Es stellt sich natürlich auch die umgekehrte Frage:
Kömmt ein Umgläubiger lebenslänglich mit einem Gläubigen klar?
Ich (nun nicht unbedingt ungläubig, aber Agnostiker) gebe zu, ich würde mir wahrscheinlich keinen Hardcore-Christen oder sonstigen Fundamentalisten anlächeln.
Wieso? Weil die Wertevorstellungen zu unterschiedlich ist, und eine Vertrauengemeinschaft und das tägliche Zusammenleben nunmal einen gemeinsamen Konsens an "Das ist wichtig" braucht.
Und wenn der Praxisanteil nicht so hoch ist? Wenn er seine Umwelt nicht jeden Tag einer neuen Missionierung unterzieht, wenn er unseren Kindern keine Gutenachtgeschichten aus der Offenbarung vorliest, wenn er Homosexuelle anerkennt und wenn er mir nicht jeden Tag das Gefühl gibt, dass ich Gott mit meiner eigeen Meinung gerade sehr traurig mache... hmm. Ich schätze, dann könnte ich seinen Glauben tolerieren.
Trotzdem würden die Bedenken bleiben.
Wird er nicht irgendwann doch fordern, dass ich meinem Leben stärker Gott widme?
Wird es mich nicht irgendwann nerven, wenn er all sein Tun nur über die Bibel rechtfertigt?
Ich denke, dass - trotz aller Toleranz - so viel Verschiedenheit ein großes Konfliktpotential bietet.
Und insofern hat Marco Distort vielleicht gar nicht so unrecht.
Auch, wenn es erstmal so klingt wie "Meide die Ungläubigen, sie verführen dich nur zum Bösen, lassen Zweifel aufkommen und bringen dich dazu, über deine Einstellungen nachzudenken!"
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Wenn das Leben Angst macht, dann erkennen wir das Licht sehr schwer. Wenn das Leben Angst macht, dann verschließen wir unsere Herzen und lassen niemanden hinein. Wenn das Leben Angst macht, sperren wird uns sehr oft selber ein. Das Leben ist nicht immer einfach und auch manchmal schmerzhaft, aber das Leben ist auch:
Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand Untertan. Ein Christenmensch ist ein Knecht aller Dinge und jedermann Untertan.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Manchmal muss man den Blick zum Himmel richten um zu erkennen wie erhaben das Leben ist Wir sollten es in der besten Art und Weise leben weil es eine einmalige Gelegenheit ist UNWIEDERHOLBAR
In der Welt der kleinen Scheine, der Zehner, Hunderter und Tausender, hat es den Anschein, als müsse mit Geld kleinlich gerechnet werden, als seien Arbeit und Mühe die einzige Art, wie Menschen zu Geld kommen.
Wo aber die Millionen und Millarden sich tummeln, da wird gesäuselt, geflötet, geblinzelt und geblufft, was das Zeug hält, und wer am Ende des Tages Sieger ist, dem fliegen die großen Summen nur so zu.