Sprüche
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Arne Arotnow |
Die viel missen müssen, die oft ihr Kissen küssen.
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Arne Arotnow |
Beim Schreiben gilt: Viel hilft nicht viel.
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Arne Arotnow |
Was wäre denn, wenn plötzlich die Menschen mit einem Knall verschwänden? Wäre das schlimm? Nö, eigentlich nicht.
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Arne Arotnow |
Die Verpackung ist heute der Inhalt.
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Arne Arotnow |
Das Verbessern von etwas ist immer leichter als dieses Etwas selbst.
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Arne Arotnow |
Es kommt nicht darauf an, wo man Urlaub macht, sondern mit wem.
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Arne Arotnow |
Dass Geld unwichtig ist, behaupten nur Leute, die genug davon haben.
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Arne Arotnow |
Nur unwichtige Menschen müssen laut schreien, denn den wichtigen hält man ein Mikrofon hin.
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Arne Arotnow |
Eine gute Gesellschaft zwingt niemanden, eine unliebsame Arbeit zu verrichten. Was für ein Horror wäre es, überall Leuten zu begegnen, die ihre Arbeit nur ungern machen würden. Arbeit muss Spaß und Freude machen. Arbeit darf weder Notwendigkeit noch Strafe sein, sie muss immer auf Freiwilligkeit beruhen. Alles andere ergibt keinen Sinn.
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Arne Arotnow |
Du stehst so nah bei meinen Füßen – so will ich dich ganz herzlich grüßen. Gediehest du im satten Blumenhain, so könnte keine Blume schöner sein. Was brächt es mir, wenn ich mich bückte und dich begierig einfach pflückte? Du spürtest leidvoll diesen einen Ruck und stürbest bald als meines Heimes Schmuck. Du schenkst mir bloß ein paar Sekunden, doch bleib ich stets mit dir verbunden. Ich danke dir und sag Auf Wiedersehn und hoff, du wirst noch lang im Winde wehn.
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Arne Arotnow |
Die Blume am Wegesrand mag keine Smartphones.
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Arne Arotnow |
So welche hat man gern: Leute, die keinen Alkohol trinken und trotzdem immer bierernst sind.
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Arne Arotnow |
Der Mensch verbringt wahrscheinlich im Laufe seines Lebens weniger als ein Prozent seiner Zeit mit Sex. Und für dieses eine Prozent setzt er Himmel und Hölle in Bewegung. Warum?
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Arne Arotnow |
Der beste Rasenmäher ist die Sonne.
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Arne Arotnow |
Auf eine schnelle Eingreiftruppe wartet man in der Demokratie meistens vergeblich.
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Arne Arotnow |
Ich sag’s gleich zu Beginn: Mich gibt es stets nur ganz. So nimm mich, wie ich bin – mit allem Schmerz und Glanz!
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Arne Arotnow |
Dass Politiker hin und wieder Schlimmes tun, erklärt sich nicht damit, dass sie Politiker sind, sondern damit, dass sie Menschen sind.
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Arne Arotnow |
Wenn ein Fußballspieler einen Elfmeter verschießt, ist in den seltensten Fällen der Hersteller des Balles schuld.
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Arne Arotnow |
Es gibt nicht nur schlechte Bücher, sondern – leider – auch schlechte Leser.
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Arne Arotnow |
Eine schlechte Gesellschaft lässt es zu, dass die Verdorbenen Werbung machen für Verderbtheit.
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Arne Arotnow |
In einem Ruderboot mit Wasserpistole an Bord sollte man kein Schlachtschiff angreifen.
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Arne Arotnow |
Das Netz ist häufig sehr gefährlich, denn viele Surfer sind nicht ehrlich. So manche lauern hinter dem PC und aus dem Dunkeln tun sie andern weh. Man trifft schnell Menschen jeder Sorte und viele schreiben schöne Worte. Im Netz kann jeder alles tun und sein, doch häufig trügt berauschend nur der Schein. Es eignet gut sich fürs Betrügen, denn rot wird nie ein Wort beim Lügen.
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Arne Arotnow |
Die Franzosen haben das Savoir-vivre, die Deutschen das Savoir-meckre.
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Arne Arotnow |
Häufig werden Fremdwörter nicht etwa verwendet, weil es unbedingt nötig wäre, sondern nur, um deren Bedeutung nicht zu vergessen.
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Arne Arotnow |
Ein Mann muss eine Frau nicht verstehen. Mit ihr muss er sich verstehen.
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Arne Arotnow |
Von einer gewissen Größe zeugt es, kleine Fehler einzugestehen. Aber nur dann, wenn dabei nicht gleichzeitig die großen unter den Teppich gekehrt werden.
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Arne Arotnow |
Nicht nur aus den eigenen Fehlern, sondern auch aus den Fehlern der anderen kann und sollte man lernen.
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Arne Arotnow |
Etwas extrem Schwieriges kann nicht leicht verständlich erklärt werden.
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Arne Arotnow |
Ungeziefer? Wir leben mitten in der Natur. Ist das Ungeziefer weg, sind wir auch weg.
