Illusionen sind die Schmetterlinge des Lebensfrühlings
Peter SiriusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1913) Zur Autorenbiographie
Nein, sie sind Schmetterlinge. Ich finde den Vergleich toll. Nicht nur wegen der Anspielung auf Verliebtheit, sondern auch, weil die Schmetterlinge schonmal in den Raum gestellt werden, bevor man eine Ahnung hat, wo die Raupe herkommen soll. Aber hey, der Gedanke an den Schmetterling macht die Suche nach der Raupe ja erst erstrebenswert!
Neuen Kommentar eintragen
Hilfe
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Wir sollten unsere Kinder mit Liebe und Fürsorge erziehen. Doch nun müssen wir uns mit Waffen vor ihnen schützen. Würden wir uns vor uns selbst beschützen, müßten wir uns nicht vor ihnen beschützen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die eigentliche Motivation des Lebens liegt in den Tiefen der Seele. Das Materielle ist nicht Ursache, sondern Mittel zum Zweck. Wer sich darin verliert, findet nie zu seiner Seele.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Was uns Menschen wirklich ausmacht, liegt im Inneren unserer Seele und hat keine materiellen Ursachen. Alles Andere sind Irrwege und ein Jagen nach Ersatz und Schein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mit unserem übersteigerten Individualismus und Freiheitsdenken meinen wir alles erreichen zu können, halten gewachsene traditionelle Familien- und Sozialstrukturen für überholt, weil Individuum und Geist frei sein müssen, dabei wollen wir alles sofort, doch auf diesen modisch neuen Wegen werden die Opfer sehr hoch sein, und uns vielleicht sogar erdrücken.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jeder kämpft mit seinen Waffen, doch Waffen keinen Frieden schaffen. Erst wenn keiner sich mehr Gegner nennt, auch keiner vor dem Anderen rennt, es siegt der Stimme weiser Geist, das Wort nun Frieden so verheißt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Immer eifriger bringen wir die Welt in Form. Immer mehr unnatürlichen Stoffen setzen wir uns aus. Wie lange ist dieses künstliche Gleichgewicht noch beherrschbar? Die natürliche Evolution kann bei diesem Tempo nicht Schritt halten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Lebenserwartung ist gestiegen, doch was nutzt es uns, wenn wir älter und älter werden, und die Hälfte unseres Lebens als seelische Krüppel herumlaufen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Fuchs kommt in den Hühnerstall und jeder weiß wie überall, das Huhn hackt sofort auf ihn ein, der Fuchs beschwert sich welche Pein. Mein Huhn, ich habe dir nichts getan, bleib sauber wie der gute Hahn. Nun folgt ein Biss der Hals ist durch, und die Moral liegt in der Furch.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das immer brutalere Verhalten der Wölfe gefährdet den Waldfrieden. Die Bären könnten etwas unternehmen, kümmern sich aber lieber um ihre Geschäfte. So werden die Hasen zu Gesetzeshütern ernannt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In unserer Traurigkeit gehen wir zu den Lustigen. Doch ihr Lachen bringt uns keine Freude. In unserer Mutlosigkeit gehen wir zu den Tapferen. Doch ihr Tatendrang spornt uns nicht an. In unserer Verzweiflung gehen wir zu den Tröstenden. Doch ihr Trost erreicht uns nicht. In unserer Not schielen wir nach dem Reichtum. Doch er lastet nur auf unserer Seele. In unserer Orientierungslosigkeit suchen wir den Erfolg. Doch der Glanz blendet uns. In unserer Hoffnungslosigkeit rufen wir nach Gott. Doch wir hören nur unser Echo. Wir müssen nicht da draußen suchen, wir haben noch alles in uns.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wie albern und gemein kann die Welt doch sein. Sie fügt uns Schmerzen, wie Steine auf Herzen. Gibt Trost im Vergnügen, und tut uns belügen. Zersticht die Seele im Affekt, und reicht dazu auch noch Konfekt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Im Fluß der Herzen begegnen wir vielen, einige meinen es ernst, die Anderen wollen spielen. Doch der Wind des Lebens setzt zwei in Flammen, sie halten sich fest und schwimmen zusammen. Das rettende Ufer erreichen sie nicht, sie müßten sich trennen, zu groß der Verzicht. So treibt sie die Strömung immer weiter, mal wird es schwierig, mal ist es heiter. Sie strengen sich an, den Turbulenzen zu entkommen, doch die ruhigen Gewässer machen sie benommen. Mit der ruhigen Fahrt sind sie nicht zufrieden, doch in den Strudeln ist ihnen kein Glück beschieden. So neigt sich ihr Weg der Gemeinsamkeit, es war nicht gewollt ein Weg zu Zweit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die suggestive Verblendung navigiert auf dem Fluß der Information oft besser als die Wahrheit. Ihre Segel sind groß und bunt, doch ihr Ruder flattert in der Strömung.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Fluß der Information schwillt immer mehr an, und die Strömungen treiben uns immer mehr in die Strudel der Zeit, lenken uns ab vom Wesentlichen. So wird der Dschungel der Informationen immer dichter und die Orientierung zum Ufer immer schwerer.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir wollen die Welt zu unserem Guten verändern. Ständig sind wir unzufrieden mit den sozialen, humanen und ökologischen Verhältnissen, doch wir befinden uns auf dem Weg des Lebens, für das Ideale unerreichbar sind. Machen wir uns nicht zusätzlich unglücklich indem wir Ideale auch erreichen wollen. Gehen wir den Weg zu ihnen, und die Welt verbessert sich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt