundere mich ein wenig, dass du das net zu den Meldungen schreibst, aber gut. Ich finde die beiden Sprüche unterschiedlich genug, da sie zwar die gleiche Situation beschreiben, aber sie von verschiedenen Seiten aus beleuchten. Also musst du nurnoch würfeln, welchen Autoren du für den hier gesagten nimmst ... ich bin für Gotti Lessing
Du hast angefangen!
(außerdem habe ich einfach nicht bemerkt, dass ich gerade nich bei Meldungen, sondernbei Kommentaren bin)
Also, G. E. Lessing ist Trumpf, und das Zitat aus Maria Stuart hat mirea schon eingetragen.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
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Allie Keys in "Taken"
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Dichtung ist verpflichtet, sich nach den Möglichkeiten zu richten. Die Wahrheit nicht.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Antoine de RivarolDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. April 1801) Zur Autorenbiographie
Die Leute, die nie lachen sind keine ernsthaften Leute.
Alphonse AllaisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Oktober 1905) Zur Autorenbiographie
Ein Gesicht, dem das Lachen fehlt, ist nicht willkommen.
MartialDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († zwischen 102 und 104) Zur Autorenbiographie
Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.
In Träumen kannst Du stark sein In Träumen kannst Du gesund sein In Träumen kannst Du wohlhabend sein In Träumen kannst Du beliebt sein In Träumen kannst Du gut Aussehen In Träumen kannst Du alles machen und erleben was Dir im reellen Leben vewehrt bleibt Träume, denn Träume sind nicht immer nur Schäume! Träume, denn Träume können wahr werden!
Gott möge bei dir auf deinem Kissen ruhen, dich schützend in seiner hohlen Hand halten. Deine Wege mögen dich aufwärts führen, freundliches Wetter begleite deinen Schritt. Wind stärke dir deinen Rücken – und mögest du längst im Himmel sein, wenn der Teufel merkt, dass du fort bist.
Ganz einfach: Sie haben keinerlei Vorurteile, unterliegen keinem Schönheitsideal. Ihnen ist es gleichgültig, ob wir hübsch oder häßlich, mager oder fett, nach neuestem Trend oder Second-Hand gekleidet sind. Sie messen uns nicht an beruflichen Erfolgen, kennen keine IQ-Unterschiede, arm oder reich – egal! Ihnen genügen wir genauso, wie wir sind. Das haben sie jedem Menschen voraus.
If I could have just one wish, I would wish to wake up everyday to the sound of your breath on my neck, the warmth of your lips on my cheek, the touch of your fingers on my skin and the feel of your heart, beating with mine.
Knowing that I could never find that feeling with anyone other than you.
Die unteilbaren Güter aber, der Frieden und die Freiheit, gehören der Allgemeinheit ebenso wie dem Individuum. Der Weise bedenkt daher, durch wessen Verdienste ihm der Gebrauch und ihre Genuss zuteil wird, wer es bewirkt, dass ihn nicht eine politische Notwendigkeit unter die Waffen, zum Wachdienst, zur Verteidigung der Mauern ruft.
Was nützen einem Menschen achzig Jahre, die er unnütz vertan hat? Er hat sie nicht wirklich gelebt, er hat sich nur im Leben aufgehalten, und er ist nicht spät gestorben, sondern hat lange Zeit dazu gebraucht.
Niemals kann etwas über mich kommen, was ich traurig und mit unwilliger Miene aufnehme. Ich werde keinen Tribut mit Wiederwillen entrichten. Alles aber, was uns Seufzer und Schrecken einjagt, ist ein Tribut an das Leben.
Mors dolorum omnium exsolutio est et finis ultra quem mala nostra non exeunt, quae nos in illam tranquillitatem in qua antequam nasceremur iacuimus reponit.
(Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist das Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben.)
Nun bringt aber doch den alergrößten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Man lässt den gerade bestehenden Tag verstreichen und bestiehlt die Gegenwart, weil man sich auf das Späterkommende vertröstet. Das größte indernis ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet. Du verlierst dadurch das Heute.
Den Mann wollen wir preisen und selig nennen, der jede kleinste Spanne seines Lebens gut angewendet hat. Er hat das wahre Licht gesehen. Er hat gelebt und gewirkt.
So wisse: Es wird nichts auf der Stelle bleiben, wo es jetzt steht, die Zeit wird alles niederwerfen und mit sich raffen. Und nicht die Menschen allein werden ihr als Spielball dienen – sie sind doch nur ein ganz geringes Teil von dem, was in der Macht des Zufalls steht – nein, auch Landschaften, Länder, Kontinente.
Damit du Hunger und Durst zu stillen vermagst, erübrigt sich's, die Meere zu befahren und auf Eroberungen auzuziehen. Was die Natur verlangt, ist gleich beschafft und schnell bereitet, das Überflüssige aber kostet deinen Schweiß.
Unwillig klagst du und willst nicht einsehen, dass bei allem, was du beklagst, nur eines von Übel ist: dein Unwillen und dein Klagen. Nur ein Unglück gibt es für einen Mann, nämlich dass es Dinge in seinem Leben gibt, die er als Unglück ansieht
Das Problem des Lebens gleicht einem Meer, in dem wir untergehen, wenn wir entweder zu viel darüber nachdenken, oder zu wenig.
Samuel ButlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Juni 1902) Zur Autorenbiographie
Mit Geld können wir kaufen: Ein Bett, aber keinen Schlaf; Bücher, aber keine Intelligenz; Essen, aber keinen Appetit; Schmuck, aber keine Schönheit; Häuser, aber keine Gemeinschaft; Medizin, aber keine Gesundheit; Luxusartikel, aber keine Freude! Allerlei, aber kein Glück; Sogar eine Kirche, aber niemals den Himmel!
Katzen sind ziemlich empfindliche Wesen und können allerlei Wehwehchen bekommen, aber ich habe noch nie gehört, dass eine mal unter Schlaflosigkeit gelitten hätte.
Gegen den Fehlschlag eines Planes gibt es keinen besseren Trost, als auf der Stelle einen neuen zu machen oder bereitzuhalten.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.
Friedrich SchlegelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Januar 1829) Zur Autorenbiographie
Nicht wahr ist, was du denkst – nur was du fühlst ist wahr, durch Denken machst du dir nur das Gefühlte klar.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie