Wie jetzt?
Der Spruch sagt: Wenn jemand nur scheinbar bedroht wird, d.h. de facto keine Gefahr besteht, dann sucht er nach einem Ausweg.
Wieso sollte jemand nach einer Fluchtmöglichkeit suchen, besonders dann, wenn keine Gefahr besteht?
Das heißt aber auch: Wenn jemand einer ernsthafte Morddrohung bekommt, dann guckt er grundsätzlich nicht, ob er vielleicht überleben könnte?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Ja, es ist wirklich SEHR verwaschen formuliert. Aber aus jedem Leid kann man ein Glück machen. So hat Cheers das Glück, dass ich viel in seine Sprüche hineininterpretieren kann .. auch, wenn ich auch eher weniger bis definitiv gar nicht ein Fan seiner Formulierungen bin. Der Sinn, den ich dahinter zu sehen glaube, ist meist gar nicht so schlecht. Was bei diesem genau dahinter steht (laut meiner Wahrnehmung), nun, ich halte es für möglich, dass es so gemeint ist:
Gibt es den Anschein einer Gefährdung für Leib und Seele, oder die Situation hat die Möglichkeit, sich in diese Richtung zu entwickeln, dann legt man sich einen Plan B zurecht, ohne den akuten Bestand einer Bedrohung. Andersherum ist, wenn man in einer akuten bedrohung befindlich ist, keine Zeit oder Notwendigkeit, sich nach einem ausweg umzusehen. Man GEHT ihn einfach. Während man also beim Anmelden der Gefährung gewillt ist, sich ruhig umzusehen, alle Möglichkeiten zu bemerken und auszuloten, nimmt man in einer akuten Gefahr einfach diese eine Möglichkeit, die man gerade sieht, oder läuft gegebenenfalls auch durch die Wand. So leicht ist das ^^
Was ich allerdings noch hinzufügen will ist, dass ich im Moment auf einer sehr ungewohnten Tastatur schreibe, also seid bitte ein wenig nachsichtig mit mir, ja? ^^
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Perfekt muss der Mensch nicht sein, es schleichen sich menschliche Schwächen ein. Kleine Schwächen machen ihn liebenswert und er lebt damit ganz unbeschwert.
Es gibt unter anderem deshalb nicht genügend Gerechtigkeit in der Welt, weil gar nicht definiert ist, was überhaupt gerecht ist, und es daher zu viele verschiedene Auffassungen darüber gibt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Kapitel der Menschheitsgeschichte muss man begründen, aufgrund dessen, was die Archäologen so finden. Manchmal sind Irrtümer zu beklagen und man wird ein anderes Kapitel aufschlagen.
Das Kapital erworben durch Arbeit und Fleiß, man selbst sehr zu schätzen weiß. Doch wenn wir sterben und es vererben, das Schicksal sich wendet, denn es wird oft von den Erben verschwendet.
Kapitalisten sind alle gleich, sie lieben das Kapital und sind reich. Doch jeder ist frei, kann sich Kapital erwerben oder es einfach ererben. Kommunisten sind auch alle gleich, sie verteilen das Kapital und keiner ist reich. Niemand hat die Freiheit, wie jeder weiß, sich Kapital zu erwerben durch Fleiß. Die Gleichheit hier alle ereilt, die Armut ist gleichmäßig verteilt.
Das was uns zusammen hält Ist nicht nur der Glaube, sondern die Liebe, die Freundschaft und die Familie. Ein unsichtbares Band, was uns immer verbindet und uns Halt gibt. In jeder Zeit und an jedem Ort.
Religion ist die Angelegenheit des Einzelnen, wenn sie sich aber formiert und politische Ambitionen entwickelt, gelangt sie nicht nur zu Macht, sondern kommt auch mit dem Staat in Konflikt.
Wir leben fast unser ganzes Leben ohne wirklich zu wissen was uns antreibt, und wenn wir es im Alter herausfinden, sind wir mit der Antwort nicht zufrieden.
Auch wenn sie es wollte, unsere globale Gemeinschaft kann sich nicht so schnell ändern, wie es notwendig wäre für eine vernüftige Zukunft auf einer intakten Erde.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In einer humanen Gesellschaft der Zukunft sollte die Religion Privatsache sein, und jeder sollte danach beurteilt werden, was er tut und wie er sich verhält.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Klassenraum der Zukunft sollte ein futuristisches Erlebnis bieten, Inspiration und Ansporn zugleich vermitteln, für die vorrangig medial interaktive Bildung. Ein trostloser uninteressanter Raum wäre kontraproduktiv.
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Klimawandel, Coronapandemie und vieles andere zwingen uns notwendiger Weise erwachsen zu werden, doch wir wollen das Spielen und unser Spielzeug nicht aufgeben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Trotz deutlicher Warnungen in Sachen Klimawandel und Pandemie, im Konkurenzkampf um den Kunden und im gegenseitigen Überbieten sind wir wahnsinnig. Unbelehrbar verbraten wir die letzten Ressourcen für Prunkbauten und Unsinniges, und alles zum Wohle des Volkes?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die beschleunigte Dynamik der Realität passt nicht mehr in die Formulare unserer Bürokratie, und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann uns der Laden um die Ohren fliegt.
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Wir leben in einer sehr flüchtigen Zeit, nichts ist mehr stabil. Männer kommen, Männer gehen, Frauen kommen, Frauen gehen, selbst Kinder kommen, Kinder gehen, nur die Mutter, sie bleibt für immer.
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Früher hatte man ein Notiztbuch in der Jackentasche, und niemand kam an die Informationen ran, schon garnicht aus der Ferne oder Fremde. Heute tut es ein Handy, und bei aller Sicherheit, ist doch das ganze Leben zugänglich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Je weiter die Menschheit voran schreitet, mit ihren explodierenden Möglichkeiten, je gefährlicher wird private Wirtschaft im grossen Stil, für das Gemeinwohl, denn so gewaltige Möglichkeiten in privaten Händen sind irgendwann nicht mehr kontrollierbar.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn man die Augen schliesst, die Herbstsonne auf dem Gesicht wärmt, die Stare in der Ferne zwitschern, wenn man all die Sorgen ausblendet, sich dem Moment hingibt, ist die Welt so wunderschön.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Hat man den Frieden lange Zeit genossen und wird in der Nachbarschaft geschossen, dann macht die Erkenntnis sich breit, sie ist trügerisch die friedliche Zeit.
Ein friedliches Miteinander ist ideal, ein zärtliches Füreinander optimal, ein freundliches Nebeneinander normal, eine feindliches Gegeneinander fatal.