Das größte häusliche Unglück, das einem Mann begegnen kann, ist, wenn seine Frau einmal gegen ihn Recht hat, nachdem er es ihr abgestritten. Dieses einzige kleine Recht dient ihr wie ein Fläschchen Rosenöl; damit macht sie zwanzig Jahre all ihr Geräte und Gerede wohlriechend.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
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Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag. Der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht, und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht. Aber der Tag verdunkelt die Sterne und macht das Leben irdisch, und die Nacht ruft alle Welten hervor und macht das Leben himmlisch. Der Tag bringt Glut und Dürre und Haß. Die Nacht aber bringt Milde, Tau und Liebe.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Wir leben immer für die Zukunft: Ewiges Stimmen, und nie beginnt das Konzert.
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Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern – sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.
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Es ist schwer zu entscheiden, welches ein verdrießlicheres Geschäft sei: Die Lichter putzen oder Weiber durch Gründe belehren. Alle zwei Minuten muss die Arbeit wiederholt werden.
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Was für den Körper der Schwindel ist, ist Verlegenheit für den Geist.
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Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, dass das Schwerste noch zu tun sei.
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Das größte häusliche Unglück, das einem Mann begegnen kann, ist, wenn seine Frau einmal gegen ihn Recht hat, nachdem er es ihr abgestritten. Dieses einzige kleine Recht dient ihr wie ein Fläschchen Rosenöl; damit macht sie zwanzig Jahre all ihr Geräte und Gerede wohlriechend.
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Luther hatte es verstanden, als er dem Teufel das Tintenfaß an den Kopf geworfen! Nur vor Tinte fürchtet sich der Teufel; damit allein verjagt man ihn.
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Der wahre Gebieter des Todes versucht nicht vor dem Tod weg zu laufen. Er nimmt hin, dass er sterben muss und begreift, dass es viel Schlimmeres in der lebendigen Welt gibt, als zu sterben.
Wie die Sonne den Kometen wegzieht von seiner Bahn Wie der Felsblock zu dem Fluss sagt "Fließ woanders hin" Du warst da, darum hab ich mich verändert Nur, weil wir uns kannten, bin ich heut wie ich bin
Es wird gesagt, Wenn Jemand in dein Leben tritt, dann damit du etwas lernst, was du nicht weißt Bevor man fragt erscheint ein Mensch, der Antwort gibt und er ahnt kaum, welchen Dienst er dir erweißt