Man müsste täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören - oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schöneren, ich möchte sagen: den menschlicheren Teil unseres Wesens zu bilden.
Zuvor hatte Goethe bereits in seinem Werk "Wilhelm Meisters Lehrjahre" gesagt:
Man sollte alle Tage wenigstens
ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen,
ein treffliches Gemäde sehen
und, wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.
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Die Zeit, die sich ausbreitet, ist die Zeit der Geschichte. Die Zeit, die hinzufügt, ist die Zeit des Lebens. Und die beiden haben nichts gemeinsam, aber man muss die eine nutzen können wie die andere.
Über der Pforte der antiken Welt stand geschrieben: "Erkenne dich selbst".
Über der Pforte unserer neuen Welt sollte geschrieben stehen: "Sei du selbst".
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie