Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich der Meinung bin, dass Gedankenstriche, wenn es sich nicht vermeiden lässt, ans Ende einer Zeile gehören. Beim Googeln habe ich einen Hinweis gefunden. Im Buch »Typographisches Gestalten« (1998) von Manfred Siemoneit heißt es: »Als Regeln gelten: Vor und hinter dem Gedankenstrich ist ein Wortzwischenraum einzufügen, ein Gedankenstrich steht immer am Zeilenende, niemals am Zeilenanfang.« Natürlich ist es so, dass ein Gedankenstrich gelegentlich aufgrund des rechts nicht mehr verfügbaren Platzes in die nächste Zeile geschoben wird, was aber bei meinem Text nicht der Fall gewesen ist. Korrekturlesen ergibt nur dann einen Sinn, wenn Fehler beseitigt und keine neuen »eingebaut« werden. Das Problem ist jetzt, dass die Leute denken, dass ich das so geschrieben habe, was ich aber auch wegen des schon wieder fehlenden Punktes am Ende des Satzes von mir weisen muss. Ich muss eine solche Vorgehensweise leider als unprofessionelle Verfälschung des Originals ansehen.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Arotnow
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Wilhelm von HumboldtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. April 1835) Zur Autorenbiographie
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