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Arne Arotnow |
Ein ewiger Geheimfavorit ist gar kein Favorit.
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Arne Arotnow |
Der Wunsch, etwas zu können, ist stets größer, als das Können selbst jemals sein wird.
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Arne Arotnow |
Wenn man Erfolg haben will, muss man nicht selten das tun, was viele wollen. Dann verzichte ich lieber auf Erfolg.
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Arne Arotnow |
Der Herrscher über die Erde würde angesichts der Größe des Universums nicht viel mehr als nichts beherrschen.
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Arne Arotnow |
Nur von einem großen Knall zutiefst geheimnisvoll getrieben weitet rasend sich das All, um sang- und klanglos zu zerstieben.
Alles eilt hinfort ins Nichts wie jedes nichtige Bestreben. Freut euch noch des warmen Lichts, das euch die Fügung mild gegeben!
So golden all die Sterne schimmern – die Welt verblasst mit leisem Wimmern.
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Arne Arotnow |
Je enthaltsamer man lebt, desto zügelloser ist die Fantasie.
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Arne Arotnow |
Man kann »einzigst« sagen – das ist ein Elativ.
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Arne Arotnow |
Manche Menschen sind leider so einsam, dass sie sich sogar über Spamnachrichten und Klingelmännchen freuen.
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Wer seine eigenen Mauern niederreißt, errichtet welche für andere.
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Arne Arotnow |
In einigen Jahren sehen Stellenanzeigen möglicherweise so aus: Klempner (m/w/d/q/s/k/f/v/x/n) gesucht. Vielleicht muss man irgendwann auch noch griechische Buchstaben hinzunehmen.
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Die schlimmsten Tatsachen sind solche Dinge wie Messer, Äxte und Baseballschläger.
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Arne Arotnow |
Die Mause ist nicht zu beneiden – sie steckt ständig in der Falle.
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Arne Arotnow |
Künstliche Intelligenz könnte erfolgreich sein, wenn sie nicht das menschliche Gehirn nachzuahmen versuchen würde.
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Arne Arotnow |
Die größte Leistung des Menschen besteht darin, andere glücklich zu machen. Es kann keine größere Leistung geben als diese.
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Arne Arotnow |
Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass geistige Arbeit schwieriger ist als körperliche.
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Arne Arotnow |
Es ist ein ganz schlimmes Schicksal für jemanden, wenn seine einzige Fähigkeit niemandem nutzen kann.
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Arne Arotnow |
Die besten Experimente sind diejenigen, bei denen die Versuchspersonen ahnungslos sind.
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Arne Arotnow |
Machen wir uns doch nichts vor: Wir alle mögen es nicht, wenn da jemand anderer Meinung ist als wir selbst.
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Arne Arotnow |
Die Welt wird von Tag zu Tag detaillierter – ein Teufel reicht da längst nicht mehr.
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Arne Arotnow |
»Gleiches Recht für alle«, sagte der Blinde und schaltete das Licht aus.
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Arne Arotnow |
Der Unvorbereitete darf sich auf keinen Fall in einen von einem Vorbereiteten inszenierten Konflikt hineinziehen lassen.
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Arne Arotnow |
Den guten Jäger erkennt man daran, dass ihm die Raben folgen.
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Arne Arotnow |
Die Welt ist nicht dazu da, um deine Wünsche zu erfüllen. Du bist nicht wichtiger als irgendein Schimpanse im Urwald.
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Arne Arotnow |
Das Schönste am Joggen ist das Aufhören.
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Arne Arotnow |
Der ganz große Vorteil am Jungsein besteht doch darin, dass man das Scheitern noch vor sich hat.
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Arne Arotnow |
Die Farbe Blau steht für Europa und der AfD nicht zu. Sie sollte sich zu Braun bekennen.
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Arne Arotnow |
Das Besondere wird von Ignoranten nicht wahrgenommen.
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Arne Arotnow |
Wofür man sich interessiert, erfolgt nicht aus freien Stücken heraus. Man wird interessiert.
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Arne Arotnow |
Will man heutzutage auf der Straße mit jemandem ins Gespräch kommen, muss man seine Handynummer kennen.
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Arne Arotnow |
Entschlafen alle Illusionen, erwachen rasch die Depressionen.
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Arne Arotnow |
Was nützte einer gequälten Seele Unsterblichkeit?
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Arne Arotnow |
Es ist primitiv und dumm, seinen Reichtum zur Schau zu stellen, zumal man damit auch die Aufmerksamkeit von Kriminellen erregt.
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Arne Arotnow |
Orthografiechaoten sind Zeitdiebe, deren Opfer die Leser sind.
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Arne Arotnow |
Versuchen Sie mal, nicht subjektiv zu sein. Sagen Sie mir bitte Bescheid, wenn Sie es geschafft haben.
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Arne Arotnow |
Tolleranz finde ich toll; deshalb schreib ich’s jetzt mal so. Hoffentlich wird’s tolleriert.
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Arne Arotnow |
08/15-Menschen haben es im Leben leichter als besondere Menschen.
