Der Morgen durch die Wälder dringt, das helle Grau im Nebel schwingt, vom Tal die erste Glocke klingt, und in der Ferne eine Amsel singt. Die Stille liegt noch auf dem Land, die Träume gehn noch Hand in Hand, es fesselt uns der Sehnsucht Band. Die Nebelschwaden ziehen so im Wind, da im Wiesengrund da tanzt ein Kind, und hüpft von Stein zu Stein geschwind. Ach wie schön war diese Zeit, das Spiel und die Geborgenheit, und nun im Nebel ach so weit. Die Unbeschwertheit jener Kinderjahre, all das Süße Schöne uns bewahre, denn der Nebel wird sich lichten, er muss sich nach dem Leben richten, und der Tag er bricht herein, dort in Ferne schon der Sonnenschein, doch so hell der Tag auch ist, bis ans Ende man die Kindheit sehr vermisst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Doch die meisten von uns vermeiden oder verdrängen die Spannung in einer Beziehung und bevorzugen die Leichtigkeit und Bequemlichkeit einer befriedigenden Abhängigkeit.
Die Größe der Freiheit, der wahren Freiheit, ihre Würde, ihre Schönheit liegen in einem selbst, wenn man in vollkommener Ordnung lebt. Und diese Ordnung entsteht nur dadurch, dass wir uns selbst Licht sind.
Organisierte Religion ist keine Religion. Dieser ganze Unsinn aus Ritualen, Dogmen, Theorien und den Theologen, die sich neue Theorien ausdenken, ist keine Religion.
Wenn ihr glaubt, Gott ist Liebe, Gott ist gut, Gott ist dieses oder jenes, dann ist es eben dieser Glaube, der euch daran hindert zu verstehen, was Gott ist, was wahr ist.