Die vollständige Frage ("Wenn Gott gut UND allmächtig ist, warum gibt es dann das Böse auf der Welt?") ist unter dem Namen Theodizee übrigens ein Dauerbrenner unter den philosophischen Fragen, gleich neben dem Sinn des Lebens und einsam umfallenden Bäumen.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Ganz einfach: Es gibt nichts wahrhaft Böses. Das Böse ist ein Konstrukt aus hintergründigen Auslösern mit gesellschaftlichem Anstoß. Man ist nicht wirklich böse sondern hat stets einen (mehr oder minder plausieblen) Beweggrund dafür.
Man sieht es schon in der Biebel bei Kain und Abel. Kain ist ja als der erste Böse verschriehen. Das stimmt so aber nicht. Er hat eine simple Enttäuschung nicht verarbeiten können, die der "Vater" inszeniert hat um ihm - überaus erfolglos - den Umgang mit dem freien Willen zu lehren. Blöderweise war die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt nichts wahrhaft Böses. Es sind alles nur Versuche von Personen, die es durch ihre Hintergrundgeschichte nicht besser können.
So, und nun bin ich auf die folgende Diskussion gespannt *lach*
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Die geschickteste Art, einen Konkurrenten zu besiegen ist, ihn in dem zu bewundern, worin er besser ist.
Peter AltenbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Januar 1919) Zur Autorenbiographie
Ohne das Kind, das ihm hilft, sich ständig zu erneuern, würde der Mensch degenerieren.
Maria MontessoriDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1952) Zur Autorenbiographie
Mit großen Worten über die Köpfe der Leute wegreden, das kann jeder Idiot. Aber sich so ausdrücken, dass es ein Kind versteht, das ist die große Kunst.
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, Gleichwohl, ob große, ob geringe, Im wesentlichen so verpackt, Dass man sie nicht wie Nüsse knackt.
Wie wolltest du dich unterwinden, Kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts. Du siehst die Weste, nicht das Herz.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Man versteht die Kinder nicht, ist man nicht selbst kindlichen Herzens; man weiß sie nicht zu behandeln, wenn man sie nicht liebt, und man liebt sie nicht, wenn man nicht liebenswürdig ist.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen, als in ungezogenen Kindern
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Kleine Kinder lügen oft aus mangelndem Erinnerungsvermögen
August StrindbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. Mai 1912) Zur Autorenbiographie
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Je weniger Kinder es gibt, desto mehr interessieren sich die Deutschen für sie, als wären minderjährige Bundesbürger so exotisch wie wilde Schimpansen.
Jedes Kind ist gewissermassen ein Genie; und jedes Genie ist gewissermassen ein Kind.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Guter Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter; und an welchen du mehr Freude hast, das hat dein Sohn schon lange verkündet.
Einen traurigen Mann erdulde ich, aber kein trauriges Kind.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Einem Menschen, den Kinder und Tiere nicht leiden können, ist nicht zu trauen.
Carl HiltyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Oktober 1909) Zur Autorenbiographie
Wahre Ruhe ist nicht Mangel an Bewegung. Sie ist Gleichgewicht der Bewegung.
Ernst von FeuchterslebenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1849)
Das ganze Geheimnis, sein Leben zu verlängern, besteht darin, es nicht zu verkürzen.
Ernst von FeuchterslebenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1849)
Neid ist die Angewohnheit, statt der eigenen Glücksgüter die der anderen zu zählen.
Ernst von FeuchterslebenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1849)
Ernst von FeuchterslebenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1849)
"Wer andern eine Grube gräbt" – dies Wort mag trefflich sein! Doch: Wer sie aus der Grube hebt, auch der fällt meist hinein.
Ernst von FeuchterslebenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1849)
Wenn wir zürnen, hat unser Gegner seinen Zweck erreicht: Wir sind in seiner Gewalt
Ernst von FeuchterslebenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1849)
Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen, sind Hungrige, die immerfort kochen sich aber nie zu Tisch setzen.
Welcher Autor darf sagen, dass der Gedanke an die Oberflächlichkeit der meisten Leser ihm stets ein peinlicher und nicht mitunter auch ein tröstlicher sei?
There is the same difference in a person before and after he is in love as there is in an unlighted lamp and one that is burning.
Vincent Van GoghDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Juli 1890) Zur Autorenbiographie