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Das Leben ist bekanntlich sehr schwierig und sehr kompliziert, und es gibt viele Wege zum Zentralfriedhof.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Der Humor hat nicht nur etwas Befreiendes wie der Witz und die Komik, sondern auch etwas Großartiges und Erhebendes, welche Züge an den beiden anderen Arten des Lustgewinns aus intellektueller Tätigkeit nicht gefunden werden.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Wenn ich mittags den Fernseher anmache, sitzen da so Gestalten, da frage ich mich: War es nicht doch ein bisschen voreilig, die Hexenverbrennung abzuschaffen?
Ich bin guten Muts, was immer aus mir wird. [...] Ich weiß, dass ich jetzt ein bloßer Ball des Schicksals bin, aber es gilt mir gleich, wohin ich geworfen werde.
[...] Jedem, der sein Blut hinaufhob in ein Werk, das lange wird, kann es geschehen, dass ers nicht mehr hochhält und dass es geht nach seiner Schwere, wertlos. Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
So sind denn also die Menschen in allen Ländern zu herrschsüchtiger Tyrannei geneigt, und selbst der ärmste Indianer [...] weiß schon, wie er seine schwächere Gehilfin zur Sklavin machen soll, bloß damit er sich die Mühe ersparen möge, jenen Bedürfnissen durch eigene Anstrengung abzuhelfen.
Kein Mensch wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt, auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat, mit der Welt klarzukommen, und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde.
Mit einem Male muss ich schreiben. Es ist, als wenn ich nur zuzugreifen brauche; alles geschieht ohne mein Wollen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Da rinnt der Schule lange Angst und Zeit mit Warten hin, mit lauter dumpfen Dingen.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Liebe könnte mir helfen, doch der traue ich nicht mehr.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Die Biographen aber sollen sich plagen, wir wollen's ihnen nicht zu leicht machen. Jeder soll mit seinen Ansichten über die "Entwicklung des Helden" recht behalten, ich freue mich schon, wie sie sich irren werden.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Ihr war, als würden die Leute sie mit ihren Blicken wirklich berühren - so wie man die Hand ausstreckt, um etwas Unbekanntes zu berühren oder etwas Gefährliches, das man in einem Käfig hält.
Es gibt so viel Verstellung und Maskerade, es ist wie ein Wunder, dass die Welt nicht auseinander bröckelt wie eine Pastete, die zu lange im Ofen gewesen ist.
Die Zeit, die vergeht. Während wir darüber nachdenken, wozu wir leben, könnten wir viel besser dafür einsetzen zu tun, was uns gefällt. Denn dann dabei kommen wir der Antwort auf die Frage völlig nebenbei so nahe, wie es sonst mit den größten Anstrengungen nicht möglich gewesen wäre.
Ene dene dimpeldil, wer hat Angst vor Tschernobyl? Millirem und Becquerel kleine Kinder sterben schnell. Aus der Wolke strahlt's heraus und du bist aus.
Das Schöne an großen Stammbäumen (und jeder Stammbaum ist irgendwann groß) ist dass man sie in zwei Richtungen lesen kann: Ein Mensch zeugte tausende Kinder und vererbte sich in tausend kleinen Portionen. Tausende Menschen zeugten ein Kind und gaben ihm tausend Wurzeln.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Das ist so schrecklich, dass heute jeder Idiot zu allem eine Meinung hat. Ich glaube, das ist damals mit der Demokratie falsch verstanden worden: Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rum spricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.