Das Meer ist angefüllt mit Wasser und unten ist's besonders tief. Am Strande dieses Meeres saß er, das heißt er lag, weil er ja schlief. Und nun nochmal, am Meere saß er das heißt er lag, weil er ja schlief, und in dem Meer war sehr viel Wasser und unten war's besonders tief.
Da plötzlich teilten sich die Fluten und eine Jungfrau kam herfür, auf einer Flöte tat sie tuten, das war kein schöner Zug von ihr. Dem Fischer ging ihr Lied zu Herzen, obwohl sie falsche Töne pfoff. man sah ihn in das Wasser sterzen, dann ging er unter und ersoff.
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Das Gute ist jenes was unseren Interessen nutzt. Das Böse ist jenes was unseren Interessen schadet. Das Böse wird dem Teufel zugeschrieben, das Gute hingegen Gott. Es ist nicht der Gott, es ist ein Gott der unseren Interessen dient, es ist der Gott unseres Nutzens.
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Das Zölibat ist eine freiwillige Lebensweise wie die Ehe auch. Will man Priester werden, muss man auch das Zölibat nehmen. Will man die Frau und mit ihr Kinder haben, muss man auch die Ehe nehmen. Doch was Frau Ehe und Kinder betrifft, so wollen wir alles auch ohne Verantwortung. Wenn also das Zölibat Heuchelei ist, dann ist es die Ehe erst recht.
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Wie jedes Tier hat auch jeder Mensch ihm eigene Interessen und einen ihm eigenen Willen. Doch was den Menschen vom Tier unterscheidet ist, das er zu Kompromissen im Rahmen der ethischen Normen fähig ist.
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Auf unserer Reise ohne Ziel, benötigen wir nicht allzuviel. Das viele Gut trübt unsern Blick, beobachten wäre das wahre Geschick. Die Sorgen um die Dinge lassen uns raunen, dabei sollten wir eigentlich nur staunen. Wir erwarten noch mehr und das uns keiner was klaut, und das ganze Gewirr uns die Sicht verbaut. Wer auf der Wanderung atmen will, der trage nur seinen Rucksack still.
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Ein Vogel spielt im Wind, verliebt sich ganz geschwind und macht den andern blind. Gefühle werden nun benutzt, so einer weint und einer putzt. Doch mit Gefühlen spielt man nicht, die Liebe kennt die falsche Sicht. Sie schickt den Wind der Böses beugt, die Federn rupft und Leid erzeugt.
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Betrachten wir alles als Gabe auf Zeit, denn Dinge müssen wechseln der Weg ist weit.. So vieles erfreut uns am Wegesrand, doch niemals gab es das ewige Band. Wir halten nichts fest und nehmen nichts mit, und ziehen gelassen weiter, der Weg ist das Ziel von der Last befreit, bleiben wir immer heiter.
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Wir sind schon verrückt, wenn wir den kommerziellen Äußerlichkeiten mehr Beachtung schenken als den emotionalen Innerlichkeiten. Das Problem ist nur, das Beides sich gegenseitig beeinflusst.
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Die Flucht vor der Kälte der Einsamkeit schmerzt uns bitterlich. Doch wir müssen nicht fliehen, wir müssen nur lernen, das wir in allen Dingen gut aufgehoben sind.
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Wir suchen Trost in den Dingen. Wir suchen Trost im Geist. Wir suchen Trost in den Menschen. Doch in letzter Instanz stehen wir allein da, und wenn uns dieses Gefühl der Einsamkeit überkommt, wird uns bewußt, das wir ein Leben lang versuchen dieser Kälte zu entfliehen.
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Unser Fortschritt ist auf unsere individuellen Wünsche zugeschnitten und fördert das "Ich", wie auch die Kälte der Einsamkeit. Die Jagd und Suche nach Trost in den Dingen aber entfernt uns voneinander und von unserem Glück.
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Wenn wir es schaffen, aus dem "Ich" ein "Wir" zu machen, dann ist unsere Isolierung aufgehoben und die Kälte der Einsamkeit überwunden und das Glück greifbar nah.
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