Sehe ich anders. Und selbst wenns so wäre, wieviel sei dann durch die Gesellschaft geprägt und deren Anschauung, dass Schönheit höher zu bewerten wäre als Wert?
Das hier klingt sehr gesellschaftsabhängig. Du musst mal überlegen, wann Rochefoucauld gelebt hat. Was war denn da schon eine Frau? Schönheit war wahrscheinlich der einzige Wert, den sie hatte.
Das muss nicht unbedingt ein Zeichen von Frauenverachtung sein.
Kant beispielsweise, toller Kerl aus der Aufklärung (und die Aufklärung würde ich mal als die Geburtsstunde der Emanzipation bezeichnen) hat sich auch ausgesprochen kritisch gegenüber Frauen geäußert. Nicht, weil er auf Frauen herabsah, sondern weil er sie viel mehr als gleichwertig sah - die Frauen an Gleichwertigkeit abe zu einem guten Teil kein Interesse zeigten. Statt sich mit wesentlichen Themen auseinanderzusetzen und eine eigene Meinung zu entwickeln parlierte man lieber ein wenig Französisch oder saß beisammen, um über schöngeistige Literatur zu plaudern. Entscheidungen und Verantwortung beließ man (obwohl diese Frauen nicht ungebildet waren) lieber den Männern.
Kant meinte dazu, die Frauen müssen sich daran gewöhnen, erwachsen zu werden. Jeder Mensch wird nunmal unmündig geboren (kann also nicht von Anfang an Verantwortung für sich übernehmen). Ab einem gewissen Alter könne er es aber doch - und dann müsse er es auch!
Rochefoucauld lebte nun ein gutes Stück früher und ich kenne auch nicht seine sonstigen Ansichten. Aber ich würde den Spruch nicht zwingend als Zeichen von Abneigung gegen Frauen betrachten.
Wenn Frauen sich (sei es aus persönlicher Unsicherheit oder aus der Mode der Zeit heraus) zu einem oberflächlichen Spielball ihrer Männer machen, dann ist es eher ein Zeichen von Reife (und Wunsch nach einer ebenbürtigen Beziehung), wenn die Männer sagen: "Arbeitet mal daran, nicht nur niedlich auszusehen."
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Ob jetzt gleich Frauenverachtung oder nicht - besonders hoch scheint er Frauen ja nicht zu schätzen, wenn er solche Aussagen trifft. Wer weiß, ob es auch ihre Schuld ist - er spricht nicht besonders...großartig über sie.
Stattdessen legt er seinen Schwerpunkt auf die Frauen, die mehr sind als nur ihr Äußeres. Die tatsächlich einen Wert haben.
Ich kann beides gut nachvollziehen und beides stimmt. Die Frauen, deren Wert ihre Schönheit überdauert scheint er wirklich übermäßig hoch zu schätzen ... aber er spricht halt nicht vielen Frauen diese Fähigkeit zu. Es ist also eine Mischung aus euer beider ARugmentation, finde ich ^^
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Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt