Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Wenn ihr mal einen ähnlichen Spruch suchen solltet:
Wenn Menschen die Welt verlassen und Dinge zurücklassen, so bleibt ein kleiner Teil ihres Wesens an den Stücken hängen, wie Fingerabdrücke (Spruch 4398)
Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen
Ein Mensch ist nicht tot, solange er in unserem Herzen, in unserer Erinnerung weiterlebt. (Spruch 28094)
Ein Mensch ist nicht tot, solange man noch an ihn denkt. (Spruch 15225)
Die Toten sind erst dann tot, wenn wir sie endgültig vergessen haben (Spruch 6663)
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Wir streben nach so vielen Dingen, doch was das Leben wirklich reich macht, sind mentale Freude, Liebe, Freundschaft, Reisen, Lachen und Humor, was sind da schon Designeranzüge?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zur Wertermittlung und Kapitalbeschaffung ist die Börse ein zweckmäßiges Instrument, doch hemmungslose Spekulation ist langfristig der Niedergang jeglichen vernünftigen wirtschaftens.
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Dem Markt liegt das Ziel inne, Bedürfnisse zu befriedigen, und wie in jedem Machtpoker, die Alleinherrschaft zu erringen. Je weiter der Markt entwickelt, und je liberaler er ist, um so besser gelingt dies.
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Umweltprobleme, Ungerechtigkeit und Armut, beim Stand unserer heutigen Möglichkeiten, wir können uns noch so viel einreden, dem Vergesellschaftungsgrad der Wertschöpfung müssen wir früher oder später doch Rechnung tragen, sonst kostet die Eigentumsfrage uns die Lebensgrundlagen.
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Je weiter die Technologien, je schwieriger die Kontrolle des Mißbrauchs. So kann Gesetzgebung allein ohne Ethik den Kampf um Ordnung langfristig nicht gewinnen.
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Armut, soziale Ausgrenzung und Arbeitslosigkeit haben gesellschaftliche Ursachen. Der profitorientierte Kapitalismus produziert soziale Ungleichheit, Ausgrenzung und Armut.
In diesem Zusammenhang verteidigen einige noch die trickle-down Theorie, die davon ausgeht, dass jedes vom freien Markt begünstigte Wirtschaftswachstum von sich aus eine größere Gleichheit und soziale Einbindung in der Welt hervorzurufen vermag. Diese Ansicht, die nie von den Fakten bestätigt wurde, drückt ein undifferenziertes, naives Vertrauen auf die Güte derer aus, die die wirtschaftliche Macht in Händen halten, wie auch auf die sakralisierten Mechanismen des herrschenden Wirtschaftssystems.
Solange die Probleme der Armen nicht von der Wurzel her gelöst werden, indem man auf die absolute Autonomie der Märkte und der Finanzspekulation verzichtet und die strukturellen Ursachen der Ungleichverteilung der Einkünfte in Angriff nimmt, werden sich die Probleme der Welt nicht lösen und kann letztlich überhaupt kein Problem gelöst werden.