Über den Tugenden steht eines: das beständige Streben nach oben, das Ringen mit sich selbst, das unersättliche Verlangen nach größerer Reinheit, Weisheit, Güte, Liebe.
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Es gibt wohl hier und da auf Erden eine Art Fortsetzung der Liebe, bei der jenes habsüchtige Verlangen zweier Personen nach einander einer neuen Begierde und Habsucht, einem gemeinsamen höherem Durste nach einem über ihnen stehenden Ideal gewichen ist; aber wer kennt diese Liebe? Ihr echter Name ist Freundschaft.
Den Momenten, denen unser größtes Verlangen und unser hartnäckigstes Streben entgegenkommen, sind oft auch die, welche uns die größten Qualen bereiten. Es sind die Momente der Erkenntnis.
Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken.
Ärgert dich dein Auge, so reiße es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Entwickle Interesse am Leben, so wie Du es siehst, an Menschen, Dingen, Literatur, Musik – die Welt ist so reich, sie pulsiert geradezu vor lauter wertvollen Schätzen, schönen Seelen und interessanten Menschen. Vergiss Dein Selbst.
Liebe mit der Gewissheit, verletzt zu werden, Liebe mit der Gewissheit, gehasst zu werden, Liebe mit der Gewissheit, enttäuscht zu werden, Aber liebe stets mit der Gewissheit, auch geliebt zu werden!
Kein Mensch kann die ganze Welt wahrnehmen, weder kann die Welt uns ganz ergründen. Doch was passiert, wenn der Mensch ein Stück Gott spielt und was, wenn die Welt lediglich ein Stück unserer Dummheit auf die Schliche kommt?