Durch eine traurige düstere Jugend schritt ich ins Leben hinein [...]. Den Schaden, den dieser unselige Anfang des Lebens in mir angerichtet hat, fühle ich noch heute - ach, ich fühle ihn in diesem Augenblick!
Wenn Schillers Jugend anders gewesen wäre, hätte es den Dichter Schiller vielleicht niemals gegeben.
Bei Josef Rattner lese ich gerade:
"Ouvertüre zum Leben eines Künstlers (Künstlerdrama). -
Erfolgreiche Verteidigung des Ichs gegen starke und bedrängende Mächte, die dieses auszulöschen tendieren.
Daraus resultiert ein sehr kräftiges Ichgefühl (Ichbewusstsein)."
In: Krankheit, Gesundheit und der Arzt, Medizinische Anthropologie auf tiefenpsychologischer Grundlage, S. 210
das soll jetzt nicht so herablassend gemeint sein, wie es vermutlich klingt, aber kann es sein, dass du gerade auf die Erkenntnis gestoßen bist, dass unsere Kindheit und unsere Vergangenheit uns prägen und uns maßgeblich zu jenen Menschen machen, die wir sind? Woah ... wer hätte das gedacht -.-*
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Im Kopf ertönt ein schmerzlich Summen. Wir Menschen sagen: Schädelbrummen.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Er war ein erfolgreicher Mann, kannte alle Preise, nur der Wert der Dinge blieb ihm zeitlebens verborgen. So verstand er auch nie, wie er den Menschen immer wieder Leid zufügen konnte.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Großes such ich nach den Kleinheiten der Stadt, Weites nach ihrer Enge, Hartes nach ihrer Weichlichkeit, Frische nach ihrem erschlaffenden Druck.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie