Wenn man kaltherzig ist und so auch Verluste rational akzeptiert, ist es ein gutes Zitat. Doch für jemanden der kämpft und zeigt das er sein Leben einer Person gewidmet hat, ist es eine wahre Lüge
Ich stimme dir zu, Lionheart !
Kaltherzig rational Verluste akzeptieren und der Spruch
scheint gut.
Doch wenn warmherzig ein Mensch um einen anderen
geliebten Menschen kämpft, dann klingt es wie Zynismus.
Die niedrige Bewertung von so vielen zeigt auf,
das sie den Spruch in letzterer Hinsicht deuten.
Eigentlich ist der Spruch buddhistisches Gedankengut
und dort bezieht er sich auf eine philosophische Ebene.
Vorausgesetzt der wahre Punkt des "Loslassens" ist
dem Menschen bekannt, was auch oft fraglich ist,
dann ist das Loslassen in diesem Moment, so unendlich
schwer es auch sein mag, mehr von Stärke gekennzeichnet,
als das Festhalten.
Ein recht heftiges Beispiel:
Die geliebte Person ist schwer krank und hängt nur noch
an Geräten. Nie wieder wird sie ein menschliches Leben
führen können, im Gegenteil, eine endlose Qual steht ihr
bevor.
Was ist hier nun Stärke, ihn gehen lassen in Frieden
oder ihn weiter quälen nur weil man an ihm hängt?
LGr Karl
So, 8. März 2015, 08:46
Lionheart offline
Natürlich ist dieses Beispiel ein gutes für loslassen und in solch einem Falle, ist Loslassen auch wahre Stärke. Doch ich glaube in vieler Hinsicht wird dieses Zitat auf den Alltag bezogen bzw. Beziehungen. Wenn man von dieser Thematik ausgeht, hat man ein völlig falschen Bezug zum Zitat und es sorgt klar für negative Bewertungen. Dazu gebe ich zu, dass ich auch dieses Zitat nicht sonderlich positiv bewertet habe, da ich auch erst diesen Bezug hatte und weiß, dass trotz aller Bemühungen eine Person wieder zu bekommen, selbst wenn man ihr Zeit und Freiraum lässt, dieses Zitat ein Hass verursacht. Trotzdem finde ich es gut, dass du Karl dieses Zitat nochmal ausführlich erklärt hast und ein gutes pro Beispiel genannt hast.
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Der Mensch will und kann sich nicht so schnell ändern, wie es die Lage erfordert, und so können wir nur hoffen, bei all unseren Anstrengungen, auf eine lebenswerte Zukunft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In Zeiten von Gleichstellung und Gendern, müssten wir auch das Wesen Gott verändern. Wir sollten ihn nur als geschlechtslos kennen und man könnte ihn dann Bigott nennen.
Wenn du dich auf Probleme konzentrierst, dann wirst du viele Probleme haben. Wenn du dich auf Chancen konzentriest, dann wirst du mehr Erfolg haben. Auf was konzentriest du dich?
Alter Falter Wenn der Mensch den Mutterleib verlässt, hat er sich das Licht der Welt erpresst. Er hat jetzt zwar das Leben gewonnen, doch es ist von Seidenfäden umsponnen. In diesem Kokon aus Fürsorge und Liebe, er gerne noch etwas länger bliebe. Man ist wie in der Natur, eine schöne Larve in einer Puppe nur. Es gilt sich zu entpuppen und entfalten und eine Metamorphose zu gestalten. Der Mensch sitzt in dieser Phase in einer undurchdringlichen Blase. Man ist noch Kind und nicht erwachsen und die Flügel müssen noch wachsen. Will man das raupenhafte Dasein verlassen. werden die Farben der Kindheit verblassen. man wird zum bunten flatterhaften Falter, erreicht der Mensch das jugendliche Alter. Der entwickelt sich dann vor allen Dingen zu einem Wesen mit starken Schwingen. Wenn der Mensch dann ausgereift, und das Alter nach ihm greift, bleibt zwar sein Geist noch wach, doch seine Flügel werden schwach. So ist man im Alter ein faltiger Falter, doch immer noch eigener Lebensgestalter.
Sprachlaut Jede Sprache sich phonetisch aufbaut, durch ihren verschiedenen Sprachlaut. Die Sprachlaute, im Mutterleib empfangen, konnten so in unser Gehör gelangen. Später lernen wir dann irgendwann, dass man sie unterscheiden kann. Mit der Zeit ist es dann soweit, dass man Sprachlaute aneinanderreiht. Aus Sprachlauten, die zusammengefügt, letztendlich eine Sprache entsteht. Nur durch Zuhören wird es gelingen, es zu einer kompletten Sprache zu bringen.
Sprachkunde Die Sprache zu erkunden, kann sich lohnen, viele Geheimnisse in ihr wohnen. Die Sprache konnte sich mit der zeit entfalten, alte Begriff sind in ihr enthalten. Viele Ausdrücke wir heute benennen, ohne deren Ursprung zu kennen. Man hasst etwas wie die Pest, sich heute noch verwenden lässt. Ist etwas ellenlang, man vergisst, dass man heute nicht mehr mit Ellen misst. Kaum jemand noch ein Pferd besitzt, doch auf dem hohen Ross man immer noch sitzt.
Sprachgut Auf jede Sprache wird besonders geachtet, weil man sie als Sprachgut betrachtet. Seine Sprache muss man pflegen und großen Wert auf die Erhaltung legen. Die Sprachen sollte man als Sprachgut erhalten, anstatt sie total umzugestalten. Eine Sprache verliert oft ihr Gesicht, wird sie mit fremden Ausdrücken vermischt. Jedes Volk man an der Sprache erkennt, durch sein Sprachgut ist es präsent. Jeder kann sein Sprachgut pflegen und Wert auf gepflegte Sprache legen. Das Sprachgut wird oft sehr verletzt, werden Worte durch fremde ersetzt. Wenn Begriffe aus der Sprache verschwinden, kann das die Verarmung der Sprache verkünden.