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Arne Arotnow |
Die Frage ist nicht, ob Terroristen eine Atombombe zünden werden. Die Frage ist nur: Wo und wann werden sie es tun?
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Arne Arotnow |
Die Krankheit, die man am wenigsten heilen kann, ist die eingebildete.
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Arne Arotnow |
Der kategorische Imperativ ist toll, der grammatische hat aber noch längst nicht ausgedient. Merken Sie sich das gefälligst!
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Arne Arotnow |
Das Wort »eigentlich« ist eigentlich überflüssig. Eigentlich.
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Arne Arotnow |
Es gibt auch Dealer, die versuchen, andere von Nullen und Einsen abhängig zu machen.
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Arne Arotnow |
Die Durchfallquote in Fahrschulen wird immer höher – viele Fahrschüler kommen schon in Windeln.
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Arne Arotnow |
Das Internet ist nicht mehr das, was es mal war. Es befindet sich mittlerweile immer mehr in der Hand von Kriminellen und Idioten.
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Arne Arotnow |
Wer »nämlich« mit nur einem h schreibt, ist trotzdem manchmal dähmlich.
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Arne Arotnow |
Das menschliche Gehirn ist nachts aktiver als tagsüber. Das erklärt so einiges.
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Arne Arotnow |
Nachkriegsordnungen müssen so gestaltet werden, dass aus ihnen keine Vorkriegsordnungen entstehen.
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Arne Arotnow |
Einem Messwert sollte man nicht trauen, wenn man nicht weiß, wie das Messgerät funktioniert.
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Arne Arotnow |
Abgesehen von dieser hier sind Binsenweisheiten nicht lehrreich.
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Arne Arotnow |
Am wenigsten ändert sich das Leben derjenigen, die es am nötigsten haben.
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Arne Arotnow |
Würde, würde, Langlaufhürde.
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Arne Arotnow |
Je später man etwas macht, desto länger bleibt es frisch.
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Arne Arotnow |
Der Unterschied zwischen Kurz- und Weitsichtigkeit beträgt ungefähr tausend Euro.
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Arne Arotnow |
Bei einem künstlichen Wutanfall kommt es darauf an, dass der »Rezipient« ihn für echt hält.
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Arne Arotnow |
Wir sind wie die Faust aufs Auge. Da ich als Auge nicht tauge, ist es stets meine Faust, die auf das deine saust.
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Arne Arotnow |
Ein Mann, der gute Nerven hat und sie behalten will, sollte sich nicht mit Frauen einlassen.
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Arne Arotnow |
China ist wie ein riesiger Drache; daher ist es notwendig, dafür zu sorgen, dass man ihn sich nicht von innen ansehen muss.
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Arne Arotnow |
Höflichkeit ist gut – keine Frage. Es darf aber nicht so weit kommen, dass man höflich darum bitten soll, einen in die Fresse zu kriegen.
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Arne Arotnow |
Wann wird endlich die im Laufe der Zeit nicht schlechter werdende Brille erfunden?
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Arne Arotnow |
Die Menschheit hat viel dafür getan, dass Grönland wohl eines Tages seinem Namen alle Ehre macht …
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Arne Arotnow |
Der größte denkbare politische Protest besteht darin, sich zu weigern, Kinder in die Welt zu setzen.
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Arne Arotnow |
Groß zu sein, ist kein Vorteil. Ein Lied davon singen könnten, wenn sie noch lebten, die Dinosaurier.
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Wie lautet das Wort für Goldesel auf Französisch? Ribéry natürlich.
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Wenn Fremde zu uns kommen, erfahren wir viel – vor allem über uns selbst.
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Es ist höflich, wenn man »Herr Müller« sagt. Bei »Frau Merkel« hingegen sollte man nicht zu sicher sein.
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Wer in den ar-Monaten Fliegen in seiner Wohnung hat, sollte sich kritisch hinterfragen.
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Arne Arotnow |
Am aufregendsten ist Silvester nicht auf irgendwelchen Partys, sondern eher in Notfallaufnahmen von Krankenhäusern.
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Das Internet fördert Schizophrenie, denn man kann sich gleichzeitig in mehreren Chaträumen aufhalten.
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Eine gute Gesellschaft toleriert das (harmlose) scheinbar Sinnlose.
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Weiße Weihnachten in Deutschland? Mal wieder Fehlanzeige. Aber immerhin gelbe Weihnachten – wegen der ganzen DHL-Autos.
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Arne Arotnow |
Auch in den letzten dreißig Jahren hatte es der Bergmann schwer, schließlich durfte er unter Tage acht Stunden lang nicht rauchen.
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Arne Arotnow |
Vergangnes darf den Menschen nicht verdrießen, da’s ihm zu ändern keinesfalls gelingt. Die Zukunft lässt sich nicht sogleich erschließen und selten ist gewiss, was sie erbringt. Man kann den Augenblick nur jetzt genießen, indem man dankbar ihn sofort verschlingt. Denn zwischen dem Vorhin und Bald zu leben, ist einzig das, was wirklich ist gegeben.
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