Alle Christen müssen befürchten, eines Tages aus Christi eigenem Munde die Worte zu vernehmen: "Ich habe Hunger gehabt, und du hast mir nichts zu essen gegeben."
Simone WeilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 24. August 1943)
Jesus Christus ist Gottes menschgewordener Sohn und unser Bruder. Alle Menschen sind Brüder. Und wenn wir einem Menschen in Not begegnen (der uns vielelicht sogar um Hilfe bittet), und ihm nicht helfen, ist es das gleiche, als würden wir Christi nicht helfen. Wir versündigen uns.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
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Die Notdurft Will man heute die Notdurft verrichten, muss man auf nichts mehr verzichten. Der Abtritt war früher zugig und kalt, im Winter verließ man ihn deshalb bald. Im Sommer stank es, war voller Fliegen, die konnten nie genug davon kriegen, sich von Exkrementen zu ernähren und man konnte sich nicht dagegen wehren.
Heute hat man duftende Toiletten, sie sind saubere, hygienische Stätten. Dort hält man sich gerne auf und lässt den Dingen ihren Lauf. Wenn man auf ihr sitzt beim Bücken, kann man sich sehr gut ausdrücken. Die Wasserspülung, das ist fein, macht die Toilette wieder rein. Gegen Gestank gibt es Dürfte aller Art, denn damit wird nicht gespart. Mensch, sei dankbar und freu dich so, dass du hast einen komfortablen Klo.