Der, den ich liebe, hat mir gesagt, dass er mich braucht. Darum gebe ich auf mich Acht, sehe auf meinen Weg und fürchte von jedem Regentropfen, dass er mich erschlagen könnte.
Das ist zwar eine verdeutlichens übertriebene, aber irgendwie schöne Sichtweise.
Wenn man sich schon selbst nicht genug Wert ist, um auf sein Leben Acht zu geben, dann doch wenigstens für ein paar andere.
Erinnert mich irgendwie an ein Gedicht, das vor kurzem auf einem Poetry Slam gehört habe. Sinngemäß:
"Ich sehe dich die letzten Stufe der Treppe zu mir hochrennen.
Ich sehe dich lächeln, wenn du mich siehst.
Doch ich habe dich beobachtet.
Du rennst nie die letzten Stufen der Treppe für dich selbst hoch
und du lächelst nicht, wenn du dich selbst im Spiegel siehst."
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Was mich etwas stutzig macht, ist das "der, den ich liebe" ... eindeutig maskulin ... und der Autor ist ebenfalls männlich ... hab ich im Unterricht über BB nicht aufgepasst?
Ich habe nie davon gehört, das Brecht vom anderen Ufer wäre.
Ich vermute, es soll einfach eine allgemeine Form sein. "Jemand" hat ihm das gesagt, und dieser Jemand ist eben keine Jemandine, deshalb wird er mit "er" umschrieben.
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Allie Keys in "Taken"
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Das was uns zusammen hält Ist nicht nur der Glaube, sondern die Liebe, die Freundschaft und die Familie. Ein unsichtbares Band, was uns immer verbindet und uns Halt gibt. In jeder Zeit und an jedem Ort.
Religion ist die Angelegenheit des Einzelnen, wenn sie sich aber formiert und politische Ambitionen entwickelt, gelangt sie nicht nur zu Macht, sondern kommt auch mit dem Staat in Konflikt.
Wir leben fast unser ganzes Leben ohne wirklich zu wissen was uns antreibt, und wenn wir es im Alter herausfinden, sind wir mit der Antwort nicht zufrieden.
Auch wenn sie es wollte, unsere globale Gemeinschaft kann sich nicht so schnell ändern, wie es notwendig wäre für eine vernüftige Zukunft auf einer intakten Erde.
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In einer humanen Gesellschaft der Zukunft sollte die Religion Privatsache sein, und jeder sollte danach beurteilt werden, was er tut und wie er sich verhält.
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Der Klassenraum der Zukunft sollte ein futuristisches Erlebnis bieten, Inspiration und Ansporn zugleich vermitteln, für die vorrangig medial interaktive Bildung. Ein trostloser uninteressanter Raum wäre kontraproduktiv.
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Klimawandel, Coronapandemie und vieles andere zwingen uns notwendiger Weise erwachsen zu werden, doch wir wollen das Spielen und unser Spielzeug nicht aufgeben.
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Trotz deutlicher Warnungen in Sachen Klimawandel und Pandemie, im Konkurenzkampf um den Kunden und im gegenseitigen Überbieten sind wir wahnsinnig. Unbelehrbar verbraten wir die letzten Ressourcen für Prunkbauten und Unsinniges, und alles zum Wohle des Volkes?
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Die beschleunigte Dynamik der Realität passt nicht mehr in die Formulare unserer Bürokratie, und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann uns der Laden um die Ohren fliegt.
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Wir leben in einer sehr flüchtigen Zeit, nichts ist mehr stabil. Männer kommen, Männer gehen, Frauen kommen, Frauen gehen, selbst Kinder kommen, Kinder gehen, nur die Mutter, sie bleibt für immer.
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Früher hatte man ein Notiztbuch in der Jackentasche, und niemand kam an die Informationen ran, schon garnicht aus der Ferne oder Fremde. Heute tut es ein Handy, und bei aller Sicherheit, ist doch das ganze Leben zugänglich.
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Je weiter die Menschheit voran schreitet, mit ihren explodierenden Möglichkeiten, je gefährlicher wird private Wirtschaft im grossen Stil, für das Gemeinwohl, denn so gewaltige Möglichkeiten in privaten Händen sind irgendwann nicht mehr kontrollierbar.
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Wenn man die Augen schliesst, die Herbstsonne auf dem Gesicht wärmt, die Stare in der Ferne zwitschern, wenn man all die Sorgen ausblendet, sich dem Moment hingibt, ist die Welt so wunderschön.
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Hat man den Frieden lange Zeit genossen und wird in der Nachbarschaft geschossen, dann macht die Erkenntnis sich breit, sie ist trügerisch die friedliche Zeit.
Ein friedliches Miteinander ist ideal, ein zärtliches Füreinander optimal, ein freundliches Nebeneinander normal, eine feindliches Gegeneinander fatal.