KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
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Allie Keys in "Taken"
Hm... ich denke, dass es damit zusammenhängt, dass ein Leuchtturm oben leuchtet. Aber ganz unten kommt kaum noch Licht an.
Vielleicht kann man es so deuten: ... ich hab grad kein gutes Beispiel... dann eben ein nicht so geniales:
oben sitzt eine strahlende Persönlichkeit - aber sie kann nicht so weit strahlen, dass sie auch das von ihrer Persönlichkeit erhellt, was ganz unten liegt.
Das könnte eine Deutung sein: oben Schein und unten Wirklichkeit
Oder auch: wer am weitesten oben ist, der hat's am besten.
(wenn's jemand besser weiß, bitte sagen^^ - mit interpretieren hab ich's nicht so )
Hm, ich denk nicht, dass man da "besser wissen" sagen kann, ich hätte es jetzt so ausgelegt, aber ich tu mir auch extrem schwer:
Also den Schein/das Licht des Leuchtturms sehe ich genauso wie Joha als Erfolg eines Menschen oder evtl. auch einer Menschengruppe, wobei ich dann etwas Schwierigkeiten mit meiner Auslegung bekomme, ich konzentrier mich mal auf den einzelnen Mensch:
Folgendes: Stellt euch vor, eine Person arbeitet um an Erfolg zu kommen. Aber egal, wie viel sie von der Arbeit macht, es wird immer Menschen geben, die ihr dabei helfen (müssen) und die vielleicht sogar ohne dass die Person selbst es merkt noch mehr für den Erfolg tun, als sie selbst. Aber am Ende wird diese Personen/werden diese Personen vollkommen vernachlässigt und stehen im Schatten der Person, die erfolgreich geworden ist.
Das wird diese Personen vermutlich verbittern oder zumindest nicht glücklich machen - zumindest wenn sie mit der anderen Person nicht befreundet etc. sind. Das sehe ich als die Finsternis.
Ach, mir fällt noch was ein:
Vielleicht ist damit auch gemeint, dass die Leuchtturmspitze und somit das Licht die Oberfläche darstellt (einer erfolgreichen Person). Sie wirkt glücklich und zufrieden, ist eventuell ein Vorbild, steht im Rampenlicht.
Das heißt, sie darf sich keine Fehler erlauben, muss immer alles richtig machen, was sie nach außen hin auch so aussehen lässt.
Aber wenn man fragt, wie es in dieser Person drin aussieht, dann ist das vielleicht gar nicht so rosig und glücklich, sondern es ist auch anstrengend, immer nur funktionieren zu müssen und so.
Und deshalb kann es sein, dass Erfolg auf Dauer unglücklich macht, in einem drin, was die Finsternis darstellen würde.
Also so ähnlich, wie Joha sagte =)
Aber ich bin auch nicht so ganz von den beiden Varianten überzeugt, um ehrlich zu sein, hat noch jemand Ideen?
wie wäre es, wenn das "unten" nicht die helfenden Menschen sind, sondern der Weg.
Mit anderen Worten: Wenn du Erfolg hast, dann gilt nur der Erfolg. Wie hart du dafür gearbeitet hast, ist vollkommen gleich.
Grund, dass ich das meine, ist dass ich unten wirklich als unten interpretiere. Als Basis, als Anfang. Ohne ein Unten kann es kein Oben geben. Oder habt ihr mal versucht, ein Bauklotzhaus von Oben her aufzubauen? Das geht einfach nicht. Es ist ein sich langsam nach oben aufbauender Prozess, der am Fuß, unten, am Anfang, im kleinen, beginnt.
Dennoch ist meine eigentliche Interpretation eine irgendwie andere. nicht auf Erfolg gemünzt, sondern auf die Persönlichkeit eines Menschen und seinen idniviruellen Lebensweg. Ein essenzielles Gleichnis, dass bis in die Wirkungsweise der Seele hineingeht ... ich hab nur keine Ahnung, was genau es ist. Ich kann es noch nicht greifen ;-P Ich weiß, es klingt absolut sinnfrei, aber ich hab dafür echt noch keine logischen Worte *lach*
Okay, ich komme jetzt nochmal mit einer völlig anderen Deutung:
Ein Leuchtturm ist ein Seezeichen, dass dafür dient, gefährliche Stellen auch im Dunkeln und bei Nebel zu markieren. Es sagt dem Steuermann: Guck mal, da ist das Wasser sehr seicht, da sind harte Klippen, etc, und durch das Licht kann der Steuermann dann aufpassen, dass er das weiträumig umfährt.
Wenn man aber ziemlich dicht am Leuchtturm ist (und somit nahe an der Gefahrenquelle) dann kann es sein, dass man in diesem Winkel das warnende Licht schon gar nciht mehr sieht.
Das heißt zum Beispiel:
a) Wenn gerade alles dunkel und ungefährlich ist, dann ist das vielleicht nur die Ruhe vor dem Sturm. Vielleicht bist du gerade im Auge des Wirbelsturms. Wieg dich nicht in Sicherheit, wenn alles gerade so extrem nach Sicherheit aussieht. Wie uns die meisten Horrorfilme (und neuerdings auch Rapunzel) lehren: Wenn du gerade verfolgt wurdest, endlich ein einem leerstehenden Raum Zuflucht gefunden hast und gerade das Gefühl hast "Hier kriegt mich niemand, hier bin ich sicher", kommt von hinten ein Zombi/ein siebzähnjähriges Mädchen, und brät dir eins mit der Bratpfanne über.
b) Wenn du nahe genug an einer Gefahr dran bist, dann bemerkst du die Zeichen nicht mehr, die dich davor warnen. Während du zum Beispiel zu Beginn noch ein gesundes Misstrauen gegenüber Drogen hattest oder deine Zweifel dich noch vor Scientologie gewarnt haben, bist du, wenn du erstmal ein Stück weit drinnen steckst, resistent geworden. Du hörst nicht mehr auf Freunde, die dich von etwas abzuhalten versuchen, oder du blendest die Gefahren so gut es geht einfach aus.
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Allie Keys in "Taken"
Ich hab grad mal das Internet bemüht, eigentlich um herauszufinden, ob man einen Zusammenhang findet, indem das gesagt/geschrieben wurde, bin dabei bisher aber nur auf eine weitere Interpretation gestoßen:
Ein Leuchtturm ist ja von Weitem etwas Gutes, wenn man sich ihm aber nähert, wird es dunkel, weil das Licht einem über den Kopf hinwegstrahlt (das hatten wir ja oben schon öfter aufgegriffen).
Das wurde jetzt so ausgelegt, dass Sachen die gut sind, nicht durch und durch positiv sein müssen, sondern durchaus auch negative Seiten haben.
Als Beispiel würde mir jetzt vielleicht das einfallen: Angenommen irgendein Promi engagiert sich für ein wohltätiges Projekt. Das scheint ja gut zu sein, aber vielleicht tut er das auch nicht für den Zweck des Projekts, sondern nur, um sein eigenes Ansehen zu verbessern und so weiter.
Und noch was, auch in die Richtung, sogar eher fast mein Beispiel nur umformuliert (also ist leider alles nicht von mir :P):
Ein Mensch scheint bestimmte Eigenschaften zu haben, wenn man ihn nicht näher kennt (ihn von weitem betrachtet), er erscheint positiv, wie das Licht des Leuchtturms.
Wenn man jedoch näher herangeht, den Menschen also näher kennenlernt, dann verblasst das Licht und es kommen auch dunkle Seiten zum Vorschein.
Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass die verbreitere Variante ist, dass es Dunkelheit anstatt Finsternis heißt und dass es laut Internet eine chinesische Weisheit ist? Ich hab leider keine verlässliche Quelle...
klar ist das chinesisch!! Konfuzius war ja auch Chinese (der Name ist latinisiert)
(aber bevor du dir jetzt irgendwie blöd vorkommst: ich wusste das auch lange nicht^^ )
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Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Es findet sich zuerst die für einen Nervenmenschen bezeichnende Erscheinung äußerster Zusammengesetztheit: warmes Blut, kühler Wille, jähe Laune, zähes Zielhalten, explosive Kraftäußerungen, neurasthenische Zusammenbrüche, heiße Ruhmsucht, kalte Menschenverachtung, stürmische Genusssucht, besonnene Asketik; es liegt also ein Charakter von irisierendem Erscheinungswechsel vor.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Aber nur die Gewissheit um deinen Körper und deine Seele, nur das Wissen um deine selbst gemachten Erfahrungen, das Vertrauen in deine Gefühle und Intuitionen macht dich unverletzlich.
Tötet sie alle! Gott wird die Seinen schon erkennen.
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Die Menschen würden viel besser zusammenleben, wenn die Menschenkenntnis größer wäre [...]
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Ich bin kein Dichter, der Epoche macht, kein genialer Mann, der Einfluss auf die Fortbildung der deutschen Literatur ausübt; mein ganzes Geheimnis besteht in dem Glück, den Ton getroffen zu haben, der unten und oben, beim Volk und bei den Gebildeten, zugleich anklingt.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedanken
Karl KrausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juni 1936) Zur Autorenbiographie
Wenn Kinder und Jugendliche ihren Nachmittag mit PC-Spielen verbringen, finde ich das sehr bedenklich. Sie lernen da im günstigsten Fall Unnützes, im schlimmsten Fall für die Gesellschaft und für sich Gefährliches. Denn sie lernen, weil das Gehirn immer lernt, wenn es gebraucht wird.
Es gibt nur zwei Gefühle: Das eine ist Liebe, das andere ist Angst Die Liebe ist unsere wahre Wirklichkeit Angst ist etwas, das unser Geist erfunden hat und daher ist sie unwirklich
Kaum einem noch wurde vom Zufall beschert Genie und zufriedenes Leben, den meisten hat Leben und Lieben zerstört das Ringen und Kämpfen und Streben.
Kein Frieden bei Tag, kein Frieden bei Nacht, im Fieber von abends bis früh, das Los jeder Stirn, der in höllischer Pracht den Kainsstempel gab das Genie [...]
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Politik ist die Kunst, Gott so zu dienen, dass der Teufel darüber nicht böse wird
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie
Menschen, die mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben gewöhnlich einen starken Charakter
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Das Opfer kann seine Würde bewahren, auch wenn es in den Dreck getreten, gefoltert und von Schlägen wund und verletzt ist – allein der Henker hat keine Würde.
Üb' immer Untertänigkeit bis an dein frühes Grab, und weiche keinen Finger breit vom Magistrate ab. ... Opposition ist pöbelhaft, nach eigner Meinung geht kein feiner Mann, im Gegenteil, das tut bloß ein Prolet.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Bescheidenheit bei mittelmäßigen Fähigkeiten ist bloße Ehrlichkeit; bei großen Talenten ist sie Heuchelei.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Unmöglich? Lass mich überlegen. Davon habe ich schon einmal gehört, denke ich. War das nicht das Wort, das manche Menschen erfunden haben um sich rechtfertigen zu können, sobald sie aufgeben?
Du sagtest ‚Ich liebe Dich!’ Ich antwortete ‚Das Mädchen da hinten ist aber viel schöner als ich.’ Du drehtest dich um. Da stand niemand. Hättest du mich wirklich geliebt, hättest du dich niemals umgedreht.
Man erkennt die Natur des Menschen erst dann, wenn man versteht warum ein Kind seinen Eltern bei jeder Karussellrunde zuwinkt, und warum die Eltern jedes Mal zurückwinken.