Ich mag den Spruch nicht. Auch wenn das, wovon er erzählt oft als romantisch gedeutet wird, sehe ich das anders. Ich bin der Überzeugung, man sollte niemals "für immer" sagen, vor allem nicht mit Blut.
Da habe ich neulich etwas Interessantes gelesen über eine Frau in der Zeit des Realismus:
Sie meinte, sie verabscheut die Ehe, weil darin ein Recht auf etwas gegeben wird, worauf kein Recht gegeben werden darf: die Liebe.
Zumindest, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Was sie schrieb klang zumindest richtig gut und begründet (ohne, dass ich ihre Auffassung jetzt teile).
Ich muss den Satz nochmal raussuchen.
Wieso vor allem nicht mit Blut?
Harry Potter schreibt Strafarbeiten damit, in irgendeinem Krimi den ich gesehen habe schrieb das Opfer damit noch schnell den Namen des Täters auf, hier schreiben Leute damit Liebesbriefe... Tinte scheint mehr und mehr out zu werden...
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Dein Blut als Saft deines Lebens ist das persönlichste und wertvollste, was du geben kannst. Einen Schwur zu schreiben, den du nicht halten kannst, finde ich schon schlimm genug, aber den dann auch noch mit dem Mittel zu schreiben, was dich von allem am meisten an etwas kettet, das finde ich einfach dumm! Das schickt dich gleich in die Hölle! Daher nicht mit Blut.
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Sprachgewalt Die Gewalt der Sprache ist nicht zu unterschätzen, oft können Worte sehr verletzen. Die Sprachgewalt kann oft überzeugen und der Mensch wird sich ihr beugen. Sie kann aber auch mit Worten manipulieren und manche werden die Überzeugung verlieren. Die Macht des Wortes liegt in der Sprachgewalt, die meistens nicht ohne Echo verhallt. Der Sprachgewaltige kann begeistern, berühren, aber auch zu fanatischem Handeln verführen. Ideologien und Politik lassen sich dazu verleiten, ihre Ideen sprachgewaltig zu verbreiten.
Mütter sind keine Übermenschen, auch wenn ihre Kinder das oft wünschen. Auch ihnen werden Fehler passieren und oft können sie die Geduld verlieren. Doch eines verlieren sie nie im Leben, die Liebe, die sie ihren Kindern geben.
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre wie der Herzensfrieden.
Franz von SalesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Dezember 1622) Zur Autorenbiographie
Nikolaus LenauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. August 1850) Zur Autorenbiographie
Egal wie wir unser Leben gestalten, unsere Menschenwürde wollen wir behalten. Auch wenn der Mensch ist arm und klein, seine Würde wird immer bei ihm sein.
Es streiten sich Wissenschaft und Religionen, ob Affen-Gene in uns Menschen wohnen. Es ist heute allseits bekannt, wir sind eng mit dem Affen verwandt. 98% ihrer Chromosomen auch in uns als Menschen wohnen. Wenn die Merkmale so gering abweichen, ist er dann mit einem Tier zu vergleichen? Der Affe kann sich nicht so wie wir artikulieren und phonetische Sprachlaute produzieren. Scheint er durch diese Unfähigkeit allein, kein Mensch oder einfach nur ein Tier zu sein?
Ein Machtmensch wird es immer probieren, anderen seine Macht zu demonstrieren. Er wird immer kämpfen, die Macht zu halten und muss sich ein anstrengendes Leben gestalten. Er will seine Macht immer mehr ausweiten, doch irgendwann wird sie ihm entgleiten.
In der Vergangenheit und im Jetzt, wurde das Menschenrecht dauernd verletzt. Der Mensch hat ein Recht zur freien Entfaltung und eine unabhängige Lebensgestaltung.
Perfekt muss der Mensch nicht sein, es schleichen sich menschliche Schwächen ein. Kleine Schwächen machen ihn liebenswert und er lebt damit ganz unbeschwert.
Es gibt unter anderem deshalb nicht genügend Gerechtigkeit in der Welt, weil gar nicht definiert ist, was überhaupt gerecht ist, und es daher zu viele verschiedene Auffassungen darüber gibt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt