Ist das wirklich Fun? Wäre das nicht eher Ironie? Ich denke schon, dass da ein ernster Kern drin steckt.
Es regt auch zum Denken an. Bücher bilden uns weiter und Fersehen verbildet. Wir lesen viel zu wenig und schauen lieber fern. Und reden uns dann ein, auch im Fernsehen gibt es bildene Sendungen, z.B. Lyrik, Theaterstücke, Dokumentationen, Sendung mit der Maus, Reportagen etc. Außerdem muss man sich beim Fernsehen nicht alles selbst erarbeiten, wie es beim Buch der fall wäre, und man muss nicht selbst nachdenken und interpretieren. Somit ist es ,,einfacher", die ,,Glotze" anzuschalten, als ein Buch zu öffnen.
Ich denke der Spruch soll uns ermahnen, öfter ein Buch zu lesen und öfter das Fernsehen auszustellen.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
Da hast du Recht Su-Ki,
der Autor könnte den Spruch ironisch meinen. Es gibt aber m.E. auch die Möglichkeit, dass es komplett ernst gemeint ist, also dass er wirklich lesen geht, wenn der Fernseher läuft. Damit geht er dann als gutes Beispiel denen voran, die nur vor dem TV sitzen und sich berieseln lassen und nach und nach mehr davon eingenommen werden . Ich plädiere auch für eine Neukategorisierung.
Bitte, ich hoffe, so ists Recht, ist nun in zwei Kategorien. Ich hingegen kann diesem Spruch mal so ziemlich gar nichts abgewinnen, das muss ich leider ganz ehrlich sagen!
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Dazusein ist ein ziemliches Abenteuer gewesen. Und Welt und Leben sind schon erstaunliche Erfindungen, unvorhersehbare, unverdiente. Wenn der Erfinder auch ein génie malice [schalkhaftes Genie] gewesen ist. Gleichviel – gelohnt hat es sich.
Die Fabel, dass Midas alles, was er berührte, in Gold verwandelte, gilt in schönerem und edleren Sinne auch vom Künstler. Nur berührt der Künstler nichts, was nicht die Fähigkeit hat, Gold zu werden. Und muss er einmal auf Befehl oder sonst gegen seine innere Kunstüberzeugung handeln, so wird es eben kein Gold.
Die große Liebe ist nichts anderes als ein Seiltanz von Amateuren ohne Balancierstange und ohne Netz.
Peter AltenbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Januar 1919) Zur Autorenbiographie
Ein Mann, der mit einer einfachen Illusion glücklich zu werden weiß, ist unendlich schlauer als einer, der an der Wirklichkeit verzweifelt.
Alphonse AllaisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Oktober 1905) Zur Autorenbiographie
AesopDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 564 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wenn wir, jeder von uns, bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und äußeren Frieden.
Man sollte stets erwägen, dass eine Beleidigung nicht nach dem Maßstab dessen, der sie zufügt, beurteilt werden darf, sondern nach der Empfindung dessen, der sie empfängt.
Joseph AddisonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Juni 1719) Zur Autorenbiographie
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Gewinn ist so notwendig wie die Luft zum Atmen, aber es wäre schlimm, wenn wir nur wirtschafteten, um Gewinne zu machen, wie es schlimm wäre, wenn wir nur lebten, um zu atmen.
Lange warst du im Gedrängel aller Dinge tief versteckt, bis als kleiner Bengel unser Auge dich entdeckt. Schreiend hast du Platz genommen, zum Genuss sofort bereit. Wir heißen dich willkommen und pflegen dich mit Zärtlichkeit.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Es gab Zeiten, da waren unsere Herzen fast Voller Unglauben Wir warfen unsere sehnsüchtigen Wünsche in den Wind Und hofften eiligst, dass manche in Erfüllung gingen Aber am Ende unsere Reise Haben wir letztendlich die Entdeckung gemacht Dass wir alle Ozeane überquert haben Nur um zu erkennen, dass die wahren Schätze im Inneren liegen