Christa Meves schreibt zum Beispiel in einem autobiografischen Altersrückblick:
"Da gab es auch alles, was uns Menschen allen geschieht: Ausweglosigkeit, Angst, Schmerz [...], aber auch Demütigung, Leiden an Ungerechtigkeit, Konflikte, Ratlosigkeit, Schuld, Versagen, Entttäuschung und seelische Verletzung."
(Aus: Mein Leben)
Seh ich anders. Hin und wieder tut ein wenig selbstmitleid auch gut. Es ist einfach eine Form von Trauer. Und erst, wenn wir recht getrauert haben, gelingt es uns, wieder aufzustehen. Man darfs nur nicht übertreiben. Anders wäre es für mich Verdrängung ... und die kommt früher oder später auf eine verflucht unangenehme Art wieder rauf ... oder was meint ihr, wie Burnout entsteht (und ja, das ist jetzt total oberflächig und minimal gesehen, es gibt natürlich viel mehr Gründe dafür. Aber im Prinzip ists wirklich, dass man nur funktioniert und sich keine Zeit nimmt, mal für eine Minute oder so liegen zu bleiben um sich zu erholen, sich zu sammeln, durchzuatmen und dann zurück ins Spiel zu gehen)
„Was immer einem Menschen im Laufe seines Lebens an Enttäuschungen und Rückschlägen begegnen kann:
Wenn er um den Sinngehalt des Kulturlebens Bescheid weiß, wird er das ihn persönlich Betreffende in die allgemeine Conditio humana einordnen können.“
In: Josef Rattner, Aggression und menschliche Natur, Berlin 2012, S. 98
„Conditio humana“ lässt sich wie folgt übersetzen: die [prekäre] menschliche Grundsituation
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Lasse dich niemals zu sehr von schlechten Dingen beeinflussen. Du wirst sonst irgendwann den wirklich guten Dingen keinen wahren Glauben mehr schenken können.
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Wenn du das, was du siehst, mit deinem Herzen fühlen kannst; wenn du das, was du empfindest, mit deinen Worten beschreiben kannst; wenn du das, was du suchst, in deiner eigenen Seele finden kannst; dann bist du auf dem richtigen Weg, das Leben zu leben.
Rot ist die Liebe, sie zog in mir ein. Blau ist die Treue, treu werd ich dir sein. Grün ist die Hoffnung, so hoff' ich auf dich. und seit ich dich kenne, liebe ich dich.
Ich schenke dir dreizehn Rosen, zwölf echte und eine aus Plastik. Du fragst mich, wie lange ich dich lieben werde. Ich schaue in deine Augen und antworte: "Bis die letzte Rose verwelkt."
"Mach es", sagte die Liebe. "Lass es", sagte Die Vernunft. Es blutete das Herz, denn der Verstand siegte, während die Liebe und das Herz sich weiterhin nacheinander sehnen
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Und Ey, in meiner Stadt führt jede Gasse mich irgendwann zu Dir; Die Lichter Deiner Straße sind meine Landebahn Und hey, hier bin Ich alleine, doch fühl mich bei Dir zusamm'.. Bin mir sicher, nur eine kleine Weile noch, dann komm' Ich an!
Du sagtest, Ich werd' geliebt als Ich mich selbst nicht spührte Du sagtest, Ich bin stark als Ich mich am schwächsten fühlte Du sagtest, Ich werd' gehalten, als Ich gefallen bin allein Als Ich nicht wusste, wohin mit mir, sagtest Du, Ich bin Dein!
Was Du sagtest, Ich denk' noch immer daran - Ich glaube Dir, das, was Du gesagt hast - Irgendwann wird es (wieder) so sein.
Freunde haben gesagt: Dass Du Sie liebst, versteh' Ich aber Es ist zu ende u. vorbei, Leg das Handy weg; Es bringt eh nichts mehr, Es war noch nie einfach loszulassen, was man eigentlich liebt; Lass' Sie verschwinden Alles wird gut. Es tut wahrscheinlich noch ein Weilchen weh; und dass es noch andere gibt,.. und dass nichts die Vergangenheit so gut heilt, wie die Zeit. Und niemand kann Dir die Liebe nehm', die Du predestiniert bist zu finden.