Hier finde ich es interessant, ob ich mal wieder dazu neige, zu viel in einen Spruch hineinzudichten. Denn auf den ersten Blick scheint es mir ein nicht ernst zu nehmender Spruch zu sein, da ja siegen und gewinnen nicht unterschiedlich zu sein scheint.
Und doch glaube ich dort einen Unterschied zu sehen. So ist siegen in dem Sinne für mich ein triumphales und leicht überhebliches "vernichtendes Schlagen" des anderen, während gewinnen "nur" behinhaltet, dass man die Runde oder das Spiel zu den eigenen positiven Gunsten beendet. Es scheint mir einfach nicht so ... bösartig wie siegen es scheint. Was meint ihr?
Doch, sehe ich ähnlich.
Man kann Erfahrung, Freundschaften und Erkenntnis gewinnen (ohne zu siegen!).
Eine Freundschaft "siegen"... das geht nicht.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt.
Beim Denken zeigt sich die Güte in der Tiefe. Beim Schenken zeigt sich die Güte in der Liebe. Beim Reden zeigt sich die Güte in der Wahrheit. Beim Walten zeigt sich die Güte in der Ordnung. Beim Wirken zeigt sich die Güte im Können.
Du fragst nach dem Gewinn. – Lauf vor dem Kunden nicht davon. Du fragst nach dem Mond. – Lauf vor der Nacht nicht davon. Du fragst nach einer Rose. – Lauf vor den Dornen nicht davon. Du fragst nach dem Geliebten. – Lauf vor dir selbst nicht davon!
Jeder kann wütend sein, das ist leicht. Aber mit dem richtigen Menschen, im rechten Ausmaß, zur rechten Zeit, aus dem rechten Grund, auf die rechte Weise wütend zu sein, das ist nicht so leicht.
Das Leben bedeutet eine fast lückenlose Reihe persönlicher Entdeckungen.
Gerhart HauptmannDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Juni 1946) Zur Autorenbiographie
Aus nassem Ton formt man Gefäße, aber das Leere in ihnen ermöglicht das Füllen der Krüge. Aus Holz zimmert man Zimmer und Fenster, aber das Leere in ihnen macht das Haus bewohnbar.
So ist das Sichtbare zwar von Nutzen, doch das Wesentliche bleibt unsichtbar.
Unsere Dinge in Licht und Schatten sind, wie die Sonne sie zeigt. Wer entzündet aber die Sonne? Dein Auge. Und wer öffnet dein Auge? Dein Herz. Ziehe dein Herz groß. – So wachsen die Dinge ihm nach.
Einer, der uns sehr nüchtern nach unserem Woher und Wohin fragt und uns sehr gegen unseren Willen dahin zurückschickt, wo wir eben davonlaufen wollen, kann ein Bote Gottes, ein Engel, sein