Es muss eine Mitte geben. Ohne Mitte kann nichts wirklich vollständig sein. Denn die Mitte ist nicht nur der Raum dazwischen, sondern auch das, was alles zusammenhält.
Aber was soll es denn zwischen Tod und ewigem Leben geben?
Gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langes Leben?
Aber auch auf ein jahrtausendelanges Leben folgt irgendwann der Tod - im Gegensatz zum ewigen Leben, das keinen Tod kennt.
Tja, heutzutage ist das wohl das Dahinvegetieren, das inzwischen den meisten Großeltern überlassen wird, die irgendjemand nicht gehen lassen kann...
Ich allerdings die wenig romantische Varante, leider.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Zwischen Tod und ewigem Leben gibt es qualitativ das Leben, das wir gerade führen. Chronologisch aber ist der Tod das Mittlere - zwischen Sterben und ewigem Leben.
Hmm .. ich kann schon verstehen, was du meinst, dass Tod und Sterben das gleiche sind. Ich sehe es nur anders ;-P
Der Tod ist für mich ein dauerhafter Zustand, das Gegenteil des Lebens. Du bist tot. Du bist es einfach. Punkt. Du liegst unter der Erde und lebst nicht mehr. (Wahlweise ist es auch der knuffige, personifizierte Sensenmann ;-P). Sterben hingegen ist für mich - ist es schließlich ein Verb - eher eine Bewegung. Etwas, was man tut, nichts, das man ist. Das Sterben ist für mich der Übergang von einer Welt in die nächste. Klar, auch das kann länger dauern. Wenn man inneren Blutungen erliegt, bei Krebs, Aids und was weiß ich. Strangulieren ;-P. Aber es ist dennoch ein von zwei Stadien - Leben und Tod - eingegrenzter Zeitraum. Eben einfach das tun, des tot werdens. Der Übergang (ich mag das Wort. Das passt)
Ich hoffe, das war einigermaßen nachvollziehbar erklärt ^^
Jetzt versteh ich, was du meinst - und ich finds guut!!!
Du hast recht, zu sterben ist eigentlich mehr ein Prozess, ein Übergang
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