Es kommt auf die innere Wahrheit an, mehr als auf die äußerlichen geschichtlichen Tatsachen.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
"Ob die Jugendgeschichten Jesu und die Auferstehungsberichte nun historisch sind oder Legenden, das ist ganz gleich.
Die Sache bleibt, ist gar nicht auszudenken und in dem Sinne so wahr, wie sie dasteht in der Geschichte des Christentums."
Uff. Also damit habe ich teilweise meine Probleme.
Wenn man sagt: Vielleicht stellt sich mal heraus, dass Jesus doch nicht ganz so Gottes Sohn war, wie wir dachten, aber die Ideen bleiben gut - Okay. Wenn man Nächsenliebe und ein paar andere Errungenschaften nicht davon abhängig macht, ob Maria eine Jungfrau war: klasse!
Wenn man aber sagt, dass in der Bibel die Wahrheit steht, unabhängig davon, ob es so passiert ist; wenn man also sagt: Nein, es war der Garten Gethsemane, definitv, auch wenn irgendwelche Wissenschafter herausgefunden hätten, dass es ein ganz anderer Ort gewesen sein muss - dass ist das das bewusste Festhalten an einer Lüge (die noch nicht mal etwas mit der Aussage zu tun hat).
Und dem kann ich so gar nichts abgewinnen.
In welchem Sinne ist es also gemeint:
das Gedankengut beibehalten oder die historischen Ausführungen zu absoluten Tatsachen machen?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Werden sich im Staat Probleme gestalten, haben die Politiker es immer so gehalten, anstatt Lösungen bereit zu halten, einen Schuldigen zu deklarieren, um so ihre Verantwortung zu verlieren.
Wenn wir einem Freund in Not etwas leihen, können wir es ihm nicht verzeihen, führt er wieder ein gutes Leben und wird das Geliehene nicht zurück uns geben.
Wird ein Feldherr sich erfolgreich wehren, sammelt er auf dem Schlachtfeld Ehren. Doch die Ehren, die er hat, machen nicht satt. Ein Bauer mit seinem Feld, sich anders verhält, er sammelt Ähren zum Verzehren und Ernähren.
Ist der Feldherr Herr über das Schlachtfeld, er Ehre erhält und nur diese zählt, doch die Ehren, die er hat, machen ihn nicht satt. Ist der Bauer Herr über sein Feld, nur die Ähre zählt, die er erhält und diese Ähren ernähren, denn man kann sie verzehren.
Ist dem Menschen keine Alternative geblieben und er wird in die Schlacht getrieben, muss der seine Gefühle ausschalten, sonst ist das Schlachten kaum auszuhalten.