Ich habe immer nur einen Wunsch: schlafen, schlafen und nie wieder aufwachen. Aber wenn ich bedenke, wie viel Schönes ich meinem Volke noch schenken kann, das hält mich von dem letzten Schritt zurück.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Hintergrund:
Löns' 2. Ehe war zerbrochen.
Das Kind wurde ihm entzogen.
Seine Finanzen waren in Folge des Ehe-Desasters vollkommen zerrüttet.
Er lebte verarmt und vereinsamt im Ausland.
Noch-Ehefrau Lisa schrieb über Löns in einem Brief vom 24.3.1912:
"So irrt der arme Kranke planlos in der Welt herum [...]. Sie wissen ja wohl, dass man mit diesem hypernervösen Menschen [...] zu Zeiten umgehen musste, wie mit einem rohen Ei. [...] Er hat meist bis Nachmittag im Bett gelegen, gegrübelt und geweint und nachts dann nicht geschlafen natürlich."
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Wenn es auf unserem Planeten keinen Platz mehr für weitere Menschen gibt, muss man mit der Fortpflanzung aufhören. Geschieht aber nicht, weil der Mensch auch nur ein Tier ist, das seinen Instinkten folgt und nicht der Vernunft.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Was wir wissen, wissen wir, was wir nicht wissen, können wir nicht wissen, was wir nicht wissen sollen, möchten wir wissen, was wir nicht wissen wollen, werden wir nicht wissen.