Alfred Hugenberg war Politiker der Deutschationalen Volkspartei und Montan- und Rüstungsunternehmer. Er hatte durch seinem Hugenberg-Konzern Kontrolle über die Hälfte der deutschen Medien und gilt als bedeutendster bürgerlicher Wegbereiter des Nationalsozialismus.
Hugenberg warb im Februar 1933 in Zeitungsanzeigen für seine Kampffront mit der Parole: "Sozial ist, wer Arbeit schafft."
Deutlich später verwendete die CDU den fast identischen Slogan auf ihren Wahlplakaten, was in diesem TAZ-Artikel behandelt wird.
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Sehr gute Hintergrundbetrachtung,
drum halte ich den Spruch für unvollkommen,
wobei ein sehr gefährliches Potential in ihm steckt,
wie man bei irrer Hinnahme des Spruches
in der Vergangenheit sehen kann.
Wer Arbeit ohne den ethischen Kontex schafft,
ist alles andere als wahrhaft sozial.
Karl
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Wir haben das Recht, uns über Unrecht zu beklagen, doch letztlich hat das Gesetz das Sagen. Doch man kann Recht nicht immer nach Gesetz gestalten, denn auch im Gesetz ist Ungerechtigkeit enthalten.
Die Notdurft Will man heute die Notdurft verrichten, muss man auf nichts mehr verzichten. Der Abtritt war früher zugig und kalt, im Winter verließ man ihn deshalb bald. Im Sommer stank es, war voller Fliegen, die konnten nie genug davon kriegen, sich von Exkrementen zu ernähren und man konnte sich nicht dagegen wehren.
Heute hat man duftende Toiletten, sie sind saubere, hygienische Stätten. Dort hält man sich gerne auf und lässt den Dingen ihren Lauf. Wenn man auf ihr sitzt beim Bücken, kann man sich sehr gut ausdrücken. Die Wasserspülung, das ist fein, macht die Toilette wieder rein. Gegen Gestank gibt es Dürfte aller Art, denn damit wird nicht gespart. Mensch, sei dankbar und freu dich so, dass du hast einen komfortablen Klo.