Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Da hast du leider recht. Niemand will eine Geschichte lesen oder hören, in der die ganze Zeit Friede Freude Eierkuchen ist. Dabei wünscht man sich doch für jede Geschichte ein Happy-End. Aber es ist der Schmerz, die Ungewissheit, die es spannend macht. Die den Leser fasziniert.
Signatur
I'm the hero of this story, don't need to be saved.
lässt sich aber im Prinzip leicht erklären, denke ich. Wie im wahren Leben ist es ... was mach ich hier? Ich bin doch ne SA-lerin! Des geht doch viel einfacher:
Wer nicht das Bittere gekostet hat, weiß nicht, was Zucker ist
So, und nu, wo das geklärt ist, meine Gedanken dazu: Das Leid, das (fiktive) Figuren bis zu ihrem (verdienten) Happy End durchleiden ist, was sie stärkt, reift und wachsen lässt (mental ... nich körperlich). Dies ist etwas, was sich bereits in Märchen findet und sich bis tief in unser alltägliches Leben einflechtet. Dadurch brauchen wir es auch in Geschichten, um uns in unserer Erkenntnis in der Hauptperson wiederzufinden. NIcht?
Mein Gedanke dabei war allerdings ein anderer - nämlich genau das, was da steht. wie Loa schon gesagt hat, kein Mensch will was lesen, wo die Handlung nur die ganze Zeit fröhlich vor sich hindümpeln.
Ist doch toll endlich am eigenem Leib und aus erster Hand zu erfahren, wie viel Sinn in Gedanken hineingedichtet werden können, wenn sich jemand findet, der vollkommen andere Gehirnwindungen nutzt ;-P Genau das geschah auch mit den großen Köpfen unserer Welt - und in jedem Streitgespräch eines beliebigen Kleinhaushaltes ...
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Wir haben das Recht, uns über Unrecht zu beklagen, doch letztlich hat das Gesetz das Sagen. Doch man kann Recht nicht immer nach Gesetz gestalten, denn auch im Gesetz ist Ungerechtigkeit enthalten.
Die Notdurft Will man heute die Notdurft verrichten, muss man auf nichts mehr verzichten. Der Abtritt war früher zugig und kalt, im Winter verließ man ihn deshalb bald. Im Sommer stank es, war voller Fliegen, die konnten nie genug davon kriegen, sich von Exkrementen zu ernähren und man konnte sich nicht dagegen wehren.
Heute hat man duftende Toiletten, sie sind saubere, hygienische Stätten. Dort hält man sich gerne auf und lässt den Dingen ihren Lauf. Wenn man auf ihr sitzt beim Bücken, kann man sich sehr gut ausdrücken. Die Wasserspülung, das ist fein, macht die Toilette wieder rein. Gegen Gestank gibt es Dürfte aller Art, denn damit wird nicht gespart. Mensch, sei dankbar und freu dich so, dass du hast einen komfortablen Klo.