Meister EckhartDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. April 1328) Zur Autorenbiographie
Wenn man das jetzt nicht auf materielle Dinge bezieht (Blumen welken, Steine selten) sondern eher auf nicht-materielle Grundfesten bezieht (das Streben nach Gucci hat in der Geschichte der Menschheit eine kürzere Erscheinungsdauer als das Streben nach Erleuchtung), dann liegt der Hang zu den ewig-schönen Dingen (den reinen, absoluten Wahrheiten, der Idee aller Dinge) durchaus nahe.
Auch im Barock war man davon überzeugt, dass all unsere weltlichen Dinge erschütternd vergänglich ist - aber man hat deshalb nicht gesagt "Klammern wir uns an die Blume, solange sie noch da ist" sondern nach Dingen gesucht, die überdauernd und sinnstiftend über eine Generation hinaus sind.
Im bekanntesten Gedicht dieser Zeit (Gryphius - Es ist alles eitel) lautet der letzte Satz "Noch wil, was ewig ist, kein einig mensch betrachten." und eröffent damit die Hoffnung, dass es zumindest etwas Ewiges gibt, dem nur bisher zu wenig Beachtung geschenkt wird.
Auch die Bibel spricht an, das du dein Leben lang an etwas Arbeiten kannst, und am Ende keine Gewalt darüber hast, was mit deinen Zielen geschieht. Vielleicht erbt ja ein Vollidiot deine Güter. (Kohelet 2,18f)
Was also tun? Das Buch Kohelet kommt zu einer Einstellung, die Ähnlichkeiten mit Epikur hat: Dann genieße eben, wo du nur kannst.
Das wirkt zunächst kurzfristig. Wenn man aber weiterdenkt, ist das durchaus ein langfristiges Prinzip:
Denn Epikur war nun (anders als Aristip) niemand, der seinen kurzfristigen Spaß über ein positives Miteinander und langfristige Freude gestellt hat. Er war vielmehr der Überzeugung, dass man dazu beitragen müsste, dass alle Menschen ein möglichst hohes Maß an Freude genießen müssen.
Damit wären wir beim Utilitarismus: Ein Prinzip, dass (der Politik, der Wirtschaft und den Menschen) vorschreibt, so zu handeln, dass alle ein möglichst hohes Maß an Glück empfinden können. Wenn man nicht nur in der Ebene seiner Generation und seiner direkten Umgebung bleibt (ich könnte hier zu Hans Jonas übergehen, aber ich will nicht ausschweifend werden) kommt man schnell an ein größeres Prinzip: Dass man auch langfristig die Dinge schützen muss, die lebenswert sind (= pass auf mit der Atomkraft und leg keine Landminen, die noch den Enkeln deiner Feine die Beine vom Körper reißen).
Das ist durchaus ein Prinzip, das für die Ewigkeit geschaffen ist.
Auch unser Alltagsverständnis wertet innere Werte über äußere und misst langfristigen Gegebenheiten somit mehr Wert zu als den vergänglichen. Wir sehnen uns nach dem Ewigen, und wir empfinden es als eine besondere Form der Schönheit.
Sogar die Frage nach dem Schönen und dem Erhabenen aus der Zeit der Klassik hängt irgendwo damit zusammen. Das Schöne sind die Dinge, die irdisch und ein bisschen nichtig, aber durchaus nett zu betrachten sind. Das Erhabene (beispielsweise Naturgewalten) ist gewaltig und manchmal zerstörerisch, aber es löst so eine Faszination in uns aus, weil es über das nett zu betrachtende hinausgeht und uns ein Gefühl der Unterlegenheit gegenüber etwas großem, mächtigen gibt. Es gibt und das Gefühl, dass dort etwas ist, was räumlich, inhaltlich und zeitlich unsere Vorstellung sprengt und unsere Sinne überfordert. Und vielleicht ist es damit ja sogar etwas, das über unseren Zeitstrahl hinaus existiert.
Die ganze Metaphysik ist voll mit Fragen, die nach ewig gültigen Wahrheiten sucht.
Kurzum: Es gibt und gab immer ein Streben nach dem Zeitlosen. Und dieses Zeitlose hat in uns immer eine Faszination und ein Gefühl der Schönheit ausgelöst.
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Krieg ich es zusammen? Ich fürchte nicht. ich wills aber trotzdem versuchen .. ach, brauch ich gar nicht, ist ja hier eingetragen *muhahahahaha*
"Tag auf Tag vergeht, bringt uns dem Alter nahe
Jahr auf Jahr vergeht, der Frühling kehrt zurück
Wir wollen zu weit genießen
Noch ist Wein in unseren Schalen
Spare nicht die Blumen, sie blühen nächstens wieder"
(Wang Wei)
Was ich damit sagen will: Gerade Blumen, Schnee, all die Vergänglichen Dinge ... sie sind dauerhaft und werden den Generationen weiter gegeben. Sie selbst verblühen und vergehen, aber ihresgleichen kommt zurück. Daher: Ists wirklich so vergänglich?
Bei Menschen und Tieren wiederherum ists ein wenig anders ...
Im Namen des kleinen Prinzen muss ich jetzt mal sagen: Wenn du den Rosen ein wenig Wert der Individualität zugestehen würdest, würdest du einsehen, dass sie genausowenig wiederkommen wie Tiere und Menschen. Es sind andere.
Und im Namen des Klimawandels ergänze ich: Und vielleicht kommen nicht mal die.
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Der Mensch sollte nicht fliegen, nicht schwimmen und lieber auf Eseln reisen.
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Die Natur kommt auch ohne den Menschen und die Zivilisation aus.
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Denker, Visionäre, Pioniere und Revolutionäre verändern die Welt.
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Körper, Herz, Seele und Geist wollen befriedigt sein.
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Die körperliche Balance ist das Gleichgewicht des Körpers.
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Die innere Balance ist das Gleichgewicht der menschlichen Seele.
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Liebe, Leidenschaft, Hörigkeit, Sucht, Dominanz, Unterwerfung und Eifersucht liegen nah beieinander.
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Die Nachrichten des Tages zeigen uns täglich das politische Versagen der Regierungen, soziale Ungerechtigkeit, Krieg, Armut, Hunger, Flüchtlinge, Naturkatastrophen, Geiselnahme, Mord und alle menschlichen Abgründe. Doch der Mensch ändert und verändert nichts!
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Das Leben ist ein Theaterstück und der Mensch inszeniert sich selber.
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Das Leben ist ein Theaterstück: Liebesromanze, Komödie, Drama, Eifersucht, Betrug, Lügen, Intrigen, Streit, Mord, Krieg und Tod.
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Das Leben der Ozeane, Regenwälder, Wüsten, Steppen, Gebirge und Berge muss geschützt und bewahrt werden. Der Mensch ist nur ein kleines, entbehrliches Glied in der Evolutionsgeschichte der Erde.
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Die menschliche Geschichte und die menschliche Evolution haben Gutes und Böses, gute und böse Menschen kreiert, entworfen und erschaffen.
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Die Liebe ist ein Meilenstein in der menschlichen Evolution.
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Nur ein friedliches Miteinander und ein menschliches Füreinander bringen die Menschen und Völker der Erde zusammen und menschlich einander näher.
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Wenn aus Völkern Feinde werden, wird die Erde mit Blut getränkt.
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Die Welt braucht Frieden! Soldaten, legt eure Waffen nieder! Geht zu euren Familien und lebt im Frieden!
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Frieden braucht Menschen, die zum Frieden bereit sind.
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Liebe, Glück und Menschlichkeit können nur an einem Ort des Friedens, der Freiheit, der Gleichheit und Gerechtigkeit gedeihen.
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Frieden ist ein Menschenrecht! Das Judentum und der Islam sind keine Freifahrtscheine zum Krieg führen! Kein Glaube, kein Landbesitz- oder Glaubensstreit rechtfertigen Kriege, Verletzte und Tote. Frieden ist ein Menschenrecht, das weder von Regierungen noch von Glaubensanführern missachtet und gebrochen werden darf!